3.

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Harry's P.o.V.

Glücklich und zufrieden gab ich den Officers die nötigsten Papiere. Paris hatte einen Arm um meine Schultern gelegt. Ich werde Verantwortung tragen. Für meine jetzige Tochter. Wie das klingt. Für meine Tochter. Es klingt perfekt. Tja. So schnell kann es gehen. Wir hatten noch etliche Gerichtstermine. Aber wir haben es geschafft. Und so wurden aus 3 Tagen Urlaub und Sightseeing 1 Woche Lebensrettung. Dann kam auch endlich unser Flieger. Ich hatte Paris die Zeit in meinem Bett mit schlafen lassen. Sobald wir Zuhause in London sind werde ich sie bei einem Kinderarzt anmelden und die genaueren Untersuchungen durchführen. "Hast du alles?" Fragte ich Paris die mit ihrem Eisbären, den ich ihr gekauft hatte, unter den Arm geklemmt in der Tür stand. Ich verließ meine Lodge und ging runter in die Empfangshalle wo Liam gerade Auscheckte. Lou fehlte noch. "Heeeeey." Begrüßte Niall Paris und nahm sie auf den Arm. "Alles klar, soweit?" Fragte ich in die Runde. Niall nickte. "Unser Jet kommt in ner dreiviertel Stunde. Wir können uns Zeit lassen und Außerdem fehlt Louis auch noch." "Bin da. Hab ich was verpasst. Hey Perry." Sagte Louis der plötzlich hinter uns stand. "Ein Auto fährt vor, hat der Typ da gesagt, nicht das wir noch von verrückten Fans aufgehalten werden." Meinte Liam. "Und die Koffer? Werden gebracht, oder?" Hakte Niall nach. Liam nickte. "Nadann. Auf geht's." Sagte ich und nahm Niall Paris ab. Wir wurden durch einen Hotelangestellten durch den Hinterausgang geführt, was meiner Meinung nach total übertrieben war. Ich meine wir haben Sightseeing durch New York gemacht und da wurden wir auch nicht gleich getötet. Paris bekam jetzt fest gelegte Mahlzeiten und eine Pakung Quetschzeug was irgendwie Energie geben sollte. Das riecht schon so wie kotze und deshalb mische ich es ihr unters Mittagessen. Das Zeug muss sie zum Glück nur ein halbes Jahr einnehmen. Danach müsse sie normal schwer sein. Als Paris das Flugzeug sah staunte sie nicht schlecht und erklärte, sie versuchte es zumindest, irgendwas wie das Flugzeug fliegt und wie sie das gesehen hat. So süß. Das Flugzeug gehörte Liam und natürlich hatte er an nichts gespart. 6 Luxeriöse Ledersitze in schwarz und auf der anderen Seite in weiß, und natürlich schöne Holverziehrungen. Paris war verdammt aufgeregt. Ich gab ihr ein Buch, und sie sah sich die Bilder an. Irgendwann schlief sie ein, aber ich musste sie wecken, weil sie Mittag essen musste. Sonst saß sie den gesamten Flug über auf Nialls Schoß und schaute sich irgendwelche Videos an. Lou und Liam stritten sich ob nun die Schotten oder die Iren beim Fußball gewonnen hatten und ich schrieb meiner Mom SMS' und erklärte ihr die Situation mit Paris, doch konnte sie eben nicht abschicken. Als der Pilot uns das Zeichen gab, dass wir uns wieder anschnallen sollten, war es gerade am dämmern. Ich schnallte Paris vor mir an und sie sah die ganze Zeit erstaunt aus dem Fenster. Erstaunlicherweise bekam sie das mit dem Druck ganz gut hin. Ich weiß noch Lux hatte immer Theater gemacht. Aber Paris sagte mir nur ab und zu, dass es weh tut. Sie zeigte immer auf ihre Ohren und sagte "Aua" aber als ich ihre Hand nahm war alles wieder gut. Wir landeten auf einem öffentlichen Flughafen und als wir nach draußen gehen wollten wurden wir natürlich "angesprochen". Oder