5. Kapitel

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Louis
Nun stand Harry in meinem Zimmer und wir beide wussten nicht, was wir sprechen sollten. Also standen wir einfach da und starrten uns an, was sich als gar nicht so schlecht herausstellte, da Harry wieder einmal wunderschön war. Seine lockigen Haare hatte er, im Gegensatz zu heute Nachmittag, zu einem Dutt gebunden. Es sah super niedlich aus, aber ich fand, dass, wenn er die Haare offen trägt, seine grünen Augen besser zur Geltung kommen.

"Ähm...möchtest du vielleicht zocken?", fragte ich dann vorsichtig. Meine Hände zitterten und sie waren ganz verschwitzt. Was stellte dieser Junge bloß mit mir an.

Harrys
Louis war sichtlich nervös. Doch ich war sicher noch viel nervöser als er. Ich meine, ich war im Zimmer des beliebtesten Jungen der ganzen Schule! Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, darum nahm ich mir einen Stuhl und lies mich auf ihn fallen. Das stellte sich dann als doch nicht so gute Idee heraus, denn gerade als ich mich hinsetzte, fiel der Sessel unter mir auseinander und ich landete am Boden. Sofort fing Louis laut zu lachen an. "Auuuuu!", schrie ich auf, als ich mir mein Bein an einer Eisenstange schlug. Sofort verstummte Louis Lachen und er kniete sich zu mir auf den Boden.

Louis
"Alles okay?", fragte ich besorgt. Es sah zwar lustig aus, als Harry hinfiel, doch sein Gesicht war vor Schmerz verzehrt. Es musste sehr weh tun. "Ja geht schon", sagte er und versuchte aufzustehen. Doch im nächsten Moment, fiel er wieder auf den Boden und stöhnte schmerzerfüllt auf. "W-warte Hazza. Ich helfe dir!", sagte ich. Er sah mich nur verwirrt an und ich griff nach seiner Hand, zog ihn zu mir hoch und legte ihn in mein Bett. "Warte ich hole dir etwas zum Kühlen für deinen Fuß", sagte ich und strich vorsichtig über seinen verletzten Knöchel.

Drei Minuten später betrat ich wieder das Zimmer und was ich da in meinem Bett sah verschlug mir die Sprache. Harry lag schlafend in meinem Bett und schnarchte leise. Er sah so süß aus!
Doch dann kam mir ein anderer Gedanke: Sollte ich ihm seine Hose ausziehen? Denn mit Jeans kann man doch nicht schlafen, oder? Aber ich kenne ihn doch erst seit ein paar Stunden. "Naja ich mache es nur, damit er besser schläft", redete ich mir ein und öffnete den ersten Knopf seiner Hose. Als ich sah, was sich darunter verbarg, wurde mir gleich anders und ich bemerkte, dass sich in meiner unteren Region etwas regte...

Larry Stylinson - Summer LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt