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POV (V/N)
Ich konnte es immer noch nicht fassen. Der Corporal hat mir seine Liebe gestanden.
Völlig ausser Fassung betrat ich den Saal und suchte erstmal nach meinen Freunden.
Meine Gedanken drehten sich nur um Levi und der Angst vor unserer Beziehung.
"(V/N)... überleg dir... willst du das wirklich...? Und wenn ja... wie sollte das klappen? Wie verheimlicht man überhaupt eine Beziehung wenn so viele Menschen um einen sind?!", in Gedanken versunken stösst du aus versehen in Eren.
Mit einem breiten Grinsen lächelte er dich an: "(V/N) wie war eigentlich dein Bestrafungstraining beim Corporal?"
Als Eren das ansprach spürtest du bereits Levis grimmiger Blick der auf dir und Eren lag. War ja klar, dass so eine Person wie Levi nicht anders konnte als eifersüchtig zu sein. Eren blickte mich immer noch erwartungsvoll an und ich bemerkte, dass ich ihm antworten soll.
"Ach ja, das Bestrafungstraining. Ja, wie soll ich erklären. Anstrengend!", zögerte ich und entfernte mich so schnell wie möglichst von Eren.

Ich setzte mich zu meinen Freunden und versank komplett in meinen Gedanken.
Währenddem sich Mikasa und Armin darüber stritten, wer wohl der/die bessere Freund/in für Eren war stupste mich Andreas langsam an.
"Wieso so ruhig (V/N)?", fragte er.

"ICH HABE NICHTS GETAN TUT MIR LEID!!!", schrie ich plötzlich auf und bemerkte, wie mich meine Freunde verwundert anstarren.

Völlig beschämt und mit knallroten Wangen versteckte ich mich hinter meinem Tablet.
"Sicher, dass es dir gut geht (V/N)?", lachte Andreas.
"Natürlich, mir ging es noch nie so gut wie heute!", antwortete ich mit einem seltsamen lächeln.
Meine Gedanken schweiften nun wieder zu Levi und der Tatsache, dass er mir seine Liebe gestanden hatte.
"Ja Leute, es war echt schön mit euch den Abend zu verbringen, jedoch muss ich zugeben, dass mich das Training heute sehr müde gemacht hat", teilte ich meinen Freunden mit.

Das war wohl nicht die perfekte Ausrede, da mich alle mit einem zweifelnden Blick anstarrten. Ich verräumte mein Geschirr und begab mich zum Ausgang des Saals um nach draussen zu gehen.
Mir viel auf, dass der Corporal noch meinen Umhang bei sich hatte und ich wohl schlecht in dieser Kälte einfach so rausgehen konnte.
Mit zittrigen Beinen machtest ich mich auf dem Weg zum Büro. Ein Paar Meter vor dem Büro kam mir plötzlich ein mulmiges Gefühl auf, weshalb ich mich dafür entschieden habe Mikasas Umhang zu nehmen.

Ich liebte es in der Natur zu sein. Die Geräusche der Natur waren unersetzbar für mich, ein Ort an dem ich einfach Ich sein konnte. Ohne irgendwelche Hintergedanken legte ich mich ins Gras und blickte in den Himmel. So gerne würde ich in einer Welt leben ohne Sorgen. Eine Welt ohne Titanen und der Täglichen Angst von einem gefressen zu werden. Eine Welt alleine Mit Levi und mir wäre einfach perfekt.
Nun machte ich mir Gedanken um Levi.
War es nun wirklich richtig mit ihm eine Beziehung einzugehen?
Vielleicht war ich ein wenig voreilig.
Was würde ich tun wenn Erwin es erfahren würde?
Würde er dann gekündigt werden?
Oder wäre das sogar mein Aus im Aufklärungstrupp?
Vor lauter Sorge kullerten mir Tränen die Wange hinunter.

Plötzlich spürte ich, wie sich jemand neben mich hinlegte. Es war Levi...
"Was tust du hier? Hast du nicht noch irgendwelche Verpflichtungen zu erledigen?", fragte ich ihn.
"Das kann warten...", hauchte er mir ins Ohr.
"Wieso bist du hierhergekommen? Ausser mir kennt keiner den Platz."
"Dachtest du", antwortete er mit einem schiefen Grinsen.

"Weisst du (V/N), ich hab mich echt in dich verliebt..."
Ich bemerkte wie meine Wangen warm wurden und versteckte mein Gesicht somit hinter meine Hände.
"Du bist echt süss wenn du dich schämst", lachte er.
Nun kullerten noch mehr Tränen meine Wangen hinunter und ein kleiner Schluchzer entwich mir. Levi starte mich völlig besorgt an und setzte sich hin.
"(V/N)?! Was ist passiert?",fragte er.
"Levi ich komm einfach nicht mit der Situation klar," weinte ich und kuschelte mich an seine Brust.
Er blickte mich mit einem besorgten Blick an und sagte: "Ich bin bei dir, zusammen kriegen wir das schon hin."
Ich begriff die Welt nicht mehr. Jedoch war mir das in diesem Moment egal. Ich schliss meine Augen und genoss Levis Nähe. Das Beben seines Herzens beruhigte mich.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 09, 2017 ⏰

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Für immer an deiner Seite ➳ Levi Ackerman x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt