Die verlorene Schwester (R5Fanfiction)

8.

Als wir in die Straße einbogen hörte man schon die laute Partymusik aus dem Anwesen der Underbroth. Als wir auf das Anwesen zu fuhren sah man schon einige angetrunkene Personen im Vorgarten. Zum Glück waren die nächsten Nachbarn etwas weiter entfernt, da dieses wunderschöne Anwesen etwas außerhalb von LA lag und somit sie besten Partymöglichkeiten bot.
Ich parkte das Auto und wir stiegen aus, und wie es das Schicksal so wollte stand Lukas natürlich zufälligerweise an der Tür, mit ein paar Leuten die ich zwar vom sehen kannte, aber nichts direkt mit ihnen zu tun hatte. Als er uns sah breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus und kam auf uns zu. "Ach die Damen schön das ihr den Weg zu meiner Party gefunden habt. Und wie ich richtig gehört habe bist du wirklich wieder in der Stadt Rose." das war eher eine Feststellung als eine Frage, da ich ja genau vor ihm stand. "Ja das ist sie und sie wird auch erstmal hier bleiben. Sie fängt in 3 Monaten eine Ausbildung hier in LA an." antwortete Bella. "Ach was wirklich, denn wird man sich ja in Zukunft öfter über den Weg laufen und du bist dann nicht wieder nach 3 Wochen verschwunden, wie schön." sagte Lukas mir einem Lächeln auf den Lippen. "Ob das so schön ist wird sich noch herausstellen Lukas. Und glaub bloß nicht das wir dadurch mehr unternehmen werden." war meine simple Antwort. "So nett wie eh und je." "Aber auch nur in deiner Gegenwart. Eigentlich wollte ich heute nichts trinken, aber ich brauche jetzt einen Bourbon." und somit wandte ich mich ab und ging in Haus um dieser Situation zu entfliehen. Im Wohnzimmer, wo schon so einiges los wahr, fand ich auch den Bourbon den ich jetzt wirklich gut gebrauchen konnte. "Du hast ihn aber wieder ganz schön abblitzen lassen." sagte Bella zu mir die mir gefolgt sein musste. "Bella du weißt was ich von dem Typen halte, also grinse nicht so doof." Doch bevor Bella mir antworten konnte hörte ich mir nur eine zu bekannte Stimme: "Rose, Bella wie schön euch hier zu sehen." Ich drehte mich um und sah Emily, oder kurz Em, auf uns zu kommen. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung und schon redete sie weiter: "Es ist echt toll dich wieder hier zu haben Rose, es war einfach nicht das gleiche ohne dich." "Das will ich doch auch hoffen. Und du weißt ja das ich jetzt hier wohnen werde." sagte ich mit einem lächeln im Gesicht. "Ohja das weiß ich und das freut mich riesig. Ich werde mal schauen wo die anderen Mädels bleiben und danach haben wir ja noch Zeit zum quatschen." "Ja okay mach das. Mich wirst du wahrscheinlich mit der Flasche Bourbon hinten im Garten finden." "Okay gut zu wissen, und wie ich Bella kenne wird sie abtanzen und keinen Stein auf dem anderen lassen." "Hey so schlimm bin ich doch gar nicht, aber wo du das jetzt so sagst, ich bin tanzen Ladys." war Bellas Antwort mit der sie dann auch in der Menge verschwand. "Typisch Bella" sagte Emily bevor sie nach den anderen Mädels Ausschau hielt die aber noch nicht da zu sein scheinen. Em, Bella und Ich gehörten mit drei weiteren Mädchen zu einem eingeschworen Team und wir machen echt viel zusammen. Ob wir am Strand, in der Stadt shoppen oder einfach nur bei einem von uns Zuhause waren, wir hatten immer ein Gesprächsthema, auch wenn es nur über Gott und Welt war.
Ich schnappte mir also mein schon eingeschenktes Glas und die Flasche Bourbon und verzog mich wie versprochen in den Garten. Ich wollte eigentlich nicht trinken, da ich der Fahrer heute war, aber wenn ich mich zurück halte und nach 1 oder 2 Stunden wieder aufhöre zu trinken oder besser gesagt zu genießen, kann ich auch wieder fahren und somit die bis zu dem Zeitpunkt völlig betrunkene Bella zu mir nach Hause bringen. Jetzt saß ich also mit meinem Glas Bourbon in der Hand und der Flasche neben mir am Beckenrand des Pools und lasse meine Füße ins Wasser baumeln. Noch konnte man sich hier aufhalten, doch in einer Stunde wird es hier nicht mehr so schön ruhig sein, also nutze ich die Zeit jetzt und wenn denn alle hiersaßen war ich schon wieder an einem anderen Plätzchen. So konnte ich in Ruhe nachdenken und hatte meine Ruhe. Eigentlich war ich bei einer Party immer dabei, aber heute war ich nicht wirklich in der Laune dazu und außerdem wollte ich Lukas und seinen Freunden aus dem Weg gehen, was mir mit dieser Art und Weise am besten gelingen würde.

//So hier ist gleich noch ein neues Kapitel, da ich momentan krank geschrieben bin und somit Zeit zum schreiben habe. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Lasst doch einfach eure Meinung in den Kommentaren da.// LG Claudii