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Nachdem ich das Café verlassen hatte ging ich zu meinem Auto, schloss es auf, warf meine Tasche auf den Beifahrersitz, schnallte mich an, startete den Motor und fuhr los. Ich nahm den gleichen Weg zurück nach Hause den ich auch auf der Hinfahrt gewählt hatte. Raus aus der Stadt, auf die Stadtautobahn und dann ins Wohnviertel in dem die Villa meines Cousin stand. Nachdem ich vor dem Haus geparkt hatte stellte ich den Motor ab, schnallte mich ab, nahm meine Tasche, stieg aus, schloss das Auto ab und ging auf die Haustür zu. Nachdem ich das Haus betrat zog ich meine Schuhe aus und machte mich auf die Suche nach Ihm. Nachdem ich in der Küche und dem Wohnzimmer erfolglos war ging ich in das Arbeitszimmer meines Cousin. Er stand am Schreibtische, mit seinem Handy in der Hand, auf dem Boden standen seine Arbeitstasche und die Notfalltasche die jeder bei der US-Army besitzt. Das heißt dann wohl das ich für die nächsten Tage sturmfrei haben werden. Als er von seinem Handy aufsah und meinen fragenden Blick sah sagte er nur: "Die US-Army will das ich eine kleinen Job übernehme, aber keine Angst es ist nur Papierkram, allerdings muss ich dafür nach Washington. Sei mir nicht böse, aber der Kollege der das eigentlich übernehmen sollte liegt mit einer Angina im Bett und jetzt wollen sie mich für den Job haben. Ich weiß das wir die nächsten 8 Wochen eigentlich zusammen..." "Ist schon gut, ich verstehe das doch. Fahr du ruhig, ich bin doch nicht das erste mal alleine hier, ich komm schon klar, außerdem wollte ich morgen eh etwas mit Bella machen, shoppen gehen und so, du weißt schon Mädchenkram." unterbrach ich ihn und musste nach seiner Rede ohne Punkt und Komma schmunzeln, dabei weiß er eigentlich das ich ihm dafür nicht den Kopf abreiße, aber naja so ist er nun mal. "Okay gut, denn bin ich beruhigt." "Wann fährst du?" war meine nächste Frage. Er sah auf seine Uhr und antwortet: "Jetzt". Dann nahm er sich seine Taschen und machte sich auf den Weg in den Flur. Dort angekommen zog er sich seine Schuhe an und drehte sich noch einmal zu mir um. Er kam auf mich zu und blieb dann vor mir stehen. Keine zwei Sekunden später hielt er mir eine goldene Plastikkarte unter die Nase. Seine Kreditkarte. "Oh nein Tobi das kannst du vergessen, ich habe alleine Geld und muss dann nicht auch noch deins ausgeben, außerdem ist das dein Geld, du hast es verdient und nicht ich." "Rose jetzt hör mal zu. Wir haben die Diskussion immer wenn du da bist und doch gewinne immer ich. Ich habe selber keine Zeit das Geld auszugeben und wenn ist das gekaufte doch für dich. Du bist meine kleine Cousine und der Mensch der mir am wichtigsten ist, also nimmst du jetzt diese Karte und machst damit was schönes. Außerdem habe ich sie auf dich überschreiben lassen, da du jetzt eh hier lebst. Und bevor du jetzt etwas sagst ich habe selber auch noch eine, also mach dir keinen Kopf." Danach sah er mich mahnend an ja nix falsches zu sagen. "Okay du hast gewonnen. Aber du weißt hoffentlich das ich dich dafür hasse und gleichzeitig liebe." "ich weiß meine Kleine. So nun muss ich aber wirklich los, pass auf dich auf und stell mir nix an." "Nein keine Angst, du kennst mich doch." "Darum sage ich es ja." Er gab mir noch eine Kuss auf die Stirn, so wie immer wenn er wegfliegen musste, und verließ denn das Haus. Nachdem die Tür in Schloss viel und ich nur noch ein wegfahrendes Auto hörte ging ich immernoch mit der Kreditkarte in der Hand in die Küche. Ich steckte die Karte in das Portemonai in meiner Tasche, welche ich die ganze Zeit umbehalten hatte und machte mir erstmal einen Milchkaffee.
Mit den Milchkaffee in der Hand ging ich in mein Zimmer. Ich stellte die Tasse auf meinem Nachttisch ab und holte mein Handy aus der Tasche. Mit meinem iPhone 6 in der Handy legte ich mich auf mein riesiges Bett. Erst als ich den Kopf nach rechts legte bemerkte ich das auch Amadeus im Bett lag, aber wie immer schlief. Nachdem ich das WLAN angeschaltet hatte vibrierte es erstmal gefühlte 5 Minuten durch. Ich hatte etliche Nachrichten von Freunden auf WhatsApp und die Benachrichtigung von den sozialen Netzwerken auf denen ich angemeldet bin waren auch nicht gerade wenig. Zuerste beantwortete ich die Nachrichten auf WhatsApp und dann schaute ich nach den Benachrichtigungen von denen ich aber nur die aufrief die mich interessierten, den Rest löschte ich einfach. Nebenbei leerte ich meine Tasse mit dem Milchkaffee, bis ich zwei SMS unter den Benachritigungen sah. Zwei unbekannte Nummern. Es waren die Nummern meiner Eltern, somit hatte ich ihre Nummern also auch. Ich speicherte sie direkt ein und zögerte erst bei den Namen, entschied mich dann aber erstmal für ihre Vornamen. Als ich das nächste mal auf die Uhr schaute war es 17:35. Nach einer kurzen Überlegung hatte ich mich dazu entschlossen noch ein bisschen in unseren Pool zu springen und sie Sonne zu genießen die noch relativ hoch am Himmel stand. Also steckte ich mein Handy ans Ladekabel und ging in mein Ankleidezimmer und hatte die Qual der Wahl welchen Bikini ich anziehen sollte. Nach kurzer Zeit entschied ich mich für den schwarzen Victoria Secret Bikini, den ich mir das letzte mal als ich hier war gekauft hatte. Er passte perfekt zu meine mittellangen blonden Haaren und zu meiner Figur die sich echt sehen lassen kann sowie ich finde. Aber die habe ich auch nur dank des vielen Sportes den ich mache. Dann band ich mir noch ein Tuch um die Hüfte, schnappte mir meine Sonnenbrille und mein Buch das ich gerade laß und machte mich auf den weg zum Pool.


Hey meine Leser, es tut mir unentlich Leid das ich schon sooo lange nix mehr geupdatet habe, aber nun ist endlich da neue Kapitel da. Ich hoffe es gefällt euch einigermaßen. Lasst doch einfach mal ein paar Kommentare da wenn es euch gefallen hat oder auch ein paar Tipps die mir helfen könnten. Ich werde versuchen regelmäßiger ein Update zu machen, verspreche aber nix. Mit Lieben Grüßen eure Claudii :)

Die verlorene Schwester (R5Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt