Langsam wurde es dunkel und somit brach die Nacht heran. Am Deck der Black Pearl nahm man in der Dunkelheit einige Schatten war, die schnell über das Deck huschten. Doch Barbossa, der an der Reling stand und gedankenverloren zum Horizont starrte, bemerkte es nicht.
„So sieht man sich wieder", sagte Captain Jack Sparrow.
Erschrocken zuckte Barbossa zusammen und drehte sich um. Verwundert blickte er zu seiner Crew, die mit den Schwertern bedrohlich auf ihren ehemaligen Captain zeigten.
„Was soll das?", fragte Barbossa verwundert.
„Kannst du dir das nicht denken"?, wollte Jack wissen.
Dann legte Jack einen Arm um Barbossas Schulter und zeigte mit einem Finger auf die nahelegende Insel.
„Siehst du diese hübsche kleine Insel dort drüben"?, fragte Jack. „Weißt du,was wir dort machen?", fragte Jack und sah Barbossa an.
„Jack, Jack, das ist doch nicht dein Ernst oder?", fragte Barbossa unsicher und mit einem Grinsen, als er bemerkte, worauf Jack hinaus wollte. „Du willst mich doch nicht wirklich mitten auf dem Ozean über Board schmeißen?", wollte Barbossa wissen.
„Oh doch, das will ich. Und somit hast du auch mal die Möglichkeit zu testen, ob Schildkröten wirklich als Transportmittel dienen", grinste Jack. „Wobei sie dich ja nicht einmal tragen können", scherzte er.Barbossa grinste Jack an, als er diesen Satz sprach.
„Los! Fesselt ihn und schmeißt ihn über Bord!", befahl Captain Jack Sparrow seiner Crew.
„Das ist doch nicht euer Ernst!", rief Barbossa entsetzt und begann sich nun gegen die Fesseln zu wehren, die man ihm anlegen wollte. Barbossas erster Maat Pintel ergriff das Wort.
„Und wie ernst uns das ist". „Du hast uns immer alles versprochen, aber du hast dich nie daran gehalten. Jack hat uns versprochen, das ewige Leben zu erlangen, wenn wir mit ihm segeln. Unverfluchtes Leben", fügte Pintel hinzu.
„Wir wollen nicht noch einmal so etwas wie damals auf der Isla de Muerta durchmachen. Lass dir das gesagt sein, Barbossa", sagte Pintel.Die anderen Crewmitglieder meckerten Barbossa ebenfalls an. Barbossa konnte sich gegen die Crew nicht wehren und stand schließlich gefesselt an der Reling.
„Und das ist euer Dank"?, erkundigte sich Barbossa. „Elende Piraten seid ihr", brüllte Barbossa Jack und die Anderen an.
„Aber Hector, mein Freund. Das sind wir doch alle", grinste Jack.
„So Hector. Wir haben ja schließlich nicht die ganze Nacht Zeit. Das ewige Leben erwartet uns, aye? Ich und meine Crew, wir wünschen dir viel Glück", sagte Captain Jack. Jack wollte sich schon abwenden, als ihm noch etwas einfiel.
„Ach, bevor ich es vergesse...Ich will doch so freundlich sein und gebe dir eine Pistole mit nur einem Schuss mit auf dem Weg", sagte Jack. Dann steckte Jack die Pistole in Barbossas Gürtel und meinte zu ihm: „Somit hast du die gleiche Chance, welche ich schon zweimal gehabt hatte".
Mit einem Nicken gab Jack der Crew den Befehl, Barbossa nun über Board zu schmeißen. Mit einem sehr lauten Klatscher, landete Captain Barbossa unsanft auf dem Wasser auf.
„Das werdet ihr noch bereuen", warnte Captain Hector Barbossa Jack und seine Crew.
Doch Jack reagierte nicht auf seine Worte, da die anderen sehr laut jubelten und sich darüber freuten dass Barbossa endlich über Bord war. Mit einem Lächeln um die Lippen ging Jack zum Steuer der Black Pearl und war glücklich, dass die Black Pearl endlich wieder ihm gehörte. Nun konnte sich Captain Jack Sparrow auf sein neues Ziel konzentrieren.
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Die Quelle des ewigen Lebens
AdventureVorwort: Meine Story ist ein wenig anders als die vom Film. Bei mir spielen Will und Lizzy mit, die einen Sohn haben und es werden auch andere Umgebungen vorkommen. Meine Story geht dort weiter, wo Fluch der Karibik 3 aufgehört hat.