Joyce machte den Brief auf und fing an zu lesen, sie nahm sich sehr viel Zeit. Auf einmal schaute sie vom Zettel auf und sah mich an, da ich jetzt wusste, das sie fertig war, fragte ich:,, Weißt du warum sie das macht, ich versteh sie einfach nicht. Ich hatte eigentlich immer das Gefühl das sie genauso glücklich mit mir ist, so wie ich mit ihr." Joyce antwortete nicht, es sah so aus, als ob sie nachdachte, da ich sie dabei nicht stören wollte, sagte ich nichts, stand einfach auf und machte ihr und mir einen Kaffee. Dann ging ich wieder ins Wohnzimmer und Joyce saß immer noch in der selben Position da, wie als ich den Raum verlassen habe. Da ich jetzt aber endlich wissen wollte, wodrüber sie nach dachte, hakte ich nach:,, Kannst du jetzt endlich mal antworten, weil wenn du da noch weiter so sitzt hilft es mir auch nicht weiter." Sie bewegte sich, nahm ihren Kaffee, lehnte sich zuruck, trank etwas und dann antwortete sie endlich:,, Ich denke dadrüber nach was sie mit dem Brief bezwecken wollte und warum sie das getan haben konnte, aber ich verstehe es wirklich nicht." ,,Toll, wenn noch nicht mal du das weißt was sie damit meinen könnte, wer sollte mir denn sonst noch helfen können?", sagte ich und wurde ein wenig sauer. ,, Ich würde dir wirklich gerne helfen, aber ich weiß einfach nicht wie, ich bin genauso erstaunt wie du. Weil sie sah wirklich immer glücklich aus und entweder sie hat es auch immer so gemeint und war glücklich mit dir oder sie ist nur eine gute Schauspielerin, aber das kann ich mir nicht vorstellen", wollte mich Joyce aufmuntern und bevor ich überhaupt noch etwas dazu sagen konnte, redete sie einfach weiter:,, Hast du denn mal versucht ihre Eltern zu erreichen, weil die wissen bestimmt irgendwas?" Auf die Idee bin ich wirklich noch nicht gekommen und ich wollte gerade die Nummer von Lolas Eltern wählen, doch Joyce hielt mich davon ab:,, Wie wärs wenn du lieber bis morgen wartest, es ist ja doch schon spät." Ich überlegte und Joyce hatte recht, jetzt kann man sowieso nix mehr machen. Also brachte ich Joyce zur Tür, da sie auch nach Hause musste und ich ging wenig später ins Bett und versuchte zu schlafen, was ich dann auch nach einiger Zeit schaffte.
Am nächste Tag wählte ich zuerst die Nummer von Lolas Mutter, weil ich mit ihr doch besser klar kam als mit dem Vater. Ich lies es klingeln, nach einer Zeit, dachte ich sie wäre dran gegangen und ich wollte schon anfangen zu reden, bis ich merkte das es nur die Mailbox war, also legte ich auf. Aber nach einiger Zeit wählte ich wieder die Nummer. Eigentlich hatte ich erwartet, das wieder die Mailbox dran ging und ich war schon am überlegen was ich sagen könnte, doch aufeinmal hörte ich wie Lolas Mutter sprach:,, Hallo. Luke bist du es? Hallo Luke?"
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Show mit Folgen 2
Fanfiction2. Teil von ,,Show mit Folgen" Eigentlich wollte ich in vier Tagen mit Lola unser Einjähriges feiern. Doch mitten in den Vorbereitungen, kam es ganz anders. Doch lest selber.