Kapitel 3

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Emily P.O.V


Heute morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt, das erschien mir viel besser als von meinem Wecker.

Ich ging ins Bad um mich fertig zu machen da ich die einzige war die schon wach war. Wer wacht den auch so früh an einem Samstag auf. Mir macht sowas allerdings nichts aus.

Das hieß dann wohl länger duschen  und ich liebte es zu duschen. Das Wasser auf der Haut fühlt sich immer so warm und frisch an, das ich Stunden lang duschen könnte. Leider ist und bleibt es ein Traum, da ich ungerne Wasser verschwende.

(...)

Am Park angekommen machte ich mich auf der Suche nach Steve -weil er öfters am Park mit seinen Kumpels war-  um ihn zur rede zu stellen. Als ich ihn gefunden hatte wurde ich von Jemanden am Arm fest gehalten und hinter einer Baum gezogen.

Jetzt standen wir da, Mercy und ich, keiner sagte was, ich schaute sie nur fragend an. Warum ist sie hier und warum stehen wir hier?

"Geh jetzt nicht zu ihm, red später mit ihm!,, sagte Mercy schon fast befehlerisch. Noch bevor ich etwas sagen konnte zog sie mich zu den anderen, die vor einem Café sassen. Laura und Stella lächelten mir zu, das erwiderte ich natürlich.

Wir sassen jetzt da und reden über alles mögliche.Minuten wurden zu Stunden, da hatte Laura die Idee das wir Shoppen gehen könnten. Im ersten Laden stand ich nur da und dachte über Steve nach was ich ihm sagen solle.

Ob ich ihn normal frage oder sollte ich ihn anmeckern. Die erste  Möglichkeit fand ich viel besser da ich ihn ja nicht einfach so anmeckern konnte, da ich nicht seine Freundin bin.

Am ende denkt er noch das ich vollkommen irre bin.

"Erde an Emily? schläfst du mir offenen Augen oder was? hahah,,  mit den Worten riss Stella mich aus meinem Gedanken und winkte mit ihrer Hand vor mein Gesicht ,,Schau dir mal das Top an, voll süß oder?,,

"Was?...äh ja klar haha,, 

(...)

Endlich waren wir wieder draußen und ich konnte jetzt mit Steve sprechen. Ehrlichgesagt frage ich mich selbst warum ich den 'Befehl' von Mercy nicht einfach ignoriert habe.

Egal.

Ich verabschiedete mich noch von den Mädchen und ging in seine Richtung ich war ein wenig nervös, weshalb ich meine Hände in meine Jackentasche versteckte, weil sie leicht anfingen zu zittern.

Das kannte ich gar nicht von mir, sonst bin ich nicht so nervös.

Nun steh ich hier vor ihm, er sitze mit seinen Kumpels auf einer der Bänke im Park. Erwartungsvoll schauen mich Steve und die anderen an und wartete darauf das ich etwas sage. Ich biss mir kurz auf die Unterlippe und fing an zu sprechen.

"Kann ich mal...mit dir...sprechen?,, fragte ich so leise, mit der Hoffnung das es nur Steve hörte, dabei schaute ich ihm direkt in die Augen.

"Wer bist du? Hahah,, fragte William lachend. Scheiße, ich war wohl nicht leise genug. William ist einer der Kumpels von Steve. Und nicht der netteste. 

"Ich bin Emily, sei...ähm eine Freundin von ihm,, Oh Gott wie könnte ich nur denken das ich 'seine' Freundin bin. Wir kennen uns doch erst seit paar Wochen und wir auch keine richtigen Freunde wie haben nur mit einander geschrieben. Aber immer wenn ich mit ihm geschrieben hatte fühlte ich mich wohl und vertraute ich voll und ganz.

 "Was?! hahaha wolltest du gerade SEINE Freundin sagen?,, das 'seine' betonte William extra laut damit es auch alle in Park mitbekommen.

Ich schüttelte nur mit dem Kopf, aber sagte nichts. Ich wollte schon fast gehen als mich jemand mit sich hinter einem Busch gezogen hatte.

"Worüber willst du mit mir sprechen,, sagte Steve mit einer ruhigen Stimme.

"Über gestern,, sagte ich erst leise, wurde aber dann etwas lauter "Erst ignorierst du mich, dann antwortest du mir nicht. Was sollt-...,, 

"Wovon redest du? Ich hab dich gestern nicht gesehen und auf welche Frage soll ich dir nicht geantwortet haben?,, unterbrach er mich und schaute mich verwirrt an "Haben wir bis jetzt überhaupt mit einander gesprochen, geschweige denn miteinander  geschrieben?,, 

Jetzt schaue ich ihn verwirrt an. Was soll ich jetzt sagen? Wusste er wirklich nicht wovon ich sprach oder sollte das ein Witz sein? Diese fragen schossen mir sofort in mein Kopf. 

"Ehm...Egal.,, murmelte ich bevor ich ging und ihn da stehen lies.

Ich hörte noch wie er 'Warte mal!' hinter mir her rief.

(...)

Zu Hause angekommen bekam ich direkt eine Nachricht von Steve. Ich öffnete sie nicht, weil ich noch etwas enttäuscht von ihm war. Er hatte die Nachricht doch gesehen oder nicht? 

In mein Zimmer angekommen lies ich mich auf mein Bett fallen und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und surfte durch meine Social Media Accounts rum um mich abzulenken.

*plick*

Eine Nachricht von Mercy.

E : Emily   M : Mercy

M: Sprich ihn nicht vor seinen Freunden an. 

E: Hä? Woher weißt du...ach egal, warum nicht?

M: Vielleicht ist es ihm peinlich vor einen Kumpels. 

E: Aha okay.

-Chat ende

Ich wollte ihn troz' der Warnung von Mercy nochmal ansprechen.




Auf dem Bild sieht ihr Steve

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 02, 2016 ⏰

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