New life, New love? (Harry Styles FF) *On Hold*

Kapitel 1 - how it all started

Caroline's P.o.V

~Feeling my way trough the darkness
Guided by a beatin heart
I can't tell where the journey will end But I know where to start
They tell me I'm too young tounderstand
They say I'm caught up in a dream
Life will pass me by if I don't open up my eyes
Well that's fine by me
So wake me up when it's all over
When I'm wiser and I'm older
All this time I was finding my self,and I didn't know I was lost~

Das Lied Wake me up von Avicii ertönt auf meinem iPhone und als ich meine Augenlieder öffne, blenden mir einige Sonnenstrahlen entgegen. Ich stelle den Wecker ab und schaue auf meine Uhr. Samstag - 6.30. Eigentlich bin ich keine Frühaufsteherin, besonders nicht am Wochenende, aber weil ich nächsten Montag meinem neuen Job bei einem Modemagazin beginne und noch ein wenig in der Zeit der Schweiz lebe, muss ich mich langsam daran gewöhnen, immerhin bin ich schon ein paar Tage hier. (A/N: Caroline ist mit 19 Jahren von der Schweiz nach New York City ausgewandert, einerseits weil es seit Jahren ihr Traum war in New York zu leben und anderseits, weil sie ein neues Leben mit einem neuen Job beginnen möchte)

Langsam tapse ich ins Bad und mache mich fertig, ziehe meine Joggingklamotten und meine Nike's an, nehme mein iPhone mit den Kopfhöhrern und mache mich auf den Weg zum Central Park.

Nach gefüllten 5 Minuten komme ich auch schon dort an, stopfe mir die Kopfhörer in die Ohren, wähle das Zufallsprinzip auf iTube und jogge los.

~Only know you've been high when you're feeling low
Only hate the road when you're missing home
Only know you love her when youlether go
And you let her go
And you let her go
Well you let her go~

Bei dieser Textstelle bleibt mein Herz für einige Sekunden stehen.

FLASHBACK

Ich machte mein iPhone an, suchte meinen meistgewählten Kontakt und drückte auf die Anruftaste.

" Schatz?! Warum rufst du mich so spät Abends an?! Ist etwas passiert?! " , meldete sich eine besorgte Männerstimme.

" Hi baby, emm nein, es ist nichts passiert ... also doch eigentlich schon ... " , antwortete ich ihm.

" Was? Erzähls mir, SOFORT! "

" Naja du weisst ja, mein Traum dass ich nach New York auswandere ... " , ich zögerte einen Moment. " ... ich habe soeben die Zusage von Vogue bekommen, ich habe die Stelle als Journalistin und ich wäre da für die Stars zuständig! Und naja, es geht nächste Woche auch schon los und ein Appartement wird mir auch organisiert ... " . Einige Sekunden blieb es still.

" Aber du nimmst die Stelle nicht an, oder?! Ich meine, WIR haben eine gemeinsame Zukunft, HIER in der Schweiz! " , sagte er mit einer so kalten Stimme, sodass sich eine unangenehme Gähnsehaut auf meinem Körper ausbreitete.

Wie sollte ich es ihm sagen? Ich hatte mich nämlich schon entschieden. Und zwar nicht für ihn. Obwohl ich ihn sehr liebte, schlug mein Herz schon seit ich 15 Jahre alt war für NYC.

" Justin ... es tut mir Leid, aber ich habe mich nicht für dich entschieden, sondern für New York. "

Eigentlich nannte ich ihn nie Justin, doch in diesem Moment viel mir kein anderer Name ein. Ich wartete auf eine Antwort, doch vergebens. Er legte ohne ein Wort zu sagen auf. Einfach so. Das hätte ich nie von ihm gedacht! Wir waren nähmlich eher das Paar, welches über Probleme redete.

FLASHBACK ENDE

" Hallo? Gehts dir gut? " , holt mich eine herzliche Männerstimme aus meinen Gedanken. Ich öffne meine Augen und sehe mich zuerst ein Mal um. Ich bin nicht mehr am Joggen, sondern liege auf dem Boden. Nun wende ich mich dem Jungen zu, der sich nun in der Hocke über mich lehnt und mich mit einem besorgtem Gesicht mustert. Er hat braune, volle Locken, in die ich am liebsten gleich gegriffen hätte. Und diese Augen, sie sind grün und leuchten richtig. Ich schaue in seine Augen und er in meine. Es kommt mir so vor, als ob wir uns seit Jahren kennen. In diese Augen habe ich mich auf den ersten Blick verliebt.

Moment Mal, Caroline?! Was überlege ich mir da?! Nach dieser einen Nacht, bevor ich nach New York geflogen bin, hatte ich mir geschworen, erstmals keine Jungs an mich ranzulassen, sondern mit voller Konzentration bei meinem neuen Job zu sein!!!

Auf einmal grinst er über beiden Wangen und süsse Grübchen bilden sich darauf. Ich schaue ihn verwirrt an. " Du hast mich ca. eine halbe Minute lächelnd angestarrt, bin ich den so interessant?", sagt er belustigt und ich laufe natürlich rot wie eine Tomate an. Wie peinlich ist das denn?!

" Oh emm, naja keine Ahnung. Weisst du wieso ich hier auf dem Boden liege?", frage ich ihn schüchtern.

" Also ich bin hinter dir her gejoggt und auf einmal bist du hingefallen. Ich dachte du hast dich verletzt, weil du einfach liegen geblieben bist ... und schliesslich lässt man eine junge Frau nicht einfach so im Central Park liegen", sagt er und zwinkert mir zu.

Weil mir das äusserst peinlich ist, wende ich meinen Kopf weg von seinem Gesicht, damit er es nicht sieht. Ich nicke kurz und probiere aufzustehen, was mir nur schlecht gelingt. Reflexartig nimmt er meine Hand in seine und zieht mich zu sich hoch. Seine Hände sind sehr sanft und weich, einfach traumhaft.

Nun stehe ich neben ihm und muss schon zugeben, dass wir von der Grösse schonmal super zusammen passten. Ich bin ungefähr 15 cm kleiner als er, also wenn ich High Heels anhabe, würde das immer noch passen.

Stooooop Caroline!! Nicht zu viele Vorstellungen machen, schliesslich kenne ich ihn erst seit ein paar Minuten!

" Joggen wir noch ein Stück zusammen?", fragt er mich und ich erschrecke mich so sehr, so dass ich einen leisen Laut von mir gebe, welchen er leider gehört hat und wieder grinst. Ich nicke schwach und jogge los.

Er holt mich sofort ein und passt sich meinem Tempo an.

Das Ende meiner Morgen-Jogging-Strecke nähert sich. Ich biege ab und rufe noch kurz: " War schön dich kennengelernt zu haben und danke nochmal! Tschüss! "

" Wie heisst du eigentlich? " ruft er mir hastig hinter her.

" Finde es heraus! " , probiere ich so verführerisch wie möglich zu sagen.

Nach 5 Minuten komme ich auch schon wieder bei meinem gemühtlichen, neuen Appartement an und freue mich riesig auf eine kalte Dusche.

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~Caroline