In der nächsten Woche ist alles normal. Caden isst einen Tag mit Nick und einen mit Marley. Marley ist normal. Sie hat nicht ein Wort mehr über die Nacht verloren und es selbst anzusprechen traut Caden sich nicht.
Und dann Dienstag Nacht die Woche darauf, steht Marley unter Caden's Fenster. «Marley, was zur Hölle machst du da?»
«Ich muss dir was sagen.», sagt sie. «Warte, ich komm runter.» schnell klettert Caden gekonnt aus seinem Fenster. Er macht das öfters. Er liebt es sich draußen die Sterne anzuschauen.
«Was gibt's?»
«I-Ich, weiß nicht wie ich es dir sagen soll, aber ich kann es nicht mehr länger für mich behalten.» Caden wartet darauf dass sie ausspricht.
«Ich hab mich in dich verliebt, Caden.», platzt es dann aus ihr heraus.
Caden macht Anstalten seinen Mund zu öffnen, aber kein Ton kommt raus. Er möchte ihr sagen dass er sie auch liebt, aber er weiß sich nicht auszudrücken. «Warte, sag jetzt nichts.», sagt Marley. «Ich hab noch nie so etwas empfunden, was ich für dich empfinde»
Noch immer bekommt Caden kein Wort heraus. «Ich bin überwältigt. Du liebst mich? Ich hätte nicht gedacht dass du mehr für mich empfindest», bringt er dann schließlich stotternd hervor.
Marley denkt wohl, dass das ihr Korb war. Sie bricht in Tränen aus und rennt weg. «Warte! Marley, lass mich doch aussprechen» Er rennt ihr hinterher. Sie steigt in ihr Auto und macht die Zentralverriegelung an.
Er klopft an ihr Fenster. Sie öffnet es einen Spalt. «Ich möchte nicht von dir gefriendzoned werden, Caden. Ich glaube es ist besser für uns beide, wenn das hier nie statt gefunden hat.» sie fährt davon.
«Aber ich liebe dich», flüstert Caden gegen den Wind.
