8. es tut mir leid

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Astrid's Sicht:
Es klopft an der Tür:" Herein?!" Es kommen drei Jungs und ein Mädchen in das Krankenzimmer. "Verzeiht wenn ich frage aber.... wer seid ihr?", ich sehe wie das Mädchen die Tränen unterdrückt. Hey, den einen kenn ich doch! "Du da(deutet auf Hicks)! Du warst doch der, der gestern hier war oder?!" "Ja Astrid, ich war gestern hier. Mein Name ist Hicks, ich bin bzw. war mit dir zusammen!",er schaut traurig auf den Boden. "Und ihr anderen? Wer seid ihr? ", das Mädchen tritt vor. "Ich bin Raffnus oder wie mich alle nennen Raff, deine beste Freundin." "Und ich bin ihr Zwillingsbruder Taff.",sagte der dünne Junge. "Mein Name ist Fischbein. Einer deiner besten Freunde.",das sagt der dickere Junge. Plötzlich kommt ein Arzt rein:"Miss Hofferson sie können jetzt nach Hause gehen.",ich packe meine Sachen zusammen und gehe mit den vier aus dem Krankenhaus. "Willst du heute vielleicht was mit uns unternehmen? Wir könnten dir was über dich erzählen.",Hicks sieht mich hoffnungsvoll an. "Tut mir leid das ich euch enttäuscht aber..... ich möchte jetzt erstmal nach Hause. Ihr könnt mir aber zeigen wo ich wohne.",sie nicken und wir gehen los. Nach ein paar Minuten kommen wir an ein schönes, großes Haus. "Wow, wohne ich da drin?" "Ja, und ich wohne genau gegenüber.", Hicks deutet auf das Haus auf der anderen Straßenseite. "Also dann, danke fürs herbringen." "Natürlich, und wenn du jemanden zum reden brauchst, meine Nummer ist im Handy eingespeichert.", Raff lächelt mich an. Raff, Taff und Fischbein drehen sich um und gehen. Nur Hicks bleibt vor der Haustür. "Astrid?" "Ja?" "Darf ich dich kurz in den Arm nehmen?", ich antworte nicht sondern umarme ihn. Aus irgendeinem Grund fühlt sich das seeeeeeeeeehr gut an. "Bis morgen Hicks!", er lächelt. "Bis morgen. Und wenn du was brauchst, grad gegenüber.",ich nicke und er geht rüber vor seine Haustür. Wir winken uns noch einmal, dann schließe ich die Tür. Drinnen werde ich schon erwartet, ein Hund kommt auf mich zugerannt und beschnuppert meine Beine. "Sturmpfeil hör auf!",die Stimme meiner Mutter erklingt direkt vor mir:"Wie geht es dir mein Kind?" "So gut es mir eben gehen kann.", ich versuche zu lächeln. Hoffentlich bemerkt sie nicht das es mir richtig mies geht. Eigentlich sollte ich mum ja sagen das es mir nicht gut geht aber....aus irgendeinem Grund kann ich nicht. Wieso musste mir das auch passieren?! "Ähm.....wo ist mein Zimmer?" "Gleich da.",mum deutet auf eine Tür und ich betrete das Zimmer. Es ist wunderschön! Wies aussieht hatte ich einen guten Geschmack was sowas angeht. Ich setzte mich an den Schreibtisch. Dort steht ein Foto von mir und Hicks an einem See. Ich schaue mich auf dem Tisch um und entdecke einen großen Ordner Zeichnungen von Hicks steht drauf. Ich klappe ihn auf und fang an zu blätter: es gibt Bilder von Sturmpfeil und einem anderen Hund Ohnezahn und Sturmpfeil steht unter dem Bild. Er hat also auch einen Hund. Ich blätter weiter und entdecke Bilder die Raff und mich darstellen sollen. Ich klappe den Ordner wieder zu als plötzlich ein Bild rausfliegt. Ich nehme es und setze mich damit auf mein Bett; oh man ist das Bett bequem. Das Bild stellt Hicks und mich da wie wir zusammen auf einer Bank sitzen. Wir sehen sehr glücklich aus. Auf einmal fällt Licht auf das Blatt und ich erkenne das hinten was drauf steht:

Für meine süße mylady,
Mit diesem Bild will Ich dir sagen wie sehr ich dich liebe.
Egal was passiert, egal ob du ans andere Ende der Welt ziehst und egal ob du mich nichtmehr liebst, du sollst wissen das ich immer für dich da bin. Wenn du jemanden zum reden brauchst oder wenn du dich allein fühlst, du kannst immer zu mir kommen. Denn seit dem ersten Augenblick wo ich dich gesehen habe, hab ich mir geschworen nie mehr ohne dich zu sein. Du bist die erste und einzige Person die ich so liebe. Ohne dich, ist eine ganz große Leere in meinem Herzen. Ich hoffe das wirst du nie vergessen.
Ich liebe dich!
FÜR IMMER DEIN HICKS

Ich fange an zu weinen und stürme aus dem Haus auf die andere Straßenseite. Bei Hicks' Haus angekommen klingel ich. Zum Glück macht er die Tür auf. "Astrid was....", ich lass ihn nicht ausreden und schmeiße mich in seine Arme. "Shhh... alles gut Astrid alles gut...",ich liege in seinen Armen und will ihn am liebsten nicht mehr loslassen. "Na komm, wir gehen in mein Zimmer und du erzählst mir wieso du weinst.",er nimmt mich im Brautstyl auf den Arm und trägt mich hoch. Wir setzten uns auf sein Bett:" Also süße...ähm... ich meine Astrid was ist los?" "Hier....",ich strecke ihm das Blatt entgegen und er ließt es durch. "Astrid...." " Stimmt es? Also das was auf dem Blatt steht?" "Jedes einzelne Wort!", er senkt seinen Blick. "Hicks, erzähl mir was über uns!", er sieht überrascht aus. "Ähm.... okay. Also... wir kennen uns seit unserer Geburt, also seit 16 Jahren. Vor viereinhalb Monaten sind wir offiziell zusammen gekommen wobei alle dachten das würde schneller passieren..." "Wieso? " "Wir waren eigentlich die meiste Zeit zusammen wir haben alles zusammen gemacht.",er fängt an zu lächeln. "Früher in der ersten Klasse war das nicht so. Ich wollte dich zwar immer fragen ob du was mit mir unternehmen willst hab mich aber nie getraut." "Und was ist dann passiert?" "Naja, eines Tages, so in der zweiten Klasse, hat Rotzbacke eine riesige Nervensäge dich genervt und vor allen ausgelacht. Du hast nämlich angefangen zu weinen weil es der Todestag von deinem Vater war. Darauf hin hab ich ihm eine reibgehauen.",ich kichere. "Von diesem Augenblick an waren wir unzertrennlich. In der achten Klasse haben wir im Landschulheim WAHRHEIT ODER PFLICHT gespielt. Wir mussten uns küssen und naja... da hat es zwischen uns sozusagen gefunkt.",er lacht. "Wir wollten nicht mehr ohne uns sein und standen uns noch näher. Das wir ineinander verliebt waren haben wir blöder Weise erst gecheckt als wir in die 10. gekommen sind. Tja und dann waren wir zusammen." "Wieso blöder Weise erst...?" "Wegen Rotzbacke! Er baggert dich die ganze Zeit an und wenn er und irgendwo zusammen sieht muss er immer alles kaputt machen. Wegen ihm ist auch der Unfall passiert!",Hicks' Augen funkeln böse. "Das heißt ich mag ihn nicht?" "Nein! Du verprügelst ihn immer!", Hicks fängt an zu lachen und ich lache gleich mit. Wir verabschieden uns und ich gehe wieder nach Hause. Als ich mich schlafen lege denke ich nochmal über die Geschichte nach und ich muss sagen:ich glaube ein Teil von mir liebt Hicks immernoch.

Fortsetzung folgt...
Hoffe es hat euch gefallen. Ich freu mich immer über Kommis also schreibt mal.

The Lovelife of ❤Hiccstrid❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt