The Journey

prolog

Es gab einen Krieg vor etlichen Jahren. Ein Krieg der nicht nur Leben sondern auch Land,Nahrung und Ressourcen kostete. Es gab nur wenige Lebewesen,die den Krieg überlebten.
Diejenigen,die glücklich genug waren,zu überleben,fanden Schutz im Dschungel.Nach dem Krieg wurde die Zeitrechnung auf das Jahr 0 zurückgestellt. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 57. Es hat lange gedauert,bis dass eine funktionierende Gesellschaft aufgebaut wurde. Im Gegensatz zu der Gesellschaft,die es vor dem Jahr 0 gab,wirken wir regelrecht unzivilisiert. Meine Oma erzählt oft von der Zeit vor Jahr 0. Sie war 15,als ihre Familie sich auf die Flucht machte. Jedoch ist sie die einzige Überlebende aus ihrer Familie.
Am Anfang gab es keine Regel,keine außer der Regel des Dschungels. Gefressen,oder gefressen werden.
Mit der Zeit lernte die neue Zivilisation dazu. Lernte,dass sich die Geschichte wiederholen würde,wenn wir nicht aufhören würden,uns gegenseitig abzuschlachten.
Wir lernten außerdem,das zu schätzen,was wir haben.
Wir leben alle im Frieden und mit dem Einklang der Natur zusammen.
Wir haben selbst verständlich einige Regeln. Aber die mit Abstand wichtigste ist die,dass nur die in unserer Zivilisation leben dürfen,die fähig sind, zu überleben.
Aus diesem Grund werden jedes Jahr alle 16 jährigen aus unserer Zivilisation auf "Die Reise" geschickt.
Wir werden in der Wildniss des Dschungels ausgesetzt und müssen unseren Weg zurück,zur Zivilisation finden.Die Reise ist nicht ungefährlich ganz im Gegenteil. Es kommt selten vor,dass es eine Reise ohne einen oder eine toten gibt.Obwohl das Dorf, in dem wir unser ganzes Leben verbringen,im Dschungel liegt und wir dort schon von klein auf mit arbeiten müssen,verlangt die Reise alles von uns ab und bringt uns an unsere Grenzen.