"Was macht euer Leben aus?" fragte der Lehrer.
Ich hob die Hand und schnippte stürmisch mit den Fingern damit ich bloß dran genommen werde. "Ja Leah, ich höre" sagte der Lehrer genervt.
"Musik! Ja! Ich denke die Musik macht mein Leben aus!" antwortete ich.
Alle guckten mich fragwürdig an. Aber nein! Musik ist mir wichtig, sie beruhigt und muntert mich in schlechten Phasen auf. Musik ist mein Leben!
'RIIIIIIIIINGGGG'
Die Schulglocke ertönte und alle freuten sich weil es Freitag war, nur ich nicht, denn heute kam mein Gastbruder aus den U.S.A und ich muss ihm ab Montag die Schule zeigen, voll etzend! Ich unterhielt mich noch etwas mit meinen Freundinnen dann schaute ich plötzlich voller Hektik auf meine Uhr und fing an zu panikieren. Schon halb 5! Oh nein ich hatte mich wohl mit den Mädels verplappert. Ich lief zu meinem Spint holte meine Bücher raus, knallte ihn zu und rannte zum Parkplatz. Dort wartete mein bester Freund schon auf mich, als er mich sah hupte er. Ich stieg ein und wir fuhren sofort zum Flughafen. Am Flughafen angekommen, stieg ich aus und machte mich auf die Suche nach meinen Eltern, die schon seit 2 Stunden gespannt am Flughafen standen.
"Irgendwo müssen sie doch sein!" dachte ich. "Ich suche schon seit 10 Minuten, ich habe keine Lust mehr, ich hole den blöden Typ jetzt alleine ab" Ich war so in meinen Gedanken versunken, das ich aus Versehen einen Typ anrempelte, sein Kaffee lief auf meinem T-Shirt aus. "Man, pass doch auf!" rief ich genervt und ging weiter. Er rief mir ein verlegenes "Entschuldigung" hinterher, welches ich gekonnt ignorierte. Ziellos lief ich Minutenlang durch den Flughafen, ich musste immer wieder an den Typen denken. Er tat mir Leid, ich hätte meine Wut nicht an ihm auslassen sollen, ich hätte auch besser aufpassen sollen.
Einige Minuten später, traf ich auf meine Eltern, die immer noch aufgeregt bei der Ankunft auf einer Bank auf ihren Gast Sohn warteten, denn er müsste jede Sekunde kommen. Auf einmal kam ein gutaussehender junger Mann auf uns zu, er kam mir bekannt vor, er begrüßte meine Eltern und als er mich begrüßte entschuldigte er sich nochmal für den Kaffeefleck auf meinem T-Shirt. Ich lächelte verlegen und wurde knall rot. Wir nahmen ihm sein Gepäck ab und gingen in Richtung Auto.
Ich saß mit ihm hinten auf der Rückbank des Autos, ich grübelte vor mich hin und entschloss mich den ersten Schritt zu machen. "Sorry, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt" sagte ich ihm und fing an zu reden "Also ich bin Leah, bin 20 Jahre alt und wohne hier in London". Er lächelte und antwortete " Ich bin Austin, bin 22 und bin vor kurzem nach Miami gezogen". "Warum hast du dich für das Auslandsjahr entschieden?" fragte ich neugierig. "Ich wollte die Welt entdecken und neue Songs hier produzieren, ich möchte neue Leute kennenlernen und hautnah miterleben wie die Europäer so leben." antwortete er.
Zuhause angekommen, zeigte ich ihm sein Zimmer, er belegte das Zimmer auf der ersten Etage, welches sich neben meinem Schlafzimmer befand. Auf der ersten Etage befinden sich 4 Räume. Sein Zimmer war recht groß, die Wände waren weiß und blau, er hatte ein doppelbett und einen großen Kleiderschrank. Außerdem hatten wir ein großes Badezimmer und einen Musikraum, die wir uns teilen mussten. Meine Eltern riefen uns zum Abendessen und er probierte zum ersten Mal englisches Essen. Es gab Spiegelei mit Bohnen in Tomatensoße und einer leckeren Tasse Tee. Ihm schien es zu schmecken.
Nach dem Abendessen bat ich ihn mit mir nach oben zu gehen um in Ruhe mit ihm etwas quatschen zu können, ich wollte ihn etwas näher kennenlernen. Ich kannte seine Songs noch nicht deswegen zeigte er mir einige. Ich war begeistert, er hatte eine tolle Stimme. Um 2h morgens gingen wir zu Bett.
Ich lag wach in meinem Bett und ließ den Tag revue passieren. Er war echt nett und ich freute mich nun einen gleichaltrigen zuhause zu haben, mit dem ich vielleicht eine gute Freundachaft aufbauen konnte. Irgendwann schlief ich ein.
Am nächsten morgen wurde ich vom leckeren Kaffee Duft geweckt, ich öffnete meine Augen und sah Austin mit einer Kaffee Tasse vor meinem Gesicht wirbeln. "Was machst du hier?" sagte ich geschockt. "Endschuldige ich wollte dich nicht in eine unangenehme Situation versetzen, ich bin nur dankbar für unser nettes Gespräch von gestern Abend und wollte dich mit einem Kaffee wecken, ausserdem würde ich heute gerne London gezeigt bekommen..." "Ach das ist aber lieb, mir wäre es nur lieber wenn du vorher klopfen würdest, ich möchte nicht das du mich am ersten Tag schon so siehst" lachte ich.
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Eure MaybeSummer
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Come and get it (Austin Mahone FF)
FanfictionLeah Corner war ein normales Mädchen. Nicht gerade beliebt aber auch kein 'Opfer' wie die 'coolen' Mitschüer jetzt sagen würden. Sie hatte ihre Freunde und war glücklich bis... Ihr Gastbruder sie zu einer der beliebtesten und begehrsten Mädels der g...