Michelle hat Lisa versprochen für sie einpaar gute Worte bei Anthony einzulegen, sie würde es ziemlich cool finden,wenn ihre beste Freundin mit ihrem Bruder zusammen wäre, aber die Hoffnung trügt. Zumal Lisa überhaupt nicht sein Typ ist und er sich in letzter Zeit mit einem anderen Mädchen trifft, Elena. Anscheined seine neue Freundin, das muss Michelle unbedingt nachhaken. Bei der nächsten Gelegenheit ihren Stiefbruder anzusprechen, fragt sie ihn gezielt aus ,mit dem Ergebnis, dass er nur nach Hilfe bei ihr nimmt. Und welcher gutaussehende Teenager würde nicht gern nachhilfe bei einer schönen jungen Schülerin nehmen, als bei einer alten Lehrerin, die vom Vater nach Hause bestellt wird. Sicher werden sich dadurch nicht seine Noten ändern ,aber nagut.
Anthony kann Michelles Verhalten nicht einordnen, sie fragt soziemlich alles aus Lieblingsfarbe, -sänger,-obst,-gemüse, einfach alles. Bei den ganzen Antworten fällt Michelle auf, dass er viel mehr Gemeinsamkeiten mit ihr hat als mit Lisa. Das stimmt sie positiv. Ihr Stiefbruder sieht nicht nur gut aus ,sondern teilt auch die selben Interessen mit ihr.
Anthonys Noten haben sich wie erwartet nicht verbessert, Emma meint das liegt alles nur an der Pubertät und Jugendliche haben ab und zu manchmal einige Phasen in denen sie überhaupt keinen Bock auf Lernen und Schule haben. Marcus aber hat ihm zwei Wochen Hausarrest aufgedonnert. Michelle ist froh sie mag Elena sowieso nicht und hat jetzt genung Zeit mit Anthony allein zu sein.
Anthonys Hausarrest ist garnicht mal so schlimm, schließlich hat er ja gute Unterhaltung von Michelle, die es entgültig mit der Verkupplung aufgegeben hat. Die Gespräche der beiden sind meistens sinnlos und viel Lachen ist vorprogrammiert. Anthony mag es wenn Michelle lacht, ihre grünen Augen werden dann etwas kleiner und das findet er süß, machmal schähmt er sich sogar schon fast für seine Gedanken. Sie ist seine Stiefschwester er kann sowas doch nicht einfach anziehend finden. Vorallem ,wenn sie sich ganz nah neben ihm setzt und dieser wunderbare Perfümgeruch in seine Nase steigt. ,,Deine Augen sind schön" erschrocken Blickt er etwas zur Seite, wieso hat er das gesagt? Es ist ihm einfach rausgerutscht, dabei weiß er doch was sie jetzt denkt. ,,Danke" antwortet sie mit einem kleinen Lächeln.Anthony kann wieder beruhigt aufblicken anscheinend hat sie mit seinem Kompliment nicht verbunden, dass er ihre Augenfarbe wirklich schön findet, im Sinne von anziehend. Und doch, Michelle fühlt sich geschmeichelt, dabei findet sie seine Augen doch viel schöner.
,,Kommt nach draußen seht euch das mal an" Michelle befolgt was ihre Mutter sagt und rennt gespannt in die Terasse ,, Die Poolpumpe funktioniert wieder" gerade noch rechtzeitig denk sich Michelle, es ist wirklich sehr heiß und schwimmen ist jetzt genau das Richtige. Sie eilt in ihr Zimmer um sich umzuziehen, der pink,weiße Bikini, sehr schön und trendy. Gut, dass er noch sitzt. Ihre Haare bindet sie sich zu einem Dutt und dann kann es auch schon los gehen . Anthony lernt noch er hat nicht mitbekommen, dass Emma ihn gerufen hat. Sie klopf einmal an seine Tür dann kommt sie rein ,,Anthony? Der Pool kann wieder benutzt werden,willst du nicht rein" "Danke Emma, ich komme später, das hier ist wichtig" "Okay Schätzchen" Damit schließt sie die Tür. In letzter Zeit und das muss Anthony wirklich noch beisteuern ist ihm Emma sehr bedeutsam geworden, er fühl sich zwar noch nicht zu ihr gebunden wie eine Mutter,aber er weiß ,dass sie ihm immer helfen würde ,trozdem findet er es komisch sie mit ,,Mutter, mom oder Mama" anzusprechen, es ist einfach ungwohnt auch wenn es Emma sehr freuen würde.
Michelle ist bereits schon einmal im Wasser gewesen, jetzt liegt sie mit nasser Haut ,Sonnenhut und Sonnenbrille auf einem Liegestuhl und liest. Als Anthony die Treppen der Veranda runter geht um die Terasse zu betreten traut er seinen Augen nicht. Michelle hat einen wunderschönen Körper er bebachtet sie von oben bis unten, sein Mund öffnet sich etwas vor Staunen. Bloß gut, dass sie in ihre Zeitung vertieft ist, dann blickt sie auf und zieht die Sonnenbrille runter. Um keinen Verdacht auf sich zu lenken geht er schnell ins Wasser und taucht eine Runde um sich wieder beim Klaren zu sein. Als sein Kopf wieder aus dem Wasser kommt, bekommt er fast einen Schock. Emma war schon die ganze Zeit neben Michelle am liegen, was ist wenn sie seine musternden Blicke an Michelles nackter Haut bemerkt hat, aber beim genauen hinschauen sieht er dass Emma schläft. Was für ein Glück. Doch Michelle sieht ihn jetzt gebannt an, ist sie sauer? Hoffentlich nicht, aber irgendwie findet er es doch süß wenn sie sauer ist. ,,Was ist los?" "Nichts" sagt sie und lacht dann, sie zieht ihren Sonnenhut etwas tiefer in ihr Gesicht, weil sie es peinlich findet, er hat sie erwischt während sie seinen muskulösen Arme betrachtet hat, den Bauch mit den Vorzeichen einen Sixpacks und besonders die breiten Schultern. Später setzt sie sich zu ihm auf den Rand des Beckens. Er muss sich konzentrieren, ihr nur in die Augen blicken ,nicht an die anderen Körperstellen jedes Schielen könnte ihn verraten. ,,Kannst du mich mal mit zum Polo spielen mitnehmen?" "Ja,wenn es dir gefällt" sie nickt aufrichtig und faltet ihre Hände vor hieren Bauch zusammen. Beide lassen während ihrer Unterhaltung ihre Füß langsam im Wasser hin und her schwingen, kleine Wellen türmen sich und schwappen über den Rand des Pools. ,,Anthony? Kannst du mir den Rücken eincremen? Meine Mutter schläft grad" Es ist Fluch und Segen zu gleich das zu hören ,,Ja-Ja klar" sagt er etwas stotternt und verlegen er übertüncht das ganze aber dann mit einem heißen Blick und versucht etwas vom Thema abzulenken. Beide gehen zurück zu den Liegestühlen. Michelle legt sich hin und er nimmt die Sonnenschutztube in die Hand und drückt die Sonnencrem raus, sie hat einen blauen Schimmer und riecht nach dem typischen Sonnencremgeruch. Langsam verteilt er sie auf seine Hände und cremt Michelle den Rücken sorgfeltig ein. Voller Vertiefung an ihren Körper und ihrer weichen Haut bemerkt er garnicht wie schnell 15 Minuten vergangen sind, sogar Michelle ist schon eingeschlafen. Er streicht ihr noch einmal den Rücken entlang, dann nimmt er vorsichtig die Hände von ihr und legt sie auf seinen Liegestuhl er schnappt nach ihrer Zeitschrift. 'Passen wir zusammen? Psychotest' was schadet es schon einen kleinen Test zu machen? Dann greift er nach dem Kugelschreiber auf dem Beistelltischchen und beginnt die ersten Fragen zu beantworten. Als er merkt, dass Michelle kurz vor dem Erwachen ist legt er die Zeitschrift schnell zurück und schaut Michelle beim Schlafen zu. ,,Sir" James erschreckt ihn unbeabsichttig von Hinten und Anthony läuft rot an ,, Machen Sie sowas nicht nocheinmal, verstanden?" sagt er in einem angespannten Ton "Entschuldigung, ich wollte ihnen und iher Schwester nur ein Schokoladeneis anbieten" Anthony nimmt die Eisschüsseln vom Tablett und legt sie auf das Beistelltischchen. Er will nichts essen, nicht bevor Michelle aufgestanden ist. Emma ist schon wach, sie macht ein Kopfschmerzgesicht und geht nach einer Weihle rein, wahrscheinlich tut die Sonne ihr nicht gut. Das Eis beginnt langsam zu schmelzen und Michelle ist immernoch nicht wach, doch ganz langsam öffnet sie die Augen. Ihre langen Wimpern ziehen jeden Blick an sich. Anthony versucht sich das Hinstarren zu verkneifen um schnell auf was anderes zu kommen sagt er ,,Oh,du bist ja wach" .Michelle blinzelt noch zwei mal ,,Wem gehört das Eis?" "Dir" Anthony schiebt den Eisbächer näher zu ihr " Nein, danke. Ich hab grad keinen hunger, ich geh einbisschen schwimmen" Sie steht auf und geht in einem sexy Gang Richtung Becken. Athony glotzt ihr ganz kurz auf den Hintern. Er war bis jetzt bei keinem Mädchen schüchtern, wieso dann bei ihr?
Am Abend setzt sich Michelle mit ihrer Mutter nach Draußen in die weiße Hollywoodschaukel und schaut mit ihr in die Sterne, sie genießt die gemeinsame Zeit mit ihrer Mutter, auch wenn sie ihren Vater seit 6 Jahren nicht mehr gesehen hat denkt sie jeden Tag zurück nur sie,ihre Mom und ihr Dad. Dann fallen ihr aber noch Marcus und Anthony ein, sie sind nun auch zum Teil ihrer Familie geworden.
Beim Zubettgehen fallen ihr nocheinmal Anthonys Muskeln ein und das Sreichen seiner Hände über ihrem nackten Rücken, es ist schön an ihn zu denken und glücklich einzuschlafen.
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Zeit Etwas Zu Ändern
Roman pour AdolescentsMarcus Darley und sein Sohn Anthony leben seit dem Tod der Mutter Kathrin allein in ihrer großen Villa. 3 Jahre später lernt Marcus eine neue Frau kennen, womit Anthony nicht einverstanden ist. Er will nicht, dass die Ehe seiner Eltern in Vergessenh...