Kapitel 1

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Danny's POV

Als ich meine Augen aufschlage starre ich an eine weiße Decke. Wo bin ich? Wie bin ich hier hergekommen?
Ich richte mich langsam auf und schaue mich in dem Zimmer um.

Ich liege auf einem Doppelbett, links von mir ist die ganze Wand durch ein Panoramafenster ersetzt worden, rechts steht nur ein kleines weißes Regal und vor mir an der Wand hängt ein großer Fernseh. Ansonste stehen noch Nachtkästchen links und rechts am Bett und es gibt 3 Türen.

Ich stehe auf und laufe auf die erste Tür zu, welche an der Wand mit dem Fernseh ist. Dahinter befindet sich ein riesengroßes Badezimmer. Es ist schlicht und in beige und weiß gehalten. Es gibt eine Dusche, eine Badewanne, eine Toilette und an einer Wand hängen 2 Waschbecken mit einem großen Spiegel darüber. Außerdem sind mehrere Schränke im Zimmer verteilt.

Ich gehe wieder aus dem Zimmer raus und öffne die Tür gegenüber von dem Fenster. Sie führt mich in einen Gang an dessen anderem Ende eine Treppr nach unten geht. Ich laufe den Gang entlang an vielen Türen vorbei und steige dann langsam die Treppe runter. Darauf bedacht keine Stufe auszulassen starre ich nach unten und bleibe stehen, als ich am Ende der Treppe plötzlich ein paar Füße bemerke, das in teuer aussehende Anzugsschuhen steckt.

Derek Latner.

"Morgen", nuschel ich, da ich mir irgendwie ertappt vorkomme. "Guten Morgen, mein Engel. Wie ich sehe bist du schon wach. Hast du gut geschlafen?"
Erschrocken von seiner plötzlichen Nettigkeit schaue ich auf und sehe in ein graues Augenpaar, welches mich mit einer Mischung aus Neugierde und etwas Geheimnisvollen mustert. Noch gestern hatte er mir gedroht, dass er mich erst noch richtig erziehen muss.
Da ich aber nicht will, dass er wieder sauer ist antworte ich respektvoll "Ja. Und Sie?"
Ein leichtes Schmunzeln ist auf seinen Lippen zu erkennen. "Ebenfalls. Hast du Hunger mein Engel? Möchtest du etwas essen?"
Schüchtern nicke ich und dies wird durch meinen knurrenden Magen bestätigt.
Peinlich berührt stehe ich vor ihm auf der Treppe und bin trotz der Erhöhung immernoch einen Kopf kleiner als er. Ich spüre wie sich meine Wangen erhitzen und mir langsam die Röte ins Gesicht steigt.

Er nimmt meine Hand leicht, aber dennoch bestimmt in seine und zieht mich hinter sich her.

Als wir den Raum betreten, der sich als Küche herrausstellt geht er auf einen großen Tisch zu. Er setzt sich auf einen der Stühle und zieht mich auf seinen Schoss. Mein Gesicht wird noch röter als zuvor. Doch ich versuche mich zusammenzureisen und fange langsam an den pancake, der vor mir liegt zu essen.

"Wenn du nicht willst, dass ich dich hier und jetzt hart durchnehme, dann würde ich an deiner Stelle aufhören so auf mir herumzuwackeln. Mein Engel" flüstert mir Mr. Latner mit rauer, gefährlicher Stimme in mein Ohr.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 09, 2016 ⏰

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