Meine Mutter jubelte laut und mein Vater strahlte.
Ich war einfach nur glücklich.
Auch wenn dies nur ein Tunier war bedeutete es mir viel hier zu gewinnen.
Meine Mutter und mein Vater sind auf dem gleichen Tunier früher auch geritten und haben sämtliche Preise abgeräumt.
Ich trieb Darth in die Arena und alle platzierten stellten sich auf.
Ein kleiner bäuchiger Mann steckte allen Pferden ihre Schleifen an die Trensen und schüttelte uns die Hände.
Es Kamen viele Leute um einen die Hände zu schütteln,wo ich schon längst vergessen hatte wer die waren und warum sie mir die Hand schüttelten.
Auch Anna war Platziert.
Sie wurde mit Dark Power 3.ter.
Musik ertönte und ich galoppierte Darth zur Ehrenrunde an.
Die Zuschauer klatschten und jubelten.
Darth preschte ihn einen Höllen Tempo vor den anderen Her.
•
"Haben wir alles?", sagte ich und kletterte ihn den LKW.
"Ja,soweit ich geguckt habe",sagte mein Vater und startete den Motor.
Die Sachen waren eingeräumt die Pferde verladen.
Ein schönes und spannendes Tunierwochenende war zu Ende.
Ich freute mich aufs Zuhause und die anderen Pferde.
"Trainier deinen großen Schimmel morgen nochmal gut.Du weist am Dienstag kommt der Intressente", sagte mein Vater.
"Ja mach ich". Ich hoffte das es ein netter Mann Seihe der was von Pferden wusste.
A'Kong war ein schwieriges Pferd was sehr stark war.
Ich mit meinen zierlichen Körper bekam ihn mit Mühe und Not durch den Parcours.
Es tat im bestimmt gut einen Reiter zu haben der ihn Zügeln konnte.
"Lilly?", meldete sich meine Mutter neben mir zu Wort.
"Eine Freundin von mir hat ein Pferd zu verkaufen.Einen Schokobraunen Hengst.
Er wäre was für dich.7 Jahre, M-Platziert und S-Fertig."
Ich guckte meine Mutter an.
"Und denn soll ich mir angucken gehen ?",fragte ich unsicher.
"Nein weist du.Wir Schlachten ihn und schmieren uns ein Brot damit", sagte meine Mutter als Scherz gedacht.
"Okay, und wann ?",fragte ich.
"Morgen"!
Ich guckte ihn die Ferne.
Anna sollte mit!Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und schrieb ihr auf Whatsapp :"Anna,ich soll mir morgen ein Pferd angucken gehen.Gehst du mit?"
Das A'Kong am Dienstag angeguckt werden sollte wusste sie schon.Plötzlich klingelte mein Handy.Ich guckte aufs Display.
Moritz.Oh je ,wenn Moritz mich anruft kann das nur schlechtes bedeuten.
Ich ging ran.
"Hallo Moritz?", sprach ich ins Handy.
"Lilly ich habe ein dickes Problem."
"Und zwar"?
"Ich war mit Toni ausreiten und er hat sich plötzlich voll ihn den Schlamm gelegt.
Samt mit mir auf ihn drauf."
Ich musste mir ein Lachen verkneifen.
"Oh das Kliengt nicht gut.Dir geht es gut oder ?"
"Ja aber Tonis Sattel ist futsch".
"Das ist bestimmt keine große Sache, Hauptsache dir und Toni geht es gut."
"Ja, ich laufe jetzt heim und Wasche ihn.
Ach ja ich habe dich angerufen das du es Mama und Papa sagst.Tschüss Lilly"
"Tschüss Moritz".
Kaum hatte er aufgelegt musste ich laut loslachen.
"Lilly , was ist ?Und warum hat Moritz angerufen?", fragte meine Mutter.
"Toni hat sich beim ausreiten einfach so mit Moritz drauf ihm den Schlamm gelegt.
Sein Sattel ist kaputt aber den beiden geht es gut."
"Oh je.Was machen die beiden nur", sagte Mein Vater und schüttelte den Kopf.
"Wir sind ihn 40 min da.Ich glaube am Donnerstag kommt der Sattler, solange muss Moritz halt eben ohne Sattel reiten", sagte meine Mutter.
Ich schnappte mir nach der Aktion meine Kopfhörer und hörte die neusten Charts.
•
"Langsam großer", sagte ich ruhig als Fabric förmlich die Rampe des LKWs runter rannte.
Darthi stand schon fertig ihn seiner Box.
Fabric wieherte als ich ihn in den Stall führte.
Eine Pflegerin befreite ihn von seinem Transportgamaschen und brachte ihn in seine Box.
Ich fuhr mir durch die braunen Haare und begrüßte Ballerina.
"Ja meine Gute."
Es war 13 Uhr und sie musste noch raus.Aber erstmal wollte ich nach Moritz schauen.
Ich lief ihn den Trakt wo er Toni stehen hatte und sah ihn wo er vergeblichste versuchte seine Gamaschen vom Schlamm zu befreien.
"Na du Schlammkönig ?"
"Haha , wie witzig", er lief auf mich zu und umarmte mich.
"Baah", schrieh ich auf.
Er war völlig überseht mit Dreck.
Seine hellbraune Reithose war dunkelbraun.
Sein Helm war nicht mehr blau sondern braun und sein T-Shirt hatte sein Sonnengelb verloren.
Seine Stiefel waren waren nicht mehr bläulich sondern einfach nur schwarz braun.
"Ich denk mal du machst jetzt deine Sachen sauber und dann gehst du unter die Dusche."
Ich verabschiedete mich vom Schlammkönig:D und lief ins Haus um etwas zu essen.
Es standen Spagetti auf dem Herd.
Ich schnappte mir einen Sauberen Teller aus der Spülmaschine und Lud mir eine ordentliche Portion Nudeln auf meinem Teller.
Dann setzte ich mich an denn Tisch und aß alleine meinen Berg Nudeln.
Ich guckte aus dem Fenster und beobachtete zwei Eichhörnchen die sich um eine Nuss stritten.
•
Ich stellte meinen Teller ihn die Spüle und lief nach draußen.
Auf dem Springplatz ritt meine Mutter ihm Schritt auf ihrem 7 Jahre alten quirligem Falben Hengst am Zaun vorbei und winkte mich zu ihr.
"Was gibt's ?", fragte ich als ich am Zaun stand.
"Kannst du mir Paulchen fertig machen?Kein Pfleger hat gerade Zeit".
"Ja mach ich", sage ich und drehte mich ihn Richtung "Mama Stall ".
Paulchen war ihr 25 Jahre alter Professor.
Mit ihm ist sie ihr erstes S-Springen geritten um war auch schon mit ihm bei einer Olympiade.
Auf Paulchen saß ich immer als ich klein war ihm schritt.Es gibt davon lustige Fotos.
Ich einen guten Meter groß und der 1,97 große Westfale neben mir.
Paulchen heißt Eigendlich Pau La Dononi.
Aber das ist ja fast nur Kauderwelsch.
"Paulchen", rief ich die Stallgasse entlang.
Ein großer Brauner Kopf streckte sich aus der Box raus.
"Na mein guter ?", ich öffnete die Boxentür und streifte ihm sein großes Halfter über.
Schnappte mir einen Hufkratzer und kratze seine Hufe aus.
"Komm", sagte ich und führte ihn auf die Stallgasse.
Hackte ihm die zwei Seitenstricke ein und holte Mamas Putzkasten.
Alles war ordentlich sortiert.
Da sollten Moritz, ich und Papa uns mal ein Beispiel nehmen.
Bei mir flogen teilweise Sachen drin herum wie Haargummis und Haarbürsten.
Moritz hatte so viel Dreck und Unordnung drin dass ich wenn ich Toni bewegte lieber meine Sachen nahm.Und bei Papa flogen teilweise Handys und Ladekabel einfach so herum.
Paulchen nestelte an meiner Jackentasche herum und Suchte nach Leckerlies.
"Hör auf", sagte ich Lachend und schob seinen Kopf zur Seite.
Jeder mag Paulchen einfach.
Ich bin meinen ersten S-Sprung mit ihm gesprungen Und Moritz als er 3 War seinen ersten Führzügel Wettbewerb.
Davon hängt ein Foto ihm Wohnzimmer.
Ein stolzer Mini Moritz,ein viel zu großer Pau La Dononi und eine erschöpfte Lilly.
Moritz hat den ganzen Tag seine goldene Schleife herum getragen und sie jedem dem er begegnet ist unter die Nase gehalten.
Ich sattelte den guten per Hocker auf und Trenste ihn.
Dann führte ich ihn in Richtung Springplatz und gab ihn meiner Mutter.
"Paulchen ist ihn Top Form für seine 25Jahre ", sagte ich.
"Ja, unser alter Professor", sagte sie lächelnd und stieg auf.
•
40min später ritt ich mit A'Kong einen sauberen M-Parcours.
Meine Arme Waren schwer wie Blei.
Heute hatte er einen besonders Schweren Hals denn ich nur mit Mühe etwas hochbekam.
Ich parierte durch und machte Schluss.
Meine Arme taten einfach nur noch weh.
Ich streckte sie aus und machte ein paar Bewegungen zur Lockerung.
Jetzt ihm schritt konnte ich den breiten Jungen unter mir Steuern.
Ich stieg ab und gab ihm einer Pflegerin die ihn nach der Pflege ihn die Box stellen sollte.
Aus der Ferne sah ich Moritz der auf Ballerina angeritten kam.
Ich hätte ihm vorgeschlagen etwas Unterricht auf ihr zu geben.
Es tat ihm bestimmt gut ein ruhigeres Geschöpf unter ihm zu haben.
Die beiden passten gut zusammen.
•
Nach Moritz seinen ersten L-Sprüngen und einer schönen Stunde saß ich neben Anna ihm Auto meiner Mutter.
Wir wollten uns den Hengst angucken gehen.
"Moritz ist heute auf Ballerina seine ersten L-Sprünge geritten", sagte und zeigte Anna und meiner Mutter Fotos von dem Beiden.
"Ich wette er wird mal Darth und Ballerina übernehmen.Und Moni Vllt auch",sie zwinkerte und lächelte.
"Ja das müssen wir dann mal gucken.Aber Moni könnte wenn du deine Pony Jahre hinter dir hast passen", sagte meine Mutter.
Nach 20 min Auto Fahrt kamen wir an dem kleinen Stall an.
Es gab nur einen Springplatz und eine Mittelgroße Halle.
Auf dem Hof stand eine große Frau.Sie hatte eine schwarze Dogge neben sich sitzen und winkte uns zu.
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So nach langer Zeit ein Kapitel wieder :)
Ich hoffe euch gefällt es 🙈
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Springreiter sind Arschlöcher
Teen FictionLilly lebt auf einem großen Hof voller Millionen Pferde Ihre Pferde sind ihre Schützlinge und von Tag zu Tag gibt es mehr Erfolge mehr Schleifen mehr Auszeichnungen an den Pferdeboxen Sie wird immer besser Und da gibt es ja noch Luis den Schwarm...