angeschrien. Ist doch das selbe. Ich versteckte Paris ein bisschen zwischen Liam, Louis und mir während Niall die Fans bittet uns durchzulassen. Das machten sie auch, aber erst nachdem wir ihnen einige Autogramme und Fotos gegeben haben. "Viele Leute." Sagte Paris als wir die Menschenmassen hinter uns gelassen hatten und nun im Van saßen, der uns nach Hause fuhr. Als wir in unsere Auffahrt fuhren klappte Paris' Mund auf als sie unser Haus sah. Es hat schon ein pa Milliönchen gekostet und so sieht es so aus. Vielleicht ist es etwas zu protzig aber in unserer Gesellschaft macht man das so. "Alles Aussteigen." Flötete Louis und stieg aus dem Van. "Ich ruf morgen früh gleich Louise an und frag sie ob sie vorbei kommt." Sagte Liam. "Das ist eine gute Idee. Ach ja: der Krankenschein kommt entweder morgen oder übermorgen. Wir müssen gucken wie lange er bis nach London brauch." Erklärte Louis. "Wir gehen jetzt in die Heia. Ach. Wir haben doch gar keine Sachen für Paris. Und keine Zahnbürste." Fiel mir plötzlich auf. "Ich denke es geht auch mal ohne. Wir besorgen das alles morgen." Winkte Liam ab. Endlich im Hausflur angekommen zog ich zuerst Paris Schuhe und Jacke aus und dann erst mir. Sie sah sich staunend um. "Hunga." Sagte sie und hielt sich den Bauch. "Na das trifft sich doch gut." Grinste Niall. Er nahm Paris auf den Arm und ging mit ihr in die Küche. "Du machst das schon Harry. Und wir sind ja auch noch hier." Munterte mich Liam auf. "Ich hatte nie daran gezweifelt, dass ich auf euch zählen kann." Sagte ich und schmunzelte. Ich hatte die besten Kollegen und Freunde der Welt. Paris kam wieder angetapst und in ihrer Hand hatte sie eins unserer berühmt berüchtigten Sandwiches. "Wir gehen schon ins Bett." Rief ich ins Wohnzimmer wo gerade der Fernseher anging. "Ok." Rief Louis. Wir liefen gefühlte 3 Kilometer, was für Paris aber nicht so schlimm war. Bis wir an dem Gang wo Zayn's, Niall's und mein Zimmer war, ankamen hatte sie ihr Sandwich gegessen und aufgeregt die neue Umgebung erkundet. "Hier lang." Sagte ich als sie den Flur weiter ging und zeigte auf meine Tür. "Ich guck mal ob ich irgendwo irgendwas zum anziehen für dich habe." Sagte ich zu ihr uns sie rannte auf mein Bett zu und schmiss sich drauf. Dann kam sie auf die Idee darauf herum zu hüpfen aber egal. Am Ende gab ich ihr eines meiner weißen T-Shirts was ihr bestimmt bis zum Boden geht. "Ich gehe jetzt ins Bad. Du ziehst dich aus, ok? Ausziehen." Erklärte ich ihr den Vorgang. Ich ging ins Bad und machte mich auch soweit fertig und als ich wieder ins Zimmer kam kämpfte Paris gerade mit dem Shirt. "Warte." Sagte ich grinsend und zog ihr das T-Shirt über den Kopf. Es War wirklich so, dass es ihr bis zum Boden ging. "Da ist sie ja!" Grinste ich sie an. Sie aber hüpfte sofort wieder aufs Bett. "Nein. Schlafen." Sagte ich zu ihr. Sie legte sich hin und wartete anscheinend darauf, dass ich mich daneben legte aber ich checkte das nicht. Erst als sie neben sich klopfte und ich sie in meine Decke hüllte legte auch ich mich neben sie. Ich sagte ihr, dass sie schlafen sollte aber sie schüttelte den Kopf. Also legte ich einen Arm um sie und drückte sie an mich. Leise sang ich eines unserer Lieder und schon bald merkte ich wie ihr Atem flach wurde und sich ihre Brust gleichmäßig hob und senkte. Sie war eingeschlafen.

Born on Street #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt