DEPREMENTIUM

Kapitel 6

//JOHNS SICHT//

Ich wollte ihm wirklich nicht ins gesicht schlagen aber ich hatte keine wahl. Ich kannte james schon seit langem, lang genug um wissen zu müssen wie er tickte, wie er dachte.
Wie egal ihm sein leben war, ja, dass war mir bewusst mir war jedoch auch bewusst das ich zur hälfte daran schuld war..

Ich nahm die pistole aus seinen schmallen händen und entsicherte sie bevor ich sie mir in die tasche steckte. Es fing wieder anzuregnen.. Was für ein scheiss wetter.

Langsam lies ich mich neber ihm auf die bank sinken und nahm ihn in den arm.

"weisst du.. all dass war ein fehler. Ich wollte dich nicht im glauben lassen das ich tot sei. Ich wollte dir nicht noch mehr schaden. Ja es ist war, ich habe mich versucht umzubringen doch nachdem ich überlebt hatte dachte ich es wäre besser wen ich dich in dem glauben lassen das ich tot sei. Ich habe dir immer nur schmerzen bereitet und dir nie wirklich meine zuneigung gezeigt.
Ich wollte nicht das du wieder in dieses schwarze loch fälltst.. ich wollte dich nicht verletzten."

Ich spürte wie mir eine träne die wange hinunter rollte und krammte in meiner tasche nach einer zigarette.
Ich wusste das er mich warscheinlich nicht gehört hatte.. aber wenigstens hatte ich so ein reines gewissen..

Ich steckte mir die zigarette an und schaute james an. Er sah immernoch so niedlich und süß aus wie früher.
Ich liebte ihn. Ich habe ihn schon immer geliebt doch ich konnte ihm das nicht antun. Nicht schonwieder.

Ich hatte ihn verletzt. Immer wieder.
Ich hatte ihn mehrmals in den selbstmord getrieben.. wie.. wieso bin ich nur so wie ich bin.. ich liebte ihn..
Ivh kann so nicht.. ich nahm die pistole und leerte dessen munition bis auf eine kugel.
Ich nahm ein edding aus meiner hosentasche und schrieb ein paar nicht sehr leserliche worte auf james' hand.

Ich nahm den revolver in die hand.
Schnippte meine kippe weg und führte den revolver zu meinem kinn.
3.. 2.. 1