She is back.

Kapitel 2

"Du sitzt auf meinem Platz" ertönte plötzlich eine Stimme .

Ich drehte meinen Kopf mit einem Schwung um und sah in zwei blaue Augenpaare. In wenigen Sekunden erkannte ich das diese Augen Jackson oder Jason gehören. Kein Plan wie er heißt, aber ganz ehrlich interessiert mich auch nicht.

"Freut mich kannst ihn danach versteigern." kam es von mir. Meine Stimme hatte schon immer etwas selbstbewusstes weshalb er dann einen Seufzer aus seinem Mund fliehen ließ.
Mit den Worten drehte ich mich wieder um und fing an, an meiner Zeichnung weiter zu zeichnen. Während dessen spürte ich seine Blicke auf mir.

"Das sieht echt gut aus. Hast du das gezeichnet." unterbrach er dann die Ruhe.

"Nein generell klau ich die Zeichnungen von meiner Oma und tu so als ob ich sie gemacht hätte. Natürlich du Depp."

"Heißer Depp", korrigierte er mich dann. Er hatte da auch Recht. Er war ein Mädchenmagnet mit seinen blauen Augen und dem muskulösen Körper denn unzählige Tattoos zierten.
Aber damit ich sein Ego nicht noch mehr pushe sagt ich "Wie du dich selbst erträgst bleibt wohl ein Rätsel.", dabei rollte ich meine Augen und würdigte ihm keinen Blick.
"Autsch. Mein Ego wurde verletzt."
"Mission Completed."
Und schon kam der Lehrer rein.
Er meinte ich solle nach vorne kommen und mich vorstellen. Erst jetzt bemerkten mich einige. Nach meiner kurzen Rede schrie plötzlich jemand "Du bist doch nicht Olivia Peterson" und dann jemand anderes " Wie sie sich verändert hat" und dann fing das Getuschel an. Ich überhörte alles bis auf den einen Satz. "Aiden wird sich freuen dich wieder zu sehen"
Um ehrlich zu sein ich freute mich auch ihn wieder zusehen zu würden. Er hatte mich zwar verletzt doch ich bemerkte dieses leichte Glücksgefühl in meinem Bauch. Nach dem der Lehrer um Ruhe bat, setzte ich mich auf meinen Platz. Die Schule hatte sich echt sehr verändert. Es waren viele neue Gesichter da. Ich erkannte auch niemanden.
Ich hörte dem Lehrer zu wie er etwas labberte doch trotzdem verstand ich null. Mitschreiben tat ich auch nicht obwohl ich früher echt ein Streber war. Ich holl mir die Notizen einfach von irgendjemandem.
Mitten im Unterricht merkte ich wie jemand an meinem beigen Nike Pulli ziehte. Ich drehte mich nach hinten um zu sehen wer mich die ganze Zeit nervte und blickte in das Gesicht eines Mädchen.

" Was ist ?" fragte ich leicht gereizt.

Das Mädchen sah mich leicht eingeschüchtert an.

"Kannst du mir helfen ? Ich versteh das nicht."

Sie zeigte mir eine Aufgabe. Und diese war doch sehr leicht.
Nachdem ich ihr die Aufgabe erklärte wurde ich vom Lehrer angeschrien wieso ich denn mit dem Mädchen - die sich als Eileen herausstellte - rede.
Natürlich gab ich keine Antwort denn bevor ich überhaupt die Möglichkeit hatte mich rechtzufertigen wurde ich raus geschmissen.

Typisch Lehrer. Am Anfang so tun als wäre man nett und dann einen raus schmeißen.

Draußen lehnte ich mich gegen eine Wand. Es war sehr ruhig.
Plötzlich knallte ich gegen die Wand mit meinem Kopf der höllisch weh tat.

" Was suchst du hier." war das einzigste was ich richtig aufnehmen konnte nachdem ich in diese grün- braunen Augen sah. Ein einziger Blick und dieses Glücksgefühl stieg wieder hoch. Mein Herz umhüllte eine leichte Wärme und meine Schulte wo er mich berührte brannte. Ich verlor mich in diesen bestimmerischen Blick und es fühlte sich so an als ob man mir die Luft zuschnüren würde. Nur war das Problem das er wirklich versuchte mich zu erwürgen. Als ich wahrnahm was er dort vor hatte klammerte ich meine Hände um seine die sich um meinen Hals fassten. Langsam konnte ich mich nicht halten und verlor meine Kraft, bevor ich meine Augen schloss und in mich sackte. Ich wurde jedoch nicht bewusstlos. Ich hörte eine Stimme laut herum schreien konnte aber nicht ganz wahrnehmen was die Person da genau sagte. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Wange.

"Olivia"

"Olivia!"

"OLIVIA"

Ich erschrak und schaute hoch. Vor mir stand Eileen.

"Du bist wohl eingeschlafen ich hab dich hier auf dem Boden gefunden. War es echt so langweilig ?"

Ich schaute geschockt in ihre Augen. War das ein Traum ? Ich fasste mir an meinen Hals. Ich konnte nichts spüren. Wieso sollte ich aber über unsere Begegnung mit Aiden träumen. Das würde keinen Sinn machen. Es fühlte sich so real an als ich in seine Augen starrte. Diese Wärme um meinem Herz. Aber wieso sollte er mich schon erwürgen. Es konnte nur ein Traum sein. Genau es war ein Traum. Ich schüttelte meine Gedanken ab und somit lief ich mit Eileen in die Cafeteria.

- Schulschluss

Endlich aus. Ich verstand mich mit Eileen gut. Wir liefen grade auf den Parkplatz.

"Ach und ich wollt dich fragen ob du auf die Party heute Abend kommen willst. " kam es in unserem Gespräch plötzlich von ihr.

"Ja klar."

"Okey ich schick dir später die Adresse"

"Okey man sieht sich", sagte ich und setzte meinen Helm auf winkte ihr kurz zu und brauste davon.

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Wie findet ihr das Kapitel ? Lasst uns doch positive Bewertung da wenn es euch gefallen hat :)

A & S