Wer einmal lag, lag für immer~6

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„Monika, ich kenn dich! Von der Zukunft!" Sagte ich aufgeregt.
„Wie bitte?! Wie viel Uhr ist es eig?" Fragte sie leicht genervt.

„Das spielt doch keine Rolle! Ich kenn' dich! Du bist meine Oma! In der Zukunft! Du wirst Tierärztin werden! Und du wirst selber auch 2 Hunde haben. Und dein Sohn, mein Vater, wird Erfinder. Dein zukünftiger Ehemann wird-" fing ich an. aber da stürmte Alice ins Zimmer.

„Was Liz sagen will ist  das-"

„Alice! Wir können es ihr doch erzählen! Sie ist meine Oma!" Unterbrach ich sie diesmal.
„Ganz wie du meinst." Meinte Alice.

„Also, Monika? Wir kommen eig. Gar nicht aus dieser Zeit. Wir kommen aus der Zukunft! Wo es große Autos gibt. Die Teenis Worte wie "Diggah" , "Alter" oder "Verpiss dich" sagen. Wo Alle Handys haben die kleiner oder ein bisschen größer sind als die Hand. Verstehst du? Wir kommen aus der Zukunft." Erklärte ich ihr.

Sie fing an laut zu lachen und wollte gar nicht mehr aufhören.

„Monika! Sie meint es ernst!" Versuchte Alice sie zu beruhigen. Doch sie versagte, Alice fing nun auch an zu lachen.

Monika rollte sich vor Lachen auf dem Boden rum und meine Freundin versuchte aufzuhören zu lachen. Aber scheinbar scheiterte sie auch darin.

Ich verdrehte die Augen. Was sollte ich denn jetzt machen?!

„Leute! Bitte!" Flehte ich sie  an. Doch ich glaubte sie hörten mich nicht mal als ich das sagte. Kein Wunder. Die lachten so laut, ein Wunder das der Vater noch nicht gekommen ist!

„Na schön. Also ihr wollt mich davon überzeugen das ihr aus der Zukunft kommt?" Fragte sie ungläubig als sie sich beruhigt hatte.

„Äh so beschissen das auch klingt, Ja!" Antwortete ich.
„Beschissen?" Fragte Monika.
„Anderes Wort für dumm oder doof." Erklärte Alice knapp.

„Und aus welchem Jahr kommt ihr?"

„2016!"

„Hm. Aber ein kleiner Test ja?"

„Ok"

„Also ich habe etwas im Winter vor. Und ich nehme an ich habe dir in der Zukunft viel über mein heutiges Leben erzählt." Monika machte eine kleine Pause.

„Jap hast du!"

„Und meine Frage ist: wann habe ich dieses etwas vor und was ist es?"

Leichte Frage. Sie hat mir alles Haargenau erzählt.

„Am 3. Dezember willst du Deinen Geburtstag feiern. Doch etwas kommt dazwischen und so feierst du deinen Geburtstag erst am 28. Dezember." Antwortete ich.

Monika sah erstmal baff aus.

„Noch eine Frage!" Forderte Monika mich auf.

„Also, wie heiße ich mit vollständigem Name?"

„Monika Sarah Jasmine Tomma Schnielfer" antwortete ich.

„Haben dir das meine Eltern gesagt? Nicht mal Manfred weiß das! Und er ist mein Freund!" Sagte sie ungläubig.

„Noch ein Test!" Sagte Monika entschlossen.
„Wieso haben meine Eltern mir den Namen Tomma gegeben und welchen wollten sie mir eigentlich geben?" Lautete ihre Frage.

„Also als deine Eltern sich um einen Namen gestritten haben klingelte es, es war die Postbotin und die hieß Tomma. Deine Eltern waren gut mit ihr befreundet. Eig. solltest du Beth oder Caitlin heißen. Die Namen deiner Großmütter." Antwortete ich.

„Ok ich glaube euch. Und wie seit ihr hier her gekommen?"

„Also Monika, es gibt da so eine Gerät das hat dein Sohn erfunden und ich bin mir sicher das es hier irgendwo in deinem Haus sein muss!"

Wir sind dann runtergegangen und guckten überall nach wo wir noch nicht waren. Monika kannte ziemlich viele Geheimverstecke.

Wir suchten und suchten bis es knallte. Ein paar Straßen weiter gab es einen lauten ohrenbetäubenden Knall.
Dann folgten kleinere aber viele Schüsse oder Knalle.

„Was war das?" Fragte Alice besorgt.
„K-keine Ahnung!" Antwortete ich.
„Oh nein! Ich muss meine Eltern wecken falls Sie noch nicht auf sind." Sagte Monika und rannte die Treppen hinauf.
*
Uns wurde gesagt das wir angegriffen wurden.
Und zwar von The Socks.

„Monika!" Rief ich ihren Namen. Doch sie lief weiter. Sie hörte mich nicht.
Ich lag auf den Boden und kam nicht rauf weil die Leute einfach über mich liefen.

Ich sah mich um. Überall schrieen Kinder weil sie ihre Eltern verloren hatten.

„Alice? Alice! Alice wo bist du?" Schrie ich doch keiner Antwortete. Die Leute liefen weiter.
„Monika? Alice? Wo seid ihr nur?" Fragte ich nun leise und begann zu weinen. Ich war verloren. Aufstehen war nicht möglich.

Die Leuten liefen immer nur über mich und Taten so als gäbe es mich nicht. Wenn man mal halb auf den Füßen stand wurde man sofort wieder von der Menge heruntergerissen. Und mir tat auch alles weh.
Vor allem der Rücken.
Wer einmal lag, lag für immer. Bis die Leute weg waren und man ein Messer in den Rücken geschoben bekommt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 02, 2020 ⏰

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