Ich sehe sie vor mir, sehe ihr in Ihre hell grünen überzeugenden Augen, und höhre sie sprechen "Happy Birthday, mein Schatz, ich habe dich lieb, meine Große" ich umarme sie und erwiedere "Danke, ich habe dich auch sehr lieb, Mama". Eine Männerstimme erklingt:"Ruf einen Krankenwagen". Ich öffne meine Augen und sehe Flammen und Blut, ich erstarre. Es ertönt ein Krankenwagen, und ich sehe verschwommen das Licht, das schnell auf mich zukommt. Nun spüre ich wie neben mir die Autotür herausgerissen wird und eine Hand nach mir greift. Ich sehe verschwommen, doch eines sehe ich klar, meine Mutter, wie sie sie in der Krankenwagen legen und die Türen schließen. Doch plötzlich sah ich alles scharf und erblickte einen jungen attraktiven Mann der neben mir im Krankenwagen stand. In mitten der Ärzte und Geräte. Er sah mir tief in die Augen und eine Schweißperle kullerte über seine Stirn. In diesem Moment empfand ich es als nicht abstoßend, nein eher als ein " ich habe dir das Leben gerettet, du solltest dankbar sein" und ich war dankbar, doch ich konnte nicht ahnen wie dankbar ich noch werden sollte. Wir fuhren los und ich hörte eine Schwester "der Blutdruck sinkt". Meine Augen fiehlen zu.
Als ich meine Augen langsam wieder öffnete saß der Mann immer noch neben mir, doch dieses Mal im Krankenhaus. Hier war ich nicht mehr gewesen seid ich mir mit sieben Jahren das Bein gebrochen hatte und das war immerhin schon zehn Jahre her, Ich blickte umher und suchte nach meiner Mum, aber ich sah sie nicht. Nun rollte mein Bett auf eine Tür zu, ich erkenne einige Buchstaben auf einem Schild. Je näher ich im komme umso deutlicher wird es das auf diesem Schild steht " Chirogie". Ich verfalle für einen Moment in große Angst, doch dann schlafe ich auch schon ein.