Ein Schwer Gehütetes Geheimnis (Gravity Falls-Ff)

Kapitel 3

\\Dipper's PoV//

Amber war gerade nach Hause gegangen. Ich nahm wieder das Buch und las darin. Mabel kam in unser Zimmer. „Komm schon. Du kannst mit alles sagen, Dipper.", sagte sie. Wovon spricht sie schon wieder? „Du bist in Amber verknallt!", rief meine Schwester. Ich hatte schon ein dumpfes Gefühl das etwas Blödsinniges aus ihr herauskommen würde. „Nein!", meinte ich. „Doch du liebst sie!", widersprach sie. „Ich finde die einfach nur nett aber irgendwas ist anders an ihr.", behauptete ich. „Hör' doch mit deinen Verschwörungstheorien auf. Was liest du da?", war das Nächste was sie fragte. Ich sagte ihr, dass es in diesem Buch um die Geheimnisse von Gravity Falls geht. Interessant ist auch der Spruch ''Traue niemandem!''. Ich fragte mich, ob ich Amber überhaupt trauen sollte. Ich stellte das Tagebuch in ein Regal und Mabel und ich gingen schlafen. Vielleicht hatte Mabel ja doch Recht?

\\Amber's PoV//

Meine Mutter hatte bereits Abendessen gekocht: Mein Lieblingsessen aus unserer Dimension: Spiegelei mit Feuerhuhn-Ei. Als wir die Dimension verließen, hatte ich meinen kleinen Beutel bei mir, wo ich immer ein Feuerhuhn-Ei aufbewartete und daraus war in dieser Dimension ein Feuerküken geschlüpft. Nun legte es viele Eier und das Gehege war in einem kleinen Raum, indem keine Sonne hinein scheint aber diese Hühner fühlen sich wohl auf diese Weise. „Mum, ich habe neue Freunde kennen gelernt. Sie heißen Dipper und Mabel.", sagte ich zu meiner Mutter. „Da ist ja toll Liebes!", meinte sie. „Ich wollte dich fragen, ob ich ihnen von meinen Flügeln erzählen soll.", sagte ich zu meiner Mutter. Sie sah mich eine Weile an und meinte schließlich: „Es liegt bei dir. Sie dürfen es aber niemandem weitererzählen und du musst ihnen trauen können. Du darfst ihnen auch von meinen Flügeln erzählen und von deinem Vater aber nicht wie er gestorben ist oder was damals passiert ist." Ich zeige meiner Mutter ein lächeln und nickte. Ich ging nach oben und würde sie morgen zu uns einladen. Ich bin gespannt, was die Zwillinge von mir halten würden. Wahrscheinlich würden sie mich für einen Freak halten aber so waren nun mal alle Bewohner in meiner Dimension.

\\Dipper's PoV//

Ein Klopfen an der Tür weckte mich. Ich zog mich schnell an und ging noch verschlafen die Treppe hinunter. Langsam öffnete ich die Tür und Amber stand draußen. Meine neue Mütze muss die einen Moment irritiert haben. Ich rief Mabel, welche sich geschwind anzog und hinunter stürmte. „Hey, wollt ihr mal zu mir nach Hause kommen?", fragte Amber und Mabel und ich nickten. Schweigend gingen wir zu einem blass-orangen Haus. Amber sperrte die Tür auf und wir traten in das Gebäude ein. Die Räume waren sehr hoch und Amber trat in das Wohnzimmer. Eine Frau, vermutlich Amber's Mutter, las ein Buch. „Mum, dass sind Dipper und Mabel.", stellte Amber uns vor. Ihre Mutter begrüßte uns und wir gingen dann in Amber's Zimmer. Es war unglaublich. Mich faszinierten am meisten ihre Zeichnungen und das riesige Bild eines Phönix, welches eine ganze Wand überdeckte. Etwas verwirrend war die Couch in Amber's Zimmer. Sie war so hoch an die Wand genagelt, sodass man sie nicht erreichen konnte. „Leute...ich muss euch etwas sagen.", begann das blonde Mädchen mit der roten Strähne.