Kapitel 3

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Sie bettet mich an, ihr nicht zu tun, aber das ist zu spät. Als ich ihr ein Schlagen wollte, hielt mich plötzlich jemand am Arm und....

...es ist einen Jungen, der Militärhosen trug, ein weisses Hemd, der aber offen ist und einen schwarzen Top darunter. Seine Haare sind braun und haben einen coolen Schnitt. Ich schaute ihn verwirrt an, weil irgendwie kommt er mir bekannt vor, sogar sehr bekannt. Seine grünen Augen, seine Gesichtszüge, aber sein Körperbau war muskulös und er ist circa einen Kopf grosser als und er hat keine Brille an. Kann das sein? Ist das er? » Kee...n.tiin?? «, könnte ich über meinen Lippen bringen. »Hör bitte damit auf Mina! Sie ist nicht wert geschlagen zu werden. Dein Niveau und ihr Niveau ist unvergleichbar. Sie liegt mit ihrem Niveau ganz tief im Keller unten. Also lass es bitte. «, sagte er mir. Ich bin immer noch geschockt von seinem Auftauchen und von seinem AUSSEHEN?!! Er hat sich seehr verändert. Ich hoffe, seinen Charakter ist unverändert. Ich schaue dann wieder auf Amber zurück, die sich die Hände vor ihr Gesicht haltet, um sich zu schützen, dann schaue ich wieder auf Kentin und dann wieder auf Amber. Ich glaube, ich bin in einem Traum. Um mich sicher zu stellen, ob ich in einem Traum bin, zwicke ich mir ein in mein Arm und es hat weh getan, also ist das kein Traum. In mir erfüllt sich plötzlich grosse Freude, weil mein bester Kindheitsfreund wieder da ist. Darum stehe ich ruckartig von Amber auf und werfe mich um Kentinshals. Er hat fast sein Gleichgewicht verloren, aber er könnte sich standhalten und dann fängt er an zu lachen und umarmt mich. Ich flüstere in sein Ohr: »Ich habe dich seeehr vermisst Kentin. « und er sagt: » Ich dich auch. « Als ich mich von ihm löste, war Amber nicht mehr da. Sie hat sich aus dem Staub gemacht. Besser für sie. Ich hoffe, sie hat was dazu gelernt. Als ich mit Kentin reden wollte, klingelt die Schulglocke. Der Unterricht beginnt. Also gingen wir alle in unsere Klassenzimmer und setzten uns auf unsere Plätze und Mr. Faraize beginnt mit der Lektion an. Er faselt von den alten Ägypten. Es ist interessant, aber meine Gedanken schweifen noch bei Kentin. Ich hatte soo viele Fragen, die ich ihm stellen will. Ende der Lektion verteilt und Mr. Faraize Blätter und erklärte uns das wir in zwei Wochen Zelten gehen. Alle jubeln und wir freuen uns alle auf das Zelten. In der Mittagspause drehte sich bei den Schülern die Themen nur um den Zelten. Alexy, Armin, Rosalia, Iris, Kim, Viola, Ich und neuerdings jetzt auch Kentin setzen uns unter dem Baum und essen unser Mittag auf und erzählen und dies und das und jenes. Später leistet uns Nathaniel noch Gesellschaft und dann noch Castiel und Lysander. Castiel und Nathaniel schauen sich gegenseitig böse an und die Spannung steigt. Als ich am Denken war, wie ich die Spannung auflösen kann, fragt Kentin mich: » Und Mina? Wie lauft es mit deiner Krankheit? « Alle Blicke wenden sich zu mir und ich denke mir: » Ohh nein, das hat er jetzt nicht wirklich gesagt oder? «»Eehhm... immer noch gleich. Keine Veränderung leider... « Kentin machte eine kleinen »Ohu... « und schaut traurig auf den Boden. Plötzlich schauen mich alle besorgt an und ich sitze da und bring kein Wort raus. Mein Herz fing plötzlich an zu schmerzen und ich sage noch knapp: »Ehm... dass mit der Krankheit... ehm...das ist nicht was Schlimmes... i...ch...ich habe Diabetes. «, und schaue dabei Kentin an, um ihn mit Blicken zu sagen, dass er nichts verraten soll. Er hat es verstanden und nickt mehrmals. Rosalia und Alexy kommen zu mir rüber und umarmen mich. Plötzlich spür ich wieder das Stechen in meiner Brust und mir kommt in Sinn, dass ich meine Medikamente einnehmen muss. Ich löste mich dann von ihnen und durchsuchte meine Tasche. Als ich endlich die Packung gefunden habe, öffne ich sie und sie ist leer. Ich bekomme Panik und damit schmerzt mein Herz noch mehr. Ich schaue zu Kentin und auf meine Packung und er hat es verstanden und bewegte seine Hände auf und ab, damit ich mich beruhige. Ich atme tief ein und aus und wiederholte das ein paarmal bis sich die Schmerzen in meiner Brust gemildert haben.

Ich dachte mir, wie in aller Welt soll ich das aushalten, besser gesagt wie in aller Welt soll das mein Herz aushalten. Ich hoffe der Nachmittag geht schnell vorbei, damit ich so schnell wie möglich nach Hause gehen kann, bevor ich im Krankenhaus lande. Das wird ein strenger Nachmittag...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 03, 2016 ⏰

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Mein Schicksal ist der Tod (Sweet Amoris FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt