2 - Willkommen in der Familie!

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''Ich finde wir sollten sie behalten. Esme, du wärst bestimmt eine tolle Mutter, und du Edward ein toller großer Bruder.'' Sprach ich meine letzten Gedanken aus. Mittlerweile saßen wir zu dritt im Wohnzimmer und ich mit der kleinen auf dem Arm. Ab und zu erfüllte ihr süßes Glucksen oder unsere Stimmen den Raum, aber sonst war es ruhig. ''Carlisle, du wärst aber auch ein toller Vater. Ich habe mir schon immer ein Kind gewünscht. Aber nur wenn das auch für dich okay wäre, Edward?'' Natürlich! Wer hätte denn nicht gern eine kleine Schwester! Für mich ist das vollkommen Okay, Esme!'' rief Edward erfreut.

''Da gäbe es aber noch ein paar Probleme! 1.Wo soll sie schlafen? 2.Was ist mit Essen? 3. Wer passt auf sie auf, wenn Carlisle auf der Arbeit ist und ich in der Schule? Denn du kannst ja auch nicht alles machen, Esme. 4.Was sollen wir ihr erzählen wenn sie älter ist. Ich meine sie wird sich irgendwann fragen warum wir nicht altern, essen oder schlafen.'' sprach Edward drauf los.

'Zu 1., Sie kann in Esmes und meinem Zimmer schlafen, solange wir noch keine Möbel für sie haben. 2., Ist kein Problem den wir zwei können das ja lernen, und Esme ist so oder so eine gute Köchin. 3.,Ich könnte mir auch einfach frei nehmen. 4., Besprechen wir mal anders, wir haben ja genug Zeit.''

''Carlisle, du musst dir nicht frei nehmen. Ich krieg das bestimmt auch so gut hin.''

''Wie du meinst...'' seufzte ich. ''Da sind wir uns alle also einig! Da wir aber nur wissen wann sie geboren ist, müssen wir uns auch einen Namen überlegen! Mir persönlich gefällt Tara.'' ''Ich fände Ina schön!'' gab Edward bei. Esme überlegte und sagte anschließend: ''Justina(deutsch ausgesprochen) ist ein sehr schöner Name.''

''Ja das ist er wirklich!'' sagte Edward und ich lächelte nickend. ''Also... Willkommen in der Familie, Justina Cullen!'' sagte Edward an das kleine Baby gewandt und kitzelte es durch. Die kleine fing laut an zu lachen, und hörte fast gar nicht mehr auf. Wie süß.

''Leute, ich gehe einkaufen. Ich meine, wir haben hier nichts zu essen.'' schlug Edward vor. ''Ich komme mit! Carlisle, legst du dann die Kleine schlafen?'' fragte Esme. ''Natürlich. Bis später!'' gab ich zurück und gab Esme noch einen Abschiedskuss. Die beiden nickten und Esme gab Justina einen Kuss auf die Stirn. Ich stieg die Treppen hoch in den ersten Stock, um gleich in das Zimmer von Esme und mir zugehen. Leise schloss ich die Tür und fing an, ein Schlaflied zu summen. Ich wiegte sie hin und her, und legte sie schließlich auf meine Brust als sie eingeschlafen war.

Die ganze Nacht beobachtete ich sie beim Schlafen. Edward und Esme sind schon seit einer Weile wieder da, aber da ich die kleine nicht wecken wollte, blieb ich liegen. Ich schaute auf die Uhr und musste feststellen, dass es 6 Uhr morgens war. Lag ich wirklich ungefähr 10 Stunden einfach nur da? Wie schnell die Zeit mit der Kleinen vergeht.

Vorsichtig nahm ich die kleine von meiner Brust und wollte sie gerade auf's Bett legen, als sie langsam ihre Augen aufschlug und zu weinen begann. Mist! Ich nahm Justina auf meinen Arm und wiegte sie hin und her. Das brachte anscheinend nichts, denn sie hörte nicht auf. Also ging ich runter, wo ich schon auf Esme traf, die mir Justina aus dem Arm nahm mit den Worten: ''Ich denke, dass sie Hunger hat.'' Und tatsächlich. Als Esme ihr den ersten Löffel Brei in den Mund schob, hörte sie auf. Es war zwar ab und zu immer noch ein Schluchzen zuhören, aber sonst war es ruhig und sie aß brav ihren Brei.

~610 Wörter

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