Kapitel 8. Vertrauen

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"Du willst, das ich dir vertraue?" "Ja, schließlich arbeiten wir zusammen und da müssen wir uns doch vertrauen oder nicht? Und ich fange jetzt schon mal an, damit du mir schnell vertraust. Desto länger du mir nicht vertraust, desto mehr gehen wir verschiedene Wege. Außerdem bist du noch jung und könntest später versuchen mich zu töten wenn du mir nicht vertraust." "Da ist was dran. Aber trotzdem ist das komisch." Joker lachte. "Nicht jeder begegnet einem Killer und überlebt, hm?" Ich nickte. "Na dann, Guten Appetit." Joker ging in die Küche. Ich hingegen schaute das Essen auf dem Tablett an. Eine Schüssel, daneben Cornflakes, Milch und ein Löffel.

-1 Stunde später -

Wir waren bei Jokers Männern und er erklärte Ihnen wer ich bin und wie sie mit mir umgehen sollen. Ich hörte außerdem heimlich zu. Eigentlich sollte ich vor dem Haus warten. "Wie dürfen sie nicht anfassen? Dürfen wir sie wenigstens mal ansehen." "Nein!Keiner von euch fasst sie an! Nur angucken! Ich hol sie mal eben, ich habe nämlich einen Plan und sie soll ja schließlich auch mitmachen." mit diesen Worten hörte ich, wie er sich der Tür näherte. Ich aber ging nicht weg. Die Tür ging auf und ein verdutzter Joker stand vor mir. Als er gerade was sagen wollte, unterbrach ich ihn aber. "Jajaja, Ich weiß, ich sollte unten warten. Aber das Gespräch war zu interessant! Ich wusste auch nicht, das ich ein Gegenstand bin!" "Du kennst meine Männer nicht. Das sind perverse Schweine. Ich wollte dich doch nur in Schutz nehmen!"flüsterte er."Danke, aber ich kann auf mich selber aufpassen." Ich ging in den Raum und guckte in die Runde. Alle Männer hatten eine Clownsmaske auf. Ich drehte meinen Kopf in Richtung Tür, wo der Joker noch stand. "Kommst du jetzt? Du hattest doch einen Plan?" "Nicht in diesem Ton!" gab der Joker etwas wütend zurück. Er erklärte uns den Plan und nach gefühlten 2 Stunden gings dann auch schon wieder nach Hause. Auf der Fahrt schien er etwas beruhigter. "Hast du den Plan gut im Kopf?" "Ja" antwortete ich knapp. "Du bist doch jetzt nicht ernsthaft sauer, nur weil ich dich in Schutz nehme, oder?" "Erst war ich es. Aber du hast ja Recht. Deine Männer kenne ich nicht. Deswegen können sie gefährlich für mich werden." "Nicht wenn du in meiner Nähe bist. Aber geb dich trotzdem nicht mit ihnen ab." Ich nickte.
Nach ein paar Minuten waren wir wieder Zuhause und ich setzte mich auf die Couch neben Joker. Er schaute sich die Nachrichten an und wollte mir gerade was sagen, als mich die Müdigkeit holte.

Als ich aufwachte, musste ich erstmal überlegen ob das hier wirklich die Realität ist. Denn mein Kopf befand sich an Jokers Schulter. Dieser schlief noch. Er musste wie ich einfach eingeschlafen sein. Erstaunlich...Selbst killer können wie Engel aussehen. Aber auch nur wenn sie schlafen...Die Müdigkeit kam wieder und verschlang mich.

Änderungen mit Hilfe eines ClownsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt