1.Die Reise beginnt

247 16 10
                                    

*Fuyumi's Sicht*

Mir war kalt, ich hatte Hunger und Durst, mir tat alles weh und ich war...Einsam.

Seid schon fast vier Tagen lag ich hier, in einem alten und hohlen Baum, eingerollt, zitternd und ängstlich. Seid fast vier Tagen hatte mein Leben eine 180 grad Wendung gemacht und jeden Sinn verloren. So sollte es nicht sein schrie die Stimme in meinem Kopf immer und immer wieder, und sie hatte recht...So sollte es nicht sein.

Mit viel Mühe bewegte ich meine Müden Knochen, nach vier tagen des Grauens. Ich kroch aus dem hohlen Baumstumpf heraus und erblickte die sonne, die mir ins Gesicht schien und mir entgegen lachte. Ich streckte meine Arme in die Luft und dehnte meine Beide ein bisschen, wedelte ein wenig mit meinem Schwanz herum, damit er nicht einschlief und stellte meine Ohren auf um dem Wald zu lauschen. Vögel flogen herum und redeten mit einander, ich liebte es denn Vögeln zu lauschen, aber diesmal nicht. Es ist so schön hier und dennoch so grausam dachte ich und tapste ein paar Schritte durch denn hohen, weißen Schnee und hinterließ meine spuren darin. Der Schnee glänzte in der Morgensonne wie kleine Kristalle. Die Kühle Morgenluft streifte mein Gesicht und jagte mir einen angenehmen Schauer über denn Rücken. Ich ging gemütlich zu einem der kleinen Seen und trank ein wenig. Es tat gut wieder zu spüren wie das kalte Wasser die Kehle herunter floss. Ich ging nochmal unser Terretorium ab, nur zur Sicherheit. Als ich damit fertig war, lief ich noch einmal zu denn Gräbern meiner Familie. Ich kniete mich vorsichtig in denn kalten Schnee und sagte noch ein paar Worte,, Es tut mir leid das ich nicht da sein konnte um an eurer Seite zu kämpfen, aber ich kann nicht ewig hier bleiben...ich werde gehen, weit in den Süden. Mein eigenes Leben leben so wie ihr es gewollt hättet. Aber keine Sorge ich werde euch nie vergessen und euch immer in meinem Herzen halten und nie wieder loslassen...Ich liebe euch.!,,Nachdem ich das gesagt hatte lief mir noch eine Warme Träne die Wange herrunter und fiel in denn tiefen Schnee und erfrohr. ich stand auf und machte mich langsam auf denn Weg, die kälte an meinen Füßen spürte ich schon lange nicht mehr.

Die Sonne ging langsam unter, färbte denn Himmel in einen schönen rot-rosa bis hin zum orange gelb und ich hatte grade die grenze des Waldes erreicht. Mein Wald, Meine Heimat und mein Geburtsort. Als ich mich wieder umdrehte, sah ich einen 7 Meter Titan, 100 Meter von mir end fehrnt. ,,Hey, Hey du da hinten warte mal bitte kurz,, rief ich ihm zu, als ich in seine Richtung lief und dabei mit denn Händen wunk. Der Titan drehte sich um und kam mir entgegen, der Boden zitterte unter seinem Gewicht. Als ich ihn erreicht hatte, ging er in die Knie und streckte seine große Hand so aus das ich ohne Probleme draufklettern konnte, was ich auch machte. Ich atmete schwer und kleine Wölkchen stiegen aus meinem Mund aus. Der Titan stand wieder auf und hob seine Hand, auf der ich stand, so hoch das wir auf Augenhöhe waren.,, Was macht eine so junge Wolfsamazone wie du hier so ganz alleine?,, Fragte er mich mit einer tiefen Stimme. bevor ihr fragt...ja wir Wolfsamazonen können mit Titanen reden und so irgendwie mit jeden anderen Tier, naja es kam immer darauf an wie gut der Titan sprechen konnte.,, Naja ich bin auf der Durchreise in denn Süden,, Antwortete ich mit einem lächeln. ''Immer schön freundlich bleiben'' hieß mein Motto. Der Titan schien ein wenig zu überleben, meinte dann aber nach kurzer Zeit,, ich bin Darmon, freut mich dich kennen zu lernen kleine Wolfsamazone und du bist?,,Fuyumi, Fuyumi Shine,,sagte ich mit einem warmen Lächeln und machte eine kleine Verbeugung. Darmon grummelte leicht und fragte anschließend,, ich muss auch in Richtung Süden...ich kann dich ein Stück mit nehem, wenn du willst?,,gerne,, atwortete ich und so ging Darmon, mit mir auf der Hand los. Nach einer Weile war es bereits Nachts geworden und es war stock dunkel, nur die Sterne und der große, weiße Mond schien und zeigte uns denn Weg. Die meisten Tiere waren schon am schlafen, nur ein paar Tiere waren noch wach. Eine Eule rief durch die Nacht und eine kleine Gruppe von Fledermäusen flog durch die ruhige Nacht. Ich mochte es so...so friedlich. Mir war zwar ein wenig kalt, da es nachts natürlich nicht warm war, aber ich ignorierte es. Plötzlich fragte Darmon,, Wieso bist du denn so alleine Fuyumi? Wo ist dein Rudel?,, Nachdem er diese Frage ausgesprochen hatte, war ich mit einem Schlag traurig und atwortete mit einer leisen und gebrochenen Stimme,, Ich...ich habe kein Rudel mehr...,, Darmon schaute mich mitleidend an,, das tut mir leid,, daraufhin antwortete ich nichts und Darmon schwieg. Mit angelegten Ohren schaute ich mich um. Aus der Schneelandschaft wurde langsam eine Flache, grüne Welt. Eine Welt die ich noch nicht kannte. Ich schaute in den Mond der mich mit hellem Licht an strallte und ich schloß für einen Moment meine Augen. Irgendwann überkamm mich die Müdichgkeit und ich rollte mich in der Hand von Darmon zusammen, ich gab noch ein kleines'' Gute Nacht, schlaf gut'' von mir und schlief friedlich und ruhig ein. Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe, aber es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich hatte lange nicht mehr so gut geschlafen. ich wollte ewig so weiter schlafen, aber es kam anders. Als plötzlich ein schriller und lauter Schrei die Stille durchschnitt. Ich schreckte, mit aufgestellten Ohren hoch und guckte mich erschrocken um.,, Darmon? Darmon was war das?,, fragte ich ihn beängstigt. Er antwortete ruhig,, ich weiß es nicht...wahrscheinlich ein Mensch,, Mit großen Augen starrte ich ihn an, meine Augen blitzten kurz gefährlich auf.,, Wir müssen ihm oder ihr helfen los!,, schrie ich ihn schon fast an, aber er machte keine Anstalten dazu.,, Ich muss in eine andere Richtung,, Er lies mich runter und setzte mich in das weiche, grüne gras auf den Boden und bevor ich etwas sagen konnte sagte er,, Auf wiedersehen kleine Fuyumi, man sieht sich,, und schon war er unterwegs...weg von mir.,, Auf wiedersehen...,, nuschelte ich noch und rannte schnell in Richtung des Schreies. Der Boden tat unter den Füßen weh, da ja kein weicher Schnee mehr da war, aber das ignorierte ich. Leider hatte ich keine Zeit mir dir Landschaft anzusehen, schade eigentlich. Doch als ich an einer Lichtung an kam, erschrack ich und musste mich bemühen nicht laut aufzuschreien, denn das was ich da sah war grausam...einfach nur grausam, aber trotzdem lief ich hin. Ich hoffe ich komme nicht zu spät war mein letzter Gedanke und schon war ich da.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hey Leite, das ist mein erstes Kapitel zu dieser Story:3 Ich hoffe euch hat es gefallen:3 Bis zum nächsten Kapi

~Akaya out~

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 22, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Wolf im Käfig (Levi x Oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt