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Die Person, die die Tür öffnete war meine Mutter. Ich sah sie an. Sie hatte Tränen in den Augen und kam mit einem beruhigendem Blick auf mich zu. Sie umarmte mich und fragte mich wie es mir geht. Ich sagte "Es geht mir bestens Mama. Und dir?" Sie musste sich ziemlich zusammenreißen um nicht los zu weinen. Das sah man ihr an. Sie sagt es ginge ihr gut doch das glaube ich ihr nicht. Ich fragte sie warum sie sich denn so verstellt und nicht die Wahrheit sagt. Das gab ihr wohl den kick und sie fing an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm doch ich bemerkte das auch mir eine Träne die Wange herunterläuft. Ich wischte sie weg und meine Mutter versuchte irgendetwas zu sagen. Ich fragte sie noch einmal "Wie bitte? Ich habe dich nicht ganz verstanden, Mama." Sie schaute mir ins Gesicht wischte die Tränen weg und sagte leise "Ich habe dir ein Paar Klamotten mitgebracht." Sie hielt mir meinen Rucksack vor das Gesicht und ich nahm ihn in meine Hand doch ließ ihn erstmal neben dem Bett liegen. Ich fragte sie ob ich hier raus kann doch sie antwortete nur das die Ärzte es selbst nicht wissen. Ich schaute zu Boden und sagte leise "Okey." Meine Mutter sagte, sie müsse nun wieder gehen da sie noch arbeiten muss. Ich verabschiedete mich von ihr und ich schloss noch hinter ihr die Tür.

Wenn Essen Zum Feind WirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt