Kapitel 3

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Die Nacht ging schnell vorbei. Irgendwann wurde ich wach, als ich ein essens Geruch in dir Nase wahr nahm. Ich rägelte mich und stand dann anschließend auf. Leise öffnete ich die Tür um zu schauen was Luzmellt macht. Er stand vorne am Kessel und rührte mit einem Kochlöffel dadrin rum. "Einen wunderschönen guten Morgen, was riecht den hier so gut?" Luzmellt drehte sich um "Guten Morgen ist gut. Eher gesagt guten Mittag. Du hast so tief und fest geschlafen und wollte dich nicht wecken. Ein Tag ruhe sei dir auch mal gegönnt meine Liebste" Total verwirrt schaute ich durch das dreckige Stubenfenster nach draußen. Er hatte recht, die Sonne schien hoch oben am Himmelszelt. Völlig erschöpft setzte ich mich auf seinem Sofa. "Ich habe eine ordentliche Kraftsuppe gekocht. Ich hoffe sie schmeckt dir. Drinnen ist viel Gemüse und Hühnerfleisch." Er reichte mir eine Schüssel und einen Holzlöffel "..guten Appetit" fügte er zu seinen Worten hinzu. "Vielen Dank Luzmellt. Neben bei könntest du mir von diese Wesen erzählen. ...was du gestern meintest" Er musste lachen "Ach ja, ich wusste das dies noch kommt. Naja was soll ich dir da noch großartig erzählen. Orks, Feen, Elfen, Vampire, Drachen und Hexen gibt es wirklich..."er schluzte"...und noch ganz andere gefährliche Wesen. Es ist besser das du hier bleibst und nicht weiter gehst." Ich schüttelte den Kopf "Ich kann es kaum glauben das solche 'Monster' wirklich geben sollte. Aber Luzmellt, ich kann ein wenig bleiben aber ich hab eine Aufgabe vor mir ich muss bald wirklich weiter Reisen." Er sah mich mit seinem funkelden Augen an worin ich mich gestern beinahe verloren hatte "Liebe Misaruka, dann geht es wohl nicht anders. Wenn du gehen musst....." Er schaute sich kurz um und sah mich wieder an "..muss ich wohl mit dir gehen. Denn alleine in dieser Welt lasse ich dich nicht. Es ist viel zu gefährlich für einen sterblichen. " Verdutzt schaute ich ihn an. "Du weißt doch noch nicht mal wohin ich gehen möchte und aus welchen Gründen. Und wieso sterblich? Bist du das etwa nicht?" Luzmellt nahm mir den leer gegessenen Teller ab und brachte es weg. Wieso gab er mir keine Antwort? Oder kommt diese etwa noch. Er kam zurück mit einem Bild in der Hand und sagte "Misaruka, das.. was ich dir gleich zeigen werde... ist nicht von deiner normalen Vorstellung. Ich bitte dich nur, hab kein schlechtes Bild von mir und renn mir nicjt einfach davon. Ich... ich mag dich wirklich und an deiner Seite kämpfen." "Luzmellt, nichts ändert meine tatsachen. Ich habe dich so kennen gelernt wie du bist. Warum sollte ein Bild meine Meinung ändern?" Er seufzte "Du bist noch so dumm und unerfahren. Nur egal was kommt. Ich werde dir nichts tun. Erzähl mir doch als erstes, warum du hier bist und wenn du suchst?" Was sage ich ihn den nun? Sage ich ihn die Wahrheit? Wenn ich doch nur diese Antwort kenne. Aber was sagt immer meine liebe Mutter zu mir, höre auf dein Herz es wird sich schon richtig entscheiden. "...es war etwas schlimmes passiert... eines Nacht.. als meine Eltern und ich zu Bett gingen und alle tief und fest schliefen, riss mich ein schreien aus dem schlaf... ich hatte so Angst..." ich fing wieder an zu weinen und konnte nicht weiter sprechen "Liebes sprich nicht weiter und lass deine Tränen freien lauf. Ich kann es mir denken was passiert ist." Langsam nähert er sich und setzte sich nebn mich. Er legte vorsichtig ein Arm um mich. Total gedankenlos, mit dem weinen beschäftigt lehnte ich mich an ihn. Er umarmte mich fest und legte sein Kopf auf meine Schulter. Dabei steckte Luzmellt ohne das ich es merkte das Bild in seine Beuteltasche. Ich habe auch nicht mehr daran gedacht als ich mich langsam wieder beruhigte. Er war ganz warm, was mich verdutzte. Vielleicht bildete ich mir auch alles nur ein. "Ich...ich brauch ein wenig frische Luft..."schluchzte ich leise hervor. Er ließ mich los nahm meine Hand und half mir hoch "Ist in Ordnung Liebes, geh nicht all zu weit von hier. Sonst kann ich dich nicht beschützen. " Gedankenlos und ohne ihn richtig zugehört zu haben nickte ich im stumm zu und verschwand aus der Tür nach draußen. Die Sonne schien herrlich warm auf meiner Haut und ein frisches Windchen wehte mir durch mein Haar. Der Wind spielte richtig mit meinem Haar, zerzauste es zärtlich. Ich ging ein paar Schritte vom Haus entfernt um etwas die Umgebung zu erkunden. Alles ist so fremd, so ungewohnt. Es hat sich alles so schnell verändert, von einer Minute zur nächsten. Ich wünschte es wäre alles beim alten. Aber was hab ich da schon groß zu reden, schließlich kann ich nicht meine Vergangenheit verändern, geschweige den dort hin Reisen. Ich berührte sanft mit meiner Hand einem mit Moos zu gewachsenen Baum. Es fühlt sich ganz weich an. Der Baum ist bestimmt schon mehrere hundert Jahre alt. Eine Eiche ohne grüne Blätter. Als würde der Baum nicht mehr Leben oder keine Lust auf Frühling haben. Hoch oben in den Ästen saßen zwei schwarze Raben, die sich amüsierten über mich. Sie beobachten mich schon die ganze Zeit. Was die beiden wohl in Schilde führen. Ich seufzte und hielt mir mal wieder die Tränen fern. Da spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich erschrack und drehte mich um. Aber niemand war da. Es fühlte sich eiskalt an. Mir lief wieder mal ein Schauer übern Rücken. Gruselig dieser Ort. Wie kam ich bloß dazu überhaupt von zuhause fort zu gehen. Ich schlurfte mit den Füßen durch das Blätterlaub und entfernte mich immer mehr von der kleinen Hütte von Luzmellt. Soll ich einfach fort gehen? Oder sollte ich doch lieber bleiben...? Ist wirklich etwas wares dran an seinen Geschichten? Oder wollte er mich nur nicht mehr gehen lassen? ".....Hör auf dein Herz" peifte der Wind durch die Äste der alten Bäume. "Mutter..?" Ich bin etwas blass um die Nase geworden. Bilde ich mir das grad einfach ein. "...Wir sund immer bei dir..."pfeifte es des weiteren durch den Wald. Ich versuchte der Stimme entgegen zu laufen. Doch niemand war zu sehen oder auch nicht mehr zu hören. "Ich bin wohl verrückt geworden.. Sie leben doch gar nicht mehr. Wie können sie denn sonst noch mit mir reden." In meinem Gesicht sammelten sich einige Tränen zusammen die langsam über meine Wangen gleiten. Ich setzte mich zu einem Baum und lehnte mich an seinem Baumstamm. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht und trocknete meine Tränen. Ich schloss meine Augen und lauschte dem Wind, wie er durch die Bäume weht und seine Melodie spielt. Dabei fing ich an zu Summen. Eine ganze Weile, als ich dan plötzlich etwas rascheln hörte im Gebüsch. Ist es ein Tier? "Wer ist da?" fragte ich vorsichtig. "Grrrr...hahahaha." kam mir mit einer tumpfen weiblichen Stimme entgegen. Ich erschrack und stand auf und versuchte mich auf den Busch zu konzentrieren. Eine tiefe Angst machte sich in meinem Magen breit. "Ich kenn dich doch du bist die Tochter der Hexe..." meinte die Stimme zu mir. Sie scheint mich zu verwechseln. Ich die Tochter einer Hexe? Das kann doch gat nicht sein. "Komm raus und zeige dich.."sagte ich mutig. Der Busch raschelte weiter und hervor kam ein breit gebautes, dunkelbraun häutiges Wesen. Bei seinem grinsen konnte man ihre scharfen Zähne erkennen. Sie trug nicht mehr als ein Lederfetzen. Da fiel mir die Geschichte ein die meine Mutter mir immer verlass zum zu Bett gehen "...du bist ein Ork. Hab ich recht?" Die abscheuliche Kreatur fing an lauthals los zu lachen "Das musst du doch am besten Wissen Tochter der weißen Hexe. Nur zu schade das sie sterben musste! Aber wie unhöflich von mir, ich sollte mich glaube erstmal vorstellen. Ich bin Luphellia, Dienerin der Königin von Siéryen." Ich schluckte, woher wusste dieses Ungetüm das meine Eltern verstarben. In mir kochte eine finstere Wut hoch "Luphellia, hast du meine Eltern umgebracht? Ubd wie kommst du darauf das meine Mutter eine Hexe war..." Das Ungetüm fing an weiter zu reden und dabei schrecklich zu grinsen "..ich? Die beiden umgebracht.. Nein! Haha, schön wäre es gewesen. Deine Mutter hat sich immer gerne versteckt. Ihr goldenes Haar so verschwörerisch leuchtend im Sonnenlicht. Ihr Blick, ihre verlogene Augen einer Hexe. Und das Mal. Das Mal auf der linken Schulter. Siehe doch selbst." Der Ork kam auf mich zu, ehe ich mich abwenden und ausweichen konnte war ich schon in ihren desten Griff gefangen. Langsam Strich sie mir über die linke Schulter um das Mal zu suchen. "Du hast ja gar keins. Das kann doch gar nicht sein. .." Verwirrt versuchte ich mich aus ihrem Griff zu befreien. "Haha, nicht so eilig. Ich werde dich trotzdem töten!" Ich schüttelte den Kopf "Nein...nein...bitte nicht. Warum willst du mir das antun?" Luphellias dunkle Stimme donnerte durch den Wald, sodass die beiden Raben aufschreckten und weck flogen. Ich betete das ich gerettet werde und mich jemand hört aber mein Hilfe ruf war viel zu leise. Ihre Hand schlung sich langsam um mein Hals und drückte mich an eine alten Eiche. "Es tut mir leid. Aber bevor du meine Königin etwas tust. Tuhe ich lieber dir erst was an." Ihr blick war zornig. Was ist bloß los? Warum möchte sie mich unbedingt umbringen? Leise hauchte ich meine letzte Stimme aus meinem Mund hervor "Warum sollte ich deiner Königin was antun?" Sie schmunzelte und erwiderte auf meine frage nicht und drückte mehr zu. Es fühlt sich an als würde ich aus gequetscht werden und bekam kaum noch Luft. Bis plötzlich ein Kampf Gebrüll von einer männlichen Stimme sich näherte. Ein Mann, mit einem langen Schwert in der Hand rannte direkt auf dem Ork zu. "Lass sie gehen" schrie der Mann sie an. Er war ziemlich groß und gut gebaut. Sein Haar war kurz und braun und kam immer näher auf uns zu. Luphellia ließ von mir ab nachdem sie mich noch einmal richtig in den Baum drückte. Ich bekam kaum Luft, ich jappste richtig nach und fiel zu Boden. "Meinst du kannst mich mit deinem Zahnstocher mich ein schüchtern? " lachte sie hämisch. "Das werden wir ja gleich sehen" schrie er sie wieder an und kam auf sie zu und holte sein Schwert aus zum ersten schlag. Luphellia in wich diesen schlag und Griff ihn von hinten an. In diesen moment deehte dich der Mann und verletzte den Ork am Bauch. Ihr Bauch trug eine riesen Schnittwunde wo aber kein rotes Blut raus floss. Es war schwarz. Sie fing wieder an zu lachen "Mit diesen kratzern kannst du aber nicht viel anrichten" sagte die und grinste dabei. "Luphellia, lass sie in Frieden..." kam ein lautes rufen von weiten. Es war Luzmellt der sich ziemlich schnell näherte. Der Ork schreckte zurück "Ich hätte dich schon viel früher Töten sollen Luzmellt." Ihre Stimme donnerte wieder durch den Wald. In der Zeit die dort kämpften verlor ich das Bewusstsein. Ich bekam kaum Luft. Die quetschung am Hals schmerzte sehr. Als ich aufwachte lag Luphellia blut überströmmt auf den trockenen Waldboden. Der Blick kalt und leer nach vorne gerichtet. Sie war tot. Was ist bloß geschehen. Ich wurde ordentlich hin und her gewippt als ich erst richtig realisierte, dass ich getragen werde von Luzmellt. Dicht daneben lief der andere Mann neben her. Mir wurde wieder ganz schumrig und sah hinaub auf mein Bauch. Dieser schmerzte sehr. Ich hatte eine riesen Wunde aus der Blut kamy umwickelt mit einem weißen Stoff. "Misaruka, es wird alles wieder gut. Bleib ja wach..." sprach Luzmellt zu mir mit seiner zärtlichen Stimme. Aus meinem Mund kam kein Wort herraus. Ich konzentrierte mich auf meine starken schmerzen die schienen immer schlimmer zu werden. Wir erreichten Luzmellts kleine Hütte. Sanft legte er mich auf dem Sofa ab und versorgte meine Wunden. Ich bin dabei anscheinend nochmal weg getreten den als ich auf wachte lag ich auf der Matratze im anderen Raum zugedeckt. In der Ecke auf einem Stuhl saß Luzmellt der auf mich aufpasste. "Luzmellt.." hustete ich schmerzt verzehrt hervor. "Meine Liebe, du bist wach. Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Ich habe dir doch gesagt das du dich nicht weit von der Hütte entfernen solltest." Er klang verärgert und gleichzeitig erleichtert. "...Es tut....mir leid." hauchte ich hervor. "Na, ist die Dame wach geworden?" Der Mann von vorhin der mir geholfen hatte trat über die Tür Schwelle. Bevor ich etwas sagen konnte sprach der Mann weiter "Es ist ganz schön dumm, sich mit einem ausgewachsenen Ork anzulegen." "Das kannst du laut sagen.." fügte Luzmellt hinzu "..das ist Ranior, hätte er nicht halb durch den Wald geschriehen. Hätte ich das niemals mit bekommen was passiert ist." Ich schluchzte. "Verrate mir mal was der Ork von dir wollte? Orks greifen niemals ohne triftigen Grund an." fragte mich Ranior. "Ich kann es euch nicht sagen. Sie sprach davon dasnmeine Mutter eine weiße Hexe sei. Sie wusste auch das sie umgebracht worden ist. Sowohl sprach sie von einer Königin die sie diente. Sie wollte much nur umbringen das ich der Königin nicht schade..." stieß ich ruckartig hervor. "Kann das sein Luzmellt? Die Auserwählte?" Luzmellt zuckte bloß nur mit den Schultern auf Raniors frage. "Auserwählte?" fragte ich und schaute dabei die beiden Herren an. "Nun..ja... es besagt das es eine Legende gibt. Eine Auserwählte die, die böse Königin vom Thron stürzt und ihren recht mäßigen Platz einnimmt. Die ware Königin von diesem Land." Ich schüttelte den Kopf und glaubte Raniors Worte kein Stück. "Das kann doch nicht sein, das müsste meine Mutter die Königin von Siéryen gewesen sein." "Da liegst du richtig mein Liebes. Jeder kennt die Geschichte, den Vorfall." Luzmellt kniete sich zu mir runter und schaute nach der Wunde. Die endlich aufgehört hat zu bluten. "Also steckt hinter meiner Aufgabe den Mörder zu finden noch viel viel mehr?" "So schaut es aus.."sprach Luzmellt mit seichter Stimme zu mir. So ein Blödsinn alles. Ich musste erstmal im Kopf sortieren. Meine Mutter eine Hexe, eine Königin. Die Königin von Siéryen? Dan ich die Auserwählte? Um die böse Königin vom Thron zu stürzen. So langsam wird alles umheimlich. Das schlimmste ich glaubten den beiden. Den Luzmellt hatte auch recht mit den Orks und alle anderen Wesen. "Versuch zu schlafen Liebes. Das wir bald los ziehen können." Ich nickte " Okey." stieß ich noch hervor ganz abgewamdt von der Realität von meinem Gedanken im Kopf festgehalten. "Schlaft gut" meinte Ranior und tritt zusammen mit Luzmellt über die Tür Schwelle in die Stube.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 18, 2016 ⏰

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Misaruka ~ Der Wald Von SiéryenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt