Am Morgen, nachdem ich nur ungefähr 2 Stunden geschlafen hatte, weckte Sebastian mich (wundervoll wie jeden Tag) mit dem aufziehen der Vorhänge.
Müde blinzelte ich in das grelle Licht und sah meinen Butler vorwurfsvoll an, der mich nur angrinste.
„Warum guckst du mich so an?!", zetterte ich und sah ihn grimmig an.
„Sie sehen nur unheimlich süß aus, Bocchan!", grinste er.
„Bei Teufelsnamen, Sebastian was-"
Ich stoppte abrupt und sah in das grinsende Gesicht meines Butlers.
Ich grummelte.
So eine Scheiße!
Wollte man einmal den Teufel einmal erwähnen bezog er es gleich auf sich!
„Mach mir einen Tee!", bellte ich, während Sebastian immer noch sadistisch grinste.
„Bocchan, das Frühstück ist schon längst vorbereitet. Heute gibt es einen Earl Grey, ein Schüsselchen Milch und eine Schale Katzenfutter."
Entsetzt sah ich ihn an, ehe meine Stirn sich in Falten legte.
„Du Bastard!", knurrte ich und erntete ein Grinsen.
„Ich bin doch nur....ein Teufel von einem Butler!"Nachdem ich dann mein wirkliches Frühstück, bestehend aus einem schwarzen Tee und Croissants, gegessen hatte, beschloss ich zum Undertaker zu gehen, um diese lästigen Katzendinger weg zu bekommen.
Ohne also an dessen Tür zu klopfen ging ich in sein Lädchen und sah ihn, beziehungsweise eines seiner Augen, zwischen dem Sargdeckel hervor linsen.
„Ouuh...Ciel....du warst lange nicht mehr hier....hihihihihi...!"
Ich sah ihn nur etwas genervt an und merkte wie mein Schwanz dabei hin und her schwang.
„Hihi....was hast du denn da...?"
Langsam kam er aus dem Sarg und besann sich meinen Katzenohren.
„Ein Fluch also....hihihi...!", kicherte er wieder, hatte jedoch meine gesamte Aufmerksamkeit.
„Du weißt etwas darüber?!", schrie ich schon fast, was ihn grinsen ließ.
„Aber....die Bezahlung muss stimmen..."
Ich stöhnte auf.
„Du weißt, dass ich nicht gut in Witzen bin!"
Er grinste wieder und nickte nur.
„Nun gut!", fing ich an, „Fällt ein Keks die Treppe runter....und zerbricht!"
Der Undertaker sah mich grinsend an.
„Du musst dich schon etwas anstrengen, Ci-ieh-l!", trällerte er in seinem üblichen Singsang.
Wieder seufzte ich.
Das konnte doch nicht wahr sein!Leise schlurfte ich durch die endlosen Gänge meines Anwesens.
Ich war vom Mittag bis zum Abend beim Undertaker gewesen und hatte ihm tausend Witze erzählt, doch er ließ sich von keinem beeindrucken.
„Wo warst du, Bocchan?"
Oh nee!
Der hatte mir gerade noch gefehlt!
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Neko-chan |Sebaciel|
FanfictionWas würde wohl passieren, wenn Ciel Phantomhive plötzlich mit Katzenohren und Katzenschwanz aufwacht? Schon mal nichts gutes! Denn sein Butler Sebastian ist ein großer Katzenliebhaber und nutzt ein paaaaaar Situationen aus, um mit dem kleinen verwir...