-Chapter 2-

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7:00 Uhr. Mein Wecker weckte mich auf seine nicht besonders schöne Weise. Ich stieg aus dem Bett auf dem weg ins Bad. Ich zog mich aus und stieg unter die Dusche. Nachdem ich fertig war, wickelte ich meine Haare in einen Turban und zog meine Unterwäsche und einen Bademantel an und verließ das Bad. Der Duft von Pancakes und Tee stieg mir in die Nase. Ich lief in die Küche an die Theke und sah mein perfektes Frühstück. Nach knappen 15 minuten war ich fertig und ging wieder in mein Zimmer. Ich setze mich an mein Schminktisch und föhnte meine braunen Haare.

8:55 Uhr. Ich zog meinen Mantel an, nahm meine Tasche und verließ die Suit. Unten in der Lounge standen Aylin und Manager Mike. Ich begrüßte sie und lief an ihnen vorbei in ein Auto, das uns zu Flughafen brachte. "Hast du alle Dokumente?" Ich nickte. "Nötige Medikamente?" Ich nickte wieder "Und-" "Ich hab alles Aylin." "Ich möchte nur sicher gehen das du alles hast." Ich sah sie kurz an, wendete aber auch direkt meinen Blick von ihr. "Lisa jetzt sei nicht so, das ist ihr Job. Dafür wird sie bezahlt." Auch Manager Mike bekam einen kalten Blick von mir. Er seufzte und guckte wieder nach vorne.

Am Flughafen liefen wir durch die große Halle und versuchten das unauffälig wie möglich zu machen. Dennoch erkannte man mich nach kurzer Zeit und es holten Leute ihre Kameras raus und liefen auf uns zu. Bodyguards halfen uns um zum Check-in zu kommen. "Ok ich lass dich jetzt mal alleine, ich glaub das schaffst du auch ohne mich. Pass auf dich auf und ruf mich bitte an wenn du ankommst" Er lächelte mich. "Ja Papa." Sagte ich zuckersüß. Er schüttelte nur seinen Kopf und nahm Aylin am Handgelenk. Zusammen liefen sie dann in die andere Richtung. Weitere drei Bodyguards liefen mit mir bis zum Bording-Pass. Nach sehr kurzer Zeit durfte die erste Klasse auf das Flugzeug. "Guten Morgen, Sie müssen hier lang." Ich nickte und ging den 2. Gang entlang bis zu meinem Platz. Ich hatte einen Fensterplatz, was gut war. Ich stellte meine Tasche zwischen meine Beine, da ich gleich meinen MACBook rausholen würde. Es kamen langsam die Leute aus der economy Klasse durch die Gänge. Ich drehte mich zum Fenster damit mich keiner erkannte. Als dann endlich alle auf ihren Plätzen saßen, bewegte sich das Flugzeug langsam und fuhr auf die Bahn. "Hello Ladies and Gentlemen. We-" Ich stecke mir meine Kopfhörer rein und schnallte mich an. Mit einem Kaugummi im Mund, wurde ich von Moment zu Moment nervöser. Die Maschine beschleunigte, bis es keinen Boden mehr unter den Rädern gab. Ich lehnte mich zurück und guckte einfach aus dem Fenster. Nach zehn Minuten leuchtete auf der Anzeige das Symbol auf das soviel hieß, dass wir uns abschnallen konnten. Ich zog meine Tasche auf meinen schoß und holte meinen Laptop raus den ich auf den kleinen 'Tisch' vor mir ablegte. Die Tasche hab ich wieder vor meinen Sitz gelegt. Der Flug ging geschlagene 12 Stunden, in denen ich mein Koreanisch wieder ein bisschen aufbaute und auf koreanisch versuchte zu schreiben oder ganz einfach Musik gehört. Es war 4 Uhr morgens nach der Koreanischen Zeit. Und das Flugzeug ist gelandet. Ich nahm meine Tasche und verließ das Flugzeug. Alle Passagiere gingen in eine andere Richtung um deren Koffer zu holen aber meine waren seit 2 Tagen in Korea. Ich ging auf die Glasstür zu, die sich automatisch öffnete als ich mich ihr genähert habe. Vereinzelte Paparazies schossen Fotos doch das war nicht so schlimm, wie es in San Francisco war. Ich konnte meinen Namen auf einem weißem Stück Papier sehen das ein Mann im Anzug hielt und mich warm anlächelte. Ich ging um die Abgrenzungen herum zu dem Herren. "Hallo, Ich bin Mr Kim Tan. Willkommen in Seoul." Er verbeugte sich kurz vor mir, wie man das halt so typisch in Korea macht. "Hallo, Schön sie kennen zu lernen." Auch ich verbeugte mich kurz. "Wie war ihr Flug?" Fragte er mich höfflich. "Der Flug war lang, aber es war ok, dafür das wir ganze 12 Stunden geflogen sind." Antwortete ich ihm. "Ich habe plötzlich einen Anruf bekommen und kann sie leider nicht bis zu ihrem neuen Pent-House bringen, es tut mir schrecklich Leid, mein Sohn wird sich darum kümmern, dass sie sicher dort ankommen. Manager Mike weiß schon bescheid. "Kein Problem." meinte ich weil ich zu müde war um näher drauf ein zu gehen. Ich folgte ihm nach draußen auf den fast leeren Parkplatz. Ganz vorne stand ein Benz und vor ihm ein Typ mit maske über sein halbes Gesicht. " Kim Taehyung zieh bitte die Maske ab, das ist unhöflich." Er guckte ihn genervt an folgte aber seiner anweisung. "Elisabeth Donevan. Schön sie kennen zu lernen." Ich hielt ihm meine Hand hin die er nahm und leicht schüttelte "Kim Taehyung , nenn mich aber Tae Tae." Ich nickte und sagte nix mehr. "Tae Tae bring Mrs Donevan zu ihrem Apartment. Und begleite sie bis zur Tür." "Ja" Antwortete er ihm. Mr Kim Tan öffnete mir noch die hintere Tür und schloss sie auch als ich im Auto saß. Die Beifahrertür öffnete sich und Tae Tae setzte sich rein. "Fahr uns in die Straße Mubae-dong. Da begleite ich noch Elisabeth noch rein und dann können wir wieder zurück."Sagte er.

"Sollen wir vielleicht noch in ein Club? Ich mein wenn wir schon um 4 Uhr wach sind." Sagte der Fahrer. Ich fühlte mich ein bisschen unwohl da sie nicht formell redeten und sich anscheinend kannten. "Nah, ich penn sonst an der Bar ein." Der Fahrer aka Tae Taes freund lachte kurz auf beließ es auch dabei. "Sorry, können sie kurz an einem Kiosk anhalten?" Ich hatte gerade extremen durst auf Wein bekommen. Oder vielleicht doch Bier? Egal hauptsache etwas Alkoholisches. Normaler weise trinke ich nicht einfach so aber ich glaub es kommt davon das keiner mich jetzt davon abhalten kann und ich das machen kann was ich will. "Ja klar." Er bog ein und hielt an einer Tanke. "Danke ich mach schnell." ich hollte schnell mein Portmonaie aus der Tasche und betrat den kleinen Shop. Ich ging zu Getränke Regal und holte mir das teuerste Bier was ich finden konnte. Mit zwei Flaschen Bier ging ich dann zurück zum Auto. Der Fahrer stand am Auto und tankte schnell. Tae Tae stand auch da und redete mit ihm. Als er mich sah guckte er kurz erstaunt machte aber direkt die Tür auf damit ich mich rein setzten konnte. Ich packte die zwei Flaschen in meine Tasche und wartete auf die Jungs.

Die Türen öffneten sich und sie setzten sich ins Auto. "Mein Vater hat mich gerade angerufen und meinte er muss dringend wegfliegen, sprich ich werd für dich nächste Woche deinen Manager oder so spielen ok?" "Ich muss das erst mit meinem officielem Manager absprechen und dann würde ich ihnen bescheid sagen. Ich ruf in gleich in meinem Penthouse an. Ach und könntest du mich bite siezen. Wir kennen uns nicht gut genug um uns zu duzen. Danke" Er nickte. "Apropo das ist Ko-Minam." Stellte Tae Tae seinen Freund vor. "Schön sie kennen zu lernen." Sagte er. "Geichfalls Ko-Minam"

Kim Taehyung.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt