Das beste Geburtstagsgeschenk

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POV Annika:
"Happy Birthday to you! Happy Birthday to you! Happy Birthday liebe Annika! Happy Birthday to you!", sang meine Mutter fröhlich aber schief. Meine Mutter umarmte mich so doll, dass ich keinen Luft mehr bekam. "Mama, ich ersticke gleich", keuchte ich. "Oh, das will ich nicht. Möchte das Geburtstagskind seine Geschenke jetzt schon auspacken?", fragte mich meine Mum. "Was denkst du denn? Natürlich!" Sie führte mich zu einem kleinen Tisch, neben unseren Sofa. "Hier das sind deine Geschenke." Ich war ein bisschen enttäuscht. Auf dem kleinen Tisch von meinem Bruder Julian lagen nur fünf kleine Geschenke. "Heute nachmittag gibt es noch eine große Überraschung", erzählte meine Mum. "Und ich dachte schon ich bekomme nur so ein paar kleine. Natürlich besser als garnichts. Aber trotzdem", sagte ich total erleichtert. "Nun pack schon aus", drängte sie mich. Also schnappte ich mir ein kleines, weiches Päckchen. Es war in türkisen Geschenkpapier eingepackt. Ich riss es auf und zum Vorschein kam ein paar Reitsocken. Sie waren sehr schön. Ihr Muster war dunkel- und hellblau mit braun. Im nächsten Paket war eine Handyhülle mit einem Einhorn Motiv.  Das Einhorn galoppierte am Strand bei Nacht. Der Mond schien voll. "Danke, sie ist wunderschön", stammelte ich. In den nächsten Geschenken waren Tickets für eine Pferdemesse und Abendshow, ein bisschen Schokolade und ein "Warrior Cats" Buch. "Danke! Ich freue mich schon voll auf die Überaschung", sagte ich. "Da kannst du auch gespannt drauf seien. Aber jetzt frühstücke. Ich habe extra Pfannkuchen gemacht", sagte sie. "Danke! Wir hatten doch sonst noch nie Pfannkuchen zum Frühstück". ,,Ja, aber heute ist ein ganz besonderer Tag". Meine Mutter, die übrigens Viola hieß, füllte mir zwei noch dampfende, mit Blaubeere gefüllten, Pfannkuchen. Sie schmeckten wirklich fantastisch. ,,Die kannst du öfter machen", schmazte ich mit vollen Mund. ,,Vielleicht. Du kannst aber welche zur Schule mitnehmen. Und jetzt Beeilung, sonst kommst du noch zu spät! ,,Ja ja" Ich aß noch zu Ende. Ich ging in die Küche, die ausnahmsweise mal sauber war, und lief die Treppe hoch in mein Zimmer. Als ich die Tür offenete quitschten sofort meine drei Meerschweinchen los. ,,Ihr habt Hunger. Ich bringe euch etwas" Schnell flitzte ich die Treppe runter in die Küche und schnitt denen Gurke. Als ich wieder in meinem Zimmer war legte ich sie Gurke in deren Gehege. Sie haben einen ca. ein Quadratmeter großen Stall und davor war noch ein ca. drei Quadratmeter großer Auslauf. Heu füllte ich auch noch in deren Heuraufe und nahm sie Trinkflasche mit ins Bad. Ich füllte sie mit klaren, lauwarmen Wasser und hing diese wieder auf. Mein Zimmer war sehr groß. Es war ca. 26 Quadratmeter groß. Wenn man durch meine Zimmertür ging sah man auf der rechten Seite eine poolblaue Wand. Die anderen Wände waren beige gestrichen. An der blauen Wand hing ein großer Spiegel und ein paar Bilder. Vor der Wand stand ein hohes weißes Regal, in dem ein Fernseher(der nicht  funktioniert), Deko und Meerschweinchen Kram drinnen war. Daneben  war das Meerschweinchen Gehege. Links daneben ein beiges Sofa mit blauen Kissen, ein brauner Tisch ,auf dem Wasserperlen lagen, und zwei blaue Korbstühle. Daneben  stand ein 140× 200 Bett und links davon mein zugemüllter Schreibtisch. In der freien Wand war ein Kleiderschrank drinnen. Daraus schnappte ich mir ein paar Klamotten und zog mich um. Danach käme ich meine Haare und putzte meine Zähne. Meinen Ranzen hatte ich schon am Vortag gemacht, also musste ich das nicht machen. Ich ging nach unten und packte mir essen ein. Eigentlich wollte ich jetzt los fahren, aber es regnete. ,,Mama. Kannst du mich heute zur Schule bringen?",fragte ich. ,, Ich würde es ja gerne machen, aber ich wecke gleich deinen kleinen Bruder auf und danach bringe ich ihn in den Kindergarten. Es tut mir leid", sagte sie. ,,Achso. Tschüß!" ,,Tschüß" Ich zog mir meine Jacke an, schnappte mir meinen Schlüssel und fuhr mit meinem violetten Fahrrad zur Schule.
Ich bin in Australien geboren. Meine Mutter kam aus Deutschland und mein Vater aus Australien. Als ich zwei Jahre alt war sind wir nach Deutschland gezogen. Mein Vater hat aber sein Land vermisst  und ist zurück gegangen. Jetzt besucht er mich jedes Jahr für ca. 6 Wochen. Als ich 8 Jahre alt war, hat meine Mutter einen neuen Freund gefunden. Er hieß Andre. Ich mochte ihn nicht. Jetzt geht es.  Als ich ca. 10 Jahre alt war, hat mir meine Mutter gesagt, dass sie ein Baby bekommt. Wir mussten uns ein Haus suchen. Wir haben bei uns in der Stadt gesucht, aber da waren Häuser zu teuer. Wir fanden eines was etwa 1 Stunde von meinem alten Zuhause weit weg ist.   Für mich war das erstmal eine Umstellung: ich bin mit Andre in ein Haus gezogen, ich habe meine Freunde verlassen und ich bin auf ein Gymnasium gekommen. Die erste zwei Jahre hielt ich gut aus, aber in der siebten Klasse war mir der Druck zu hoch und ich bin auf eine Gemeinschaftsschule gewechselt. Da bin ich auch nicht glücklich. Die Schüler sind sehr asozial. Zum Glück habe ich da zwei nette Mädchen kennengelernt. Wir sind jetzt  beste Freunde. Das waren die Cathleen (Blume2016) und die Sarah (SarahsBlog).

POV Cathleen:
Ich war gerade angekommen in der Schule. Ich setzte mich ins Forum auf eine freie Bank und wartete auf Sarah und Anni. Nach fünf Minuten kam Sarah an. Sarah war ein nettes Mädchen. Sie ist sehr hilfsbereit. Wenn nicht sogar zu hilfsbereit. Es nervt viele. Sie ist ein bisschen übergewichtig. Das ist aber nicht schlimm. Sie hat blonde Haare, die ihr über die Brust gehen. Auch wenn man manchmal sich sehr doll über sie aufregt, ist sie doch ein sehr liebenswertes Mädel. ,,Hey Sarah", begrüßte ich sie. ,,Hey Cate. Hast du schon alles für die Überraschung vorbereitet?", fragte sie mich. Ich wollte antworten, aber plötzlich sah ich Wie sie die Tür zum Forum öffnete. Ich zischte Sarah nur schnell zu:,,Psssst! Da ist sie." Annika ist ein schlankes Mädchen. Sie selbst findet sich zu dick. Ich wäre froh, wenn ich so einen Körper hätte. Sie hat eine "Höckernase" die sie über alles hasst. Ich finde die Nase jetzt nicht so toll, aber Anni ohne könnte ich mir nicht vorstellen. Sie hat schulterlanges, braunes Haar, das ein bisschen gewellt ist. ,,Happy Birthday to you! Happy Birthday to you! Happy Birthday liebe Annika! Happy Birthday to you", sangen wir. Ich schief und Sarah richtig. Sarah kann gut singen. ,,Na? Wie ist es so als 15 Jährige?",fragte ich. ,,Danke!Es ist cool. Ich habe heute Morgen ein paar Geschenke bekommen. Meine Mum meinte, dass ich heute Nachmittag eine Überraschung bekomme", antwortete sie. Sarah und ich zwinkerten und zu. ,,DING DANN DONG". Der Unterricht hatte angefangen. Wir gingen hoch zu unseren Klassenraum. Unser Lehrer kam wieder zu spät. Aber er sagt immer, das Pünktlichkeit das wichtigste ist. Nach gefüllten 10 Jahren kam er endlich. Der Unterricht verging wie im Flug und schon bald war Schulschluss. Leider hatten Sarah und ih nicht mehr Zeit gehabt die. Überraschung zu besprechen. Plötzlich klingelte Annikas Handy. Nach fünf Minuten lege sie auf. ,, Das war meine Reitlererin Andrea. Sie meinte auf dem Hof ist etwas schrecklichs passiert. Ich muss sofort dahin", sagte sie aufgebracht. Sie rannte zu ihrem Fahrrad und radelte los. Das war Sarahs und mein Startsignal. Wir liefen zum Auto von meiner Mutter.

POV Annika:
Als ich auf dem Hof angekommen war sah ich niemand. Das wunderte mich ein bisschen. Ich stellte mein Fahrrad in den Fahrradständer neben dem Eingangstor und guckte als erstes in das Stübchen. Da war niemand. ,,Ich bin ja schlau, wenn wirklich etwas passiert ist, sind alle da",dachte ich. Also lief ich zu den Paddocken. Alles war in Ordnung. Doch dann sah ich das Lady PingPong nicht da war. Lady PingPong ist eine Minishetty Stute.Sie ist ein brauner.Ich kümmerte mich oft um sie.
Ich ging zur Putzbox. Plötzlich kamen ein Dutzend Menschen rausgesprungen. Es waren Mama, Oma, Opa, Julian, Cate, Sarah, Andrea, ihre Töchter und noch ein paar Mädchen vom Hof. Sie sangen ein Geburtstagslied. Diesmal nicht Happy Birthday. Mama sagte jetzt kann die Überaschung kommen. Plötzlich kam noch eine Person  um die Ecke. Es war meine  Vater und er fürte Lady PingPong. ,, Die Besitzer wollten Lady PingPong verkaufen. Ich habe das deiner Mutter erzählt und auch wie du dich gekümmert hast. Sie gehört nun dir!", sagte Andrea. Ich rannte zu meinem Vater und umarmte ihn ganz fest. Danach rannte ich zu meiner Mutter und umarmte sie auch. Daddy überreichte mir den Strick von Lady PingPong. ,,DANKE!!!Das ist das beste Geschenk aller Zeiten."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 27, 2016 ⏰

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