Gewissen

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Dieser Abend war einer der schrecklichsten in meinen Leben, als mein Vater nach Hause kam und von der ganzen Sache informiert wurde, beschloss er die erst in 1-2 Jahren geplante Hochzeit vorzuschieben. Mein Bruder war leider wegen einer sehr wichtigen Sache in einen Ausflug und würde in paar Wochen wieder kommen. (Leonard)

"Papa, wie sollen wir den klarkommen, Kenan und ich studieren doch noch", faucte ich meinen Vater an.

"Wir finanzieren euch als Familie die Wohnung und die Möbel und ihr könnt euch mit eurem Bafög finanzieren", beschloss er. Ich hatte garkeine Chance zu wiedersprechen. Die Familien waren sehr einig. Mein Leben stellte sich von heute auf morgen auf den Kopf. Ich war sowas von beschäftigt, dass ich Amina total vernachlässigt hatte. Wir trafen uns in einen Cafe. "Cano, DIESER Valon oder wie immer er heißt, ist ein richtiger Bastard! Wenn er dich lieben würde, hätte der keine andere geheiratet", fauchte Amina agressiv. "Ich will nicht mehr darüber reden, bitte Askim", gab ich von mir. Wir unterhielten uns noch und Kenan holte uns vom Cafe ab und nachdem wir Amina nach Hause gefahren hatten, fuhr er zu einem  See in unserer Gegend. "Nora, ich weis das es für dich alles viel zu schnell geht, aber ich bin bereit für alles! Ich will nur mit dir sein" flüsterte er und sah mich ernst an. "Kenan, wie sollen wir alles meistern?" , gab ich verzweifelt zurück. "Ich arbeite nebenbei noch in paar Jahren haben wir sowieso alles durch" , sagte er. "Wir haben doch sowieso keine andere Wahl", sprach ich und unangenehme Stille herrschte.

Verschlafen stand ich auf und machte mich fertig für die Uni. Kenan hatte heute keine Vorlesung, weshalb ich mich alleine auf den Weg machen wollte. Als ich zum Bahnhof lief, kam es mir vor als würde ich verfolgt werden. Ich sah mich um doch fand keinen auf. Als dann noch die Bahn ausfiel, war meine Laune am Arsch und ich entschied einfach zu Hause zu bleiben. Ich wollte mich gerade umdrehen als meine Name ertönte.

Ich blicke in die einst der wunderschönen grünen Augen. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen", Mfal (Entschuldigung)  sagte Valon. Mein Herz pochte aber nicht aus Nervosität sondern aus Wut. "Du hast mein Leben zerstört! Nur durch deine beschissene Hoffnunf die du mir gegeben hattest, bin ich in so einer Situation" , sagte ich zu ihm. "Ich muss mit dir reden, das hätte ich von Anfang an tuhen sollen" , gab er wütend. "FOL" (REDE) , befahl ich ihm.

Er zögerte und fing leise an zu erzählen. "Erinnerst du dich noch an das erste Mal, als wir uns in der Bahn trafen? Ich tat so als hätte ich dich nicht bemerkt, aber du warst bei einen Blick aufgefallen. Als du dich verschluckt hattest, musste ich grinsen, nicht weil ich dich auslachen wollte oder so aber du warst so rot, dir was es so peinlich, aber ich fand es einfach zuckersüß. Als du dann verpeilt hattes, das du Aussteigen musstes und plötzlich aufgestanden bist, dachte ich wirklich. dass du sauer bist. Ich hatte bemerkt, dass ich dir gefiel. Du sahst mich immer wieder an. An den nächsten Montag hoffte ich dich wiederzusehen und als ich dich sah, wollte ich das keiner mir den Platz wegnimmt. hwollte dich begrüßen aber konnte es irgendwie nicht. Ich merkte wie du mich vom reflektierten Fenster beobachtest. Mir gefiel es, ich war glücklich zu wissen, das ich dir gefiel. Du hattes dein Handy vergessen und bevor ich es dir übergab, wollte ich mir deine Nummer merken, doch der Bahnhof war so voll, dass ich keine Gelegenheit hatte und es dir einfach überreichten musste. Ich würde bleiben, doch genau an diesen Tag hatte ich meine praktische Prüfung in der Firma, da meine Ausbildung vollendet war. "Er stoppte kurz.  Alles  was er erzählte und was ich noch in Erinnerung hatte spielte sich wie ein Film vor meine Augen ab. Es war wie ein Happy-End Romance, doch die Realität sah ganz anders aus. "Die Cupcakes waren einfach leker, an dem Tag hatte ich nochmal die Bestätigung, dass di ein herzensliebender Mensch bist. Genau als ich endlichbereit war dich nach deiner Nummer zu fragen, kam dieser Mistgeburt!" sagte er bevor ich ihn stoppte. "Mein VERLOBTER", warnte ich  ihn. "Er kam und nennte dich Prinzessin. Einfach so. Ich war wütend, ich dachte er sei dein Freund. An dem Tag kam die Familie von Adrijana zu uns und meine Mutter schwärmte von ihr und drängte mich sie kennenzulernen. Da ich sauer war bejahte ich. Als du ihn dann mit Vllavi(Bruder) angesprochen hattest, fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich hatte unauffällig ein Foto von dir gemacht und fragte die eine Frau, die immer in deiner Nähe saß, wo du immer einstiegst. Als ich diese Information hatte fragte ich rum und tatsächlich kannte dich einer aus meinen Freundenkreis. Sie wussten aber du das du einen Couisn namens "Bestrim" Hattest, sprach er weiter.

Meine Augen weiteten sich. Er hatte das alles für mich getan!? Ohne zu merken floss eine Träne über meine Wange.

Warum war das leben so unfair?

Warum war das mein Schicksal?

Warum!?


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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 08, 2016 ⏰

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Der Junge von......Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt