2. Kapitel

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Smilla:
-Name: Smilla Lancaster
-Aussehen: Lange strohblonde, glatte Haare, blaue Augen, Grübchen beim lachen
-Alter: 17 Jahre alt
-Hobbys: Tanzen, Shoppen, Skaten
-Vorlieben: Sprachen lernen, Rosen
(Aber nur die roten), Rock'n'roll, Weihnachten, Duft von frischen Pfannkuchen

Rick:
-Name: Rickardo (Rick) Flanchert
-Aussehen: Braune Haare, grün-blaue Augen, kaum Sommersprossen (nur bisschen auf der Nase und den Wangen)
-Alter: 19 Jahre alt
-Hobbys: Gitarre spielen, singen, Sport, lesen
(vor allem Romane), shoppen
-Vorlieben: spazieren im Sonnenuntergang, Karamell Schokolade, der Duft von Zimt, bunte Häuser, kitschige Liebesfilme, R&B

Beths POV:

Es war nun Pause und Smilla und ich saßen draußen auf der Bank.
Es war wunderschönes Wetter.
„Aber woher weißt du, dass er ein Arsch ist?" Smilla verstand nicht, wie ich es wusste, obwohl ich ihn nicht einmal kannte. Ich erklärte es ihr nun schon zum gefühlten hundertstem Mal.
„Das sieht man doch schon an seinem Blick! Er hat diesen arroganten Blick drauf. Ich weiß doch jetzt schon seine Hobbys und all das. Halt das was jeder Arsch macht. Trinken und dann Frauen abfüllen und mit ihnen schlafen.
Aber ICH habe ihn durchschaut!"
„Mhm...klar." Wie es scheint glaubte sie mir nicht.
„Dohoochh!" Ich versuchte überzeugend zu klingen doch Smilla schüttelte nur ihren Kopf, so dass ihre blonden Haare ins Gesicht fielen.
Ich schaute mich um und schon blieb mein Blick bei Tristan hängen.
Die ganzen Mädchen standen schon um ihn herum und himmelten ihn an.
Das ist ja...echt widerlich!
Die Mädchen machen sich so klein. Ich glaube würde Dreck auf seinen Schuhen sein, dann würden sie ihm das sogar noch weg lecken. Echt krank!
Ihm gefiel es natürlich, dass er die Kontrolle über die hormongesteuerten Mädchen hatte. Unsere Blicke trafen sich und er gab mir nur eins von seinem ach so tollem lächeln, wo jedes andere Mädchen schwach werden würde.
Aber nein, mich ließ es komplett kalt.
Hoffte ich.

Plötzlich spürte ich wie mich von hinten jemand an tickte.
„Hey Bethi McDethi. Wie läuft dein Tag bis jetzt?" Mein Bruder gab mir ein Kuss auf die Wange und setzte sich neben mich.
„Du hast mir versprochen mich nicht mehr so in der Öffentlichkeit zu nennen!
Sonst werde ich dich Rick der Windelcowboy nennen."
„Wage es ja nicht!"
Ich fing einfach nur an zu lachen.
Smilla beantworte seine Frage die er zu Anfang gestellt hatte. „Unser Tag ist bis jetzt ganz gut. Wir haben einen neuen in unserer Klasse."
„Und Beth entpuppt er sich wieder als Arsch?"
„Jap, definitiv." Rick grinste einfach nur. Denn er fand es, genau so wie Smilla, schwachsinnig.
„Wenn ich es doch sage, es stimmt."
„Beth du kennst ihn doch noch nicht mal. Als du das letzte Mal jemanden als Arsch abgestempelt hast, fanden wir heraus das er total nett ist und sogar im Tierheim half." Da hatte er Recht.
„ Ja und, dann habe ich mich halt EINMAL vertan. Aber das kam mir sonst noch nie vor."
„Aber was ist, wenn du dich in ihm auch täuscht? Lerne ihn doch einfach besser kennen und dann lege dein Urteil ab."
„Jaa, ok. Ich versuche ihn ein bisschen besser kennen zu lernen.
Aber ich werde Recht behalten."
Und in dem Moment fangen Smilla und Rick an zu lachen. Auch wenn ich eigentlich in dem Moment sauer war, weil sie mir einfach nicht glauben wollten, musste ich trotzdem mitlachen.

Als wir an diesem Tag endlich Schulschluss hatten, fuhren mein Bruder und ich noch schnell bei Starbucks vorbei um uns leckere Muffins und Kaffee raus zu holen.
„Soll ich schnell rein gehen und dir was mitbringen?" Ja mein Bruder konnte auch nett sein.
„Ja bitte. Ich möchte einen Schoko Muffin und einen starken Kaffee!"
„Ok. Ich bin gleich zurück."

Ricks POV:

Ich ging in den Laden rein und stellte mich an der langen Schlange an.
Es roch schon alles so himmlisch und köstlich.
Die Zeit verging schneller als ich dachte und schon war ich dran.
„Guten Tag, was darf ich ihnen geben?"
Ich starrte in wunderschöne dunkel blaue Augen.
Sie zogen mich förmlich in einen Bann.
„Ähhm...ich hätte gerne einen Kaffee und einen Karamell Keks bitte."
„Kommt sofort."
Er hatte so ein charmantes lächeln. Und diese vollen schwarzen Haare...wow.
Was für ein Haarspray er wohl benutze?
„Hier, das macht dann bitte 4,05 Dollar."
„Wenn ich mich nicht ganz täusche macht es 7,32 Dollar..."
„Nein macht es nicht. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag."
Und was er tat glaubte ich nicht! Er zwinkerte mir zu!
Ich fing an zu grinsen und verlas somit den Laden.
Ich ging sofort zurück zum Auto und setzte mich hin, doch mit dem Grinsen konnte ich nicht aufhören.
„Rick wo ist meine Bestellung?"
„Was?"
„Na mein Muffin und mein Kaffee!"
„Achso, oh das tut mir leid, ich habe es wohl komplett vergessen."
„Warum grinst du so, als hättest du gerade eben eine Stange von Zucker gegessen und es mit einem Einhorn geteilt?"
„Ach, ich liebe einfach das Leben."
Und somit startete ich den Motor und fuhr los.

Beths POV:

Wie lange dauerte das bitte, bis Rick endlich wieder aus dem Kaffee kam?
Ich wartete schon 10 Minuten.
Ich hörte von hinten wie plötzlich jemand meinen Namen rief.
Ich guckte nach hinten und sah Tristan. Arsch!
Ich stieg aus dem Wagen und ging zu ihm hin.
„Hey Beth. Wir hatten heute leider nicht die Gelegenheit uns heute besser kennen zu lernen."
„Ja wie bedauerlich..." Er grinste wieder so mega dumm.
„Hast du jetzt noch was vor?"
„Jaa ich muss leider noch Auswandern."
Er guckte mich nur perplex an.
„Ich habe das Gefühl als würdest du mich nicht ganz mögen, doch ich weiß leider nicht warum?"
„Mhmm, warum bloß? Vielleicht weil du ein arrogantes Arsch bist!"
„Wie kommst du denn darauf, du kennst mich doch gar nicht?"
„Dann war das vorhin mit den ganzen Mädchen um dich herum nur Einbildung?"
Er fing an zu lachen. Es sah echt toll aus, aber ich blieb stark.
„Du bist doch nur eifersüchtig das du keine von den Mädchen warst."
„Ja klar genau, als hätte ich das gewollt."
„Jeder will es."
„Tja dann bin ich wohl eine Ausnahme."
„Nein bist du nicht du bist genau wie die anderen Mädchen auch. Naiv und leicht um den Finger zu wickeln."
„Das macht dich zum arogannten Arsch."
„Ich habe auch nicht bestritten, dass ich das bin, ich meinte nur, dass du mich noch nicht genug kennst um das sagen zu können. Aber ich muss jetzt weiter und noch zu einem Mädchen. Ich habe leider ihren Namen vergessen, aber sie wollte mir unser Schulsystem erklären, also dann bis morgen, meine Hübsche."
Ich war einfach nur Sprachlos. Ich hatte mich keineswegs getäuscht, ich lag richtig.
Als er schon fast weg war, drehte er sich noch einmal um.
„Ach und wohin geht's denn?"
Ich war komplett verwirrt.
„Was meinst du?"
„Na deine Auswanderung."
„So ein Arsch..." Ich murmelte es zwar nur, doch er fing in dem selben Moment an zu grinsen. Er hatte mich gehört, super.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 22, 2016 ⏰

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