>>Masky x Reader<< Kapitel 20

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Kapitel 20 :
(Das Update beginnt nach dem Strich)

Du schaust dabei zu wie Eyeless Jack den verwirrten Touristen der sich im Wald verlaufen hat, zusammenschlägt. Scheint als würde er sich ziemlich austoben.
Nach einer kurzen Weile wird es blutig und du wendest seufzend den Blick ab.
"Ist das wirklich nötig, Jack?"
Er schaut zwar nicht auf, antwortet aber in einem ruhigen Ton.
"Er hat sich eben im Wald vertan", der Kannibale zieht den Kopf des Touristen an seinen Haaren hoch, "und die falsche Person nach dem Weg gefragt."
Mit einem geübten Ruck reist Eyeless seinem Opfer den Kopf vom Nacken und wirft ihn zur Seite.
Du schüttelst den Kopf, als Jack zu dir und eurem Unterricht zurückkehrt, die Hände in einer abstaubenden Bewegung. Es ist mittlerweile kein Problem für dich so etwas mitzuerleben. Vielleicht etwas unangenehm, aber nicht schlimm.
"Wenden wir uns wieder dem Unterricht zu...", befiehlt der Killer in einem nachgeahmten Lehrerton,
"Wie schickst du ein spirituelles Wesen ins Nirvana?"

Masky POV:
"In der Tat.", knurrt Hoodie durch zusammengebissene Zähne.
Er erscheint nun wieder in meinem Blickfeld und reißt sich die Maske vom Gesicht. Die Augen immer noch pulsierend und blutverschmiert starrt er mich mit einem undefinierbaren Blick an. Es sind Wut, Enttäuschung und Schock die sich in seinem Blick versteckt vermischen und mir die Pforten der Hölle öffnen.
Erneut eine Pause...
"Weist du eigentlich wie sehr dieses Mädchen dich verändert hat? Wie sie dich ablenkt?"
Ich werfe ihm einen scharfen Blick zu.
"Vielleicht sollte ich dann gehen.", erwiderte ich ohne viel nachzudenken, aber Brian lacht nur auf.
"Ha! Ja genau! Es ist ja auch nicht so, als würdest du zu den wenigen Personen gehören denen Slenderman wirklich vertraut."
"Ich habe kein besonderes Verhältnis zu ihm."
"Darum würde er auch nicht zögern dich zu töten."
Dieser Satz deckte irgendwie einiges auf in diesem Moment.
Um meine Nervosität und meinen Ärger zu verbergen stehe ich wieder auf und gehe in Richtung Stadt. Brians Blick sticht in meinen Rücken.
"Was hast du vor?"
"Wir haben noch einen Job zu erledigen, oder?"

Die Zeit in der wir Lindas leblosen Körper durch den Wald tragen vergeht nur zäh. Wahrscheinlich durch das viele Schweigen das so wirkte als betrauerten wir ein verlorenes Leben. Lindas könnte dieses allerdings nicht sein, da sie nach meiner knappen Pulsmessung nur bewusstlos mit einem flachen Atem ist.
Aber als wir schließlich an der alten, verrotteten Hütte ankommen, scheint der Herzschlag der Zusammengeschlagenen lebhafter und ihr Körper scheint sich mehr oder weniger erholt zu haben.
Beim Betreten der wackligen Baude stoßen wir aus Versehen mit Lindas Kopf gegen den Türrahmen. Anschließend wird sie von uns an einen Stuhl gefesselt und voreingenommen kleben wir auch ihren Mund zu.
Schon wieder...
Schon wieder entsteht so eine Situation in der man sich beherrschen muss den anderen nicht anzugreifen.
Unsere Konversation von vorhin hinterlässt zwar Fragen und Lücken, aber wir beide wissen:
Wir wollen uns nicht noch mehr streiten.
Dazu kennen wir uns zu gut. Es würde keinen Sinn mache, da wir sowieso verstehen was unser Gegenüber meint und anstrebt.

Zu unser beider Glück erscheint Slenderman schon bald flackernd neben uns.
Sein Kopf wendet sich von der bewusstlosen Linda zu Hoodie und mir  bis er lobend seine Stimme erhebt:
"Gute Arbeit, meine Kinder."
Wir nicken stumm, Beide darauf konzentriert unsere Gedanken zu zügeln.
"Euer Auftrag endet hier.", setzt der Opperator nun noch dazu, seinen Blick auf der jungen Frau ruhend, "Ich werde mich um weiteres kümmern. Ihr seid entlassen."
Erneut nicken wir und begehen möglichst unauffällig verhaltend den Rückweg.
Beim verlassen der Hütte strömt ein starker Luftsog an uns vorbei und durchflutet praktisch die Hütte hinter uns.

Andauerndes Schweigen.

"Denk darüber nach was du wirklich willst.", bemerkt Hoodie mit einer bröckelnden Stimme, als wir der Villa immer näher kommen. Doch gerade als ich antworten will ertönen Stimmen von etwas weiter entfernt. Reflexartig gegeben wir uns in eine schützende Position und lauschen.
Die Stimmen scheinen bekannt zu sein, allerdings sind sie relativ leise, weshalb ich mir nicht sicher seien kann über ihren genauen Besitzer. Dennoch ist leicht bald festzustellen, dass sie näher kommen.
Konzentriert bleibe ich in Deckung wobei Brians Blicke auf mir praktisch brennen.
"Was ist denn jetzt sein Problem?", frage ich mich und entschließe mich dazu seinen Blick zu erwidern.
Als ich dies tue, schaut Hoods wieder weg und stellt sich wider normal hin. Offenbar kennen wir diese Stimmen, die ich nachdem ich sie wieder erfasst habe nun auch erkenne.
Es sind (y/n) und Eyeless Jack, wie sie gerade vom ihrem Unterricht zurück kommen. Bald werden sie unseren Weg kreuzen und es wird eventuell ein unangenehmes Schweigen entstehen.
Aus dem verhedderten Teil des Waldes sind mein Partner und ich endlich heraus, so dass keine Büsche und schwache, niedrige Bäume uns mehr behindern.
Außerdem bemerken uns unsere Mitbewohner sobald wir des letze Gesträuch überwunden haben.

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