☆10K Special☆

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Vielen lieben Dank für 10K Reads! Ihr seit großartig und ich sooooo happy ^-^

Als Dankeschön, hab ich ein Special für euch gemacht, viel Spaß beim lesen.

Nochmals Danke Danke Danke ♡

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Ich ging gerade mit Amaya durch die Stadt, die Straßen waren voll und die untergehende Sonne ließ den liegenden Schnee wunderschön glitzern. Zum Glück hatte meine beste Freundin Zeit gehabt, sonst würde ich wahrscheinlich immer noch zu Hause sitzen und diesem Zuckerwürfel fressenden Idioten, dabei zu sehen wie er versuchte Tomaten Pflanzen im Wohnzimmer zu züchten.

Ja, wie ihr sicher bemerkt habt, lebte ich bei den Mukami Brüdern. Zumindest kenne ich keinen Typen, der so vernarrt in Zuckerwürfel und Gärtner sein ist, wie Yuma Mukami.
Zu meinem persönlichen Pech waren seine Brüder Ruki, Kou und Azusa mit der Zeit ausgezogen.

Kou hatte sich in ein Mädchen verliebt, das in der Nähe Urlaub machte und war ernsthaft mit ihr nach Deutschland abgehauen, so weit ich mich erinnern konnte hieß sie Lea, aber so ganz sicher war ich mir nicht.

Ruki, beschloss plötzlich die Welt zu bereisen, was mich zu dem Entschluss brachte, dass er zu viele Abenteuer Bücher gelesen hatte.

Azusa platzte auf einmal damit raus, dass er schwul war. Dies kam ziemlich überraschend und schon wenig später, zog er zu seinem Freund. Bevor der Messersammler jedoch ging, stellte er uns seinen Freund vor, Kanato Sakamaki.

Und schon war ich mit dem braunhaarigen Vollpfosten allein, der obendrein auch noch mit meiner besten Freundin Amaya Koru, zusammen war

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Und schon war ich mit dem braunhaarigen Vollpfosten allein, der obendrein auch noch mit meiner besten Freundin Amaya Koru, zusammen war. Mein Leben fühlte sich fast schon verflucht an, ich studierte japanische Literatur und arbeitete am Wochenende in einer Bar, also konnte ich mir keine eigene Wohnung leisten. Dazu kam, dass ich mit meinen größten Feind unter einem Dach leben muss und Amaya auch noch seine Freundin war.
Bei diesen Gedanken war meine gute Laune wieder im Keller, bis mich etwas in die Realität zurück zog.
"Kurenai? Hey Fräulein Nashita?" "Oh Amaya, entschuldige ich-", schon unterbrach sie mich, "Ja ja schon klar, du ziehst in Gedanken wieder über Yuma her oder?", also eins muss man meiner besten Freundin lass, sie kennt mich in und auswendig. Ertappt nickte ich und die Grünhaarige fing an zu kichern "War klar, aber was ich fragen wollte. Siehst du das kleine Mädchen dort?", sie zeigte in eine kleine Gasse. Da saß ein kleines hellblauhaariges Mädchen, sie war bestimmt um die 5 Jahre alt und trug nur einen zerrissenen, übergroßen Pulli. Schon überkam ich Mitleid mit ihr "Die arme...Amaya komm mal mit", meine beste Freundin zog ich einfach hinter mir her und wir näherten uns dem Mädchen, diese schaute uns nur mit einem einsamen, gefühllosen Blick an. "Hey kleine, ist dir nicht kalt?", fragte ich mit einer warmherzigen Stimme, sie zitterte leicht und meinte "Ja...etwas", sie hatte eine zuckersüße helle Stimme. Amaya hockte sich, genau wie ich zu ihr runter "Wo sind deine Eltern?", darauf hin zuckte das Mädchen kurz zusammen und wir beide merkten sie wollte nicht darüber reden. "Wie heißt du denn?", fragte ich schnell, um sie abzulenken. Die Hellblauhaarige schaute wieder auf "Hoshi" "Also Hoshi, die Straße ist doch viel zu kalt, willst du nicht lieber mit uns kommen?", lächelte ich sie sanft an und hielt ihr meine Hand hin. Amaya sah mich nur komisch an, sagte aber nichts. Hoshi legte zögerlich ihr kleine, zierliche Hand in die meine und gemeinsam gingen wir zu meiner und Yuma's Villa, okay eigentlich ja eher Yuma's Villa aber ich wohnte da auch, ach egal.

Als wir ankamen staunte die Kleine "Wow, seit ihr etwa reich?", fragte sie und sah mich mit großen Augen an, Amaya konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, warum auch immer sie das tat und ich antwortete Hoshi "Naja nein, ich wohne nur hier."

In der Eingangshalle hatte sich Amaya verzogen, um nach Yuma zu suchen.
Ich nahm Hoshi mit in mein Bad, wo ich warmes Wasser in die Wanne "Ich glaube ein Bad wird dir gut tun", darauf fing die B lauäugige an dankend zu lächeln "Ja...Danke", murmelte sie.
Ich legte ihr noch ein paar Handtücher hin und ging rüber in mein Zimmer, dort wühlte ich im Schrank nach Kleidung, die mir zu klein war. Dabei heraus kamen, eine weiße Bluse, ein knie langer dunkelblauer Rock und eine Unterhose, allesamt irgendwann mal in der Wäsche eingelaufen und deswegen nicht mehr getragen.
Ich wollte gerade zum Bad gehen, als sich die Zimmertür öffnete und Yuma mit einem genervten Blick hinein kam, Amaya hatte ihn scheinbar nicht gefunden, denn sie war nicht bei ihm "Kurenai wie oft soll ich das noch sagen, lass deinen verfluchten Hund nicht allein im Haus rum laufen. Er zerstört alle meine im Topf gezogenen kleinen Pflänzchen", motzte er und setzte meinen Border Collie Welpen ab, dieser verzog sich sofort unters Bett. "Nenn Nori nicht verflucht, du bist doch der Halbvampir", konterte ich, ja mir war bewusst das Yuma kein Mensch war und das blöde daran, als Miete zahlte ich nicht mit Geld, was ich in der Bar verdiente, sondern ich durfte hier wohnen indem ich mit Blut zahlte. Doch das ist jetzt eigentlich eher Nebensache "Du Yuma?", hielt ich ihn auf, bevor er das Zimmer verlassen konnte, der Braunhaarige drehte sich wieder zu mir um "Was ist? Wenn du in so nem halbwegs lieben Ton fragst, willst du immer was haben" "Ja also, Amaya und ich haben ein kleines Mädchen gefunden, sie saß mit einem zerrissenen Pulli, zitternd in einer Seitengasse bei diesem kalten Wetter und-" "Und du willst fragen ob sie hier wohnen darf", auf seine Schlussfolgerung nickte ich hastig, Yuma seufzte kurz auf eher er was sagte "Na schön sie kann bleiben"

Ich war so über glücklich, ohne Vorwarnung fiel ich dem Braunhaarigen um den Hals "Danke danke danke danke!", Yuma schaute mich nur perplex an und unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt, plötzlich fühlte es sich an, als ob mein Körper mir nicht mehr gehorchen wollte und ich legte vorsichtig meine Lippen auf seine. Merkwürdig war, dass Yuma mich nicht wegstieß, er erwiderte sogar noch und als wir uns lösten, starrten sich unsere Augen gegenseitig an.

"Kurenai?", hallte Amaya's Stimme durch den Flur, schnell fuhren Yuma und ich auseinander, bevor sie ins Zimmer kam. "Ach hier bist du also Yuma. Sagt mal was ist mit euch beiden los? Habt ihr einen Geist gesehen oder sowas?", fragt die Grünhaarige verwirrt. Trotz das meine Verstand wieder bei mir war, wusste ich nicht was ich sagen sollte "Ich...äh...also...ja", kam nur dabei heraus, als sich mein Mund öffnete, darauf nahm ich schnell die Sachen, welche ich auf dem Bett abgelegt hatte und verschwand im Badezimmer.

Hoshi war aus der Wanne gekommen und hatte sich soweit abgetrocknet, nachdem sie sich angezogen hatte, föhnte ich ihr  die Haare und bannt der hellblauhaariges mit Gummibändern wo Blumen dran waren, die ich fand, zwei Zöpfe. "Ohh Hoshi du siehst sooo niedlich aus!", rief ich im extrem hohen Ton und kunddelte sie, die Blauäugige fing an zu lachen, was noch dreimal knuffiger war.
Wir gingen in mein Zimmer zurück, wo Amaya auf dem Boden saß und Nori mit dem Spielzeug verarschte, in dem die Grünäugige so tat als werfe sie es, Yuma hockte direkt daneben und lächelte seine Freundin an, er hatte es schon immer gemocht wenn Amaya lachte und glücklich war.
Als er zu mir rüber sah, war sein Blick normal als sei nichts gewesen, dies fand ich gut, mein Gedächtnis wollte sich gar nicht ausmalen das Yuma und ich uns vielleicht anziehend finden.

Hoshi lernte den Braunhaarigen kennen und konnte ihn schon, trotz das es Yuma war, nach 5 Minuten leiden und somit war ich wohl die einzige die, diesen Spasten nicht mochte, aber wen juckts.

Ein Jahr verging, Amaya wurde endlich auch 18 und zog ebenfalls in die Villa, es wurde manchmal richtig verrückt, Hoshi und meine Hündin Nori pauerten sich immer gegenseitig aus und Amaya und ich spielten dem Braunhaarigen andauernd Streiche, dieser jagte uns anschließend durch die ganze Villa.
Auch nach dieser langen Zeit spürten Yuma und ich diese komische Anziehung zwischen uns, der ich aber nicht nachging, Amaya war meine beste Freundin und Schwester, ich wollte sie nicht verletzen und deswegen konzentrierte ich mich darauf den Halbvampir weiterhin nicht leiden zu können und ihn jeden Monat das Mietblut abzapfen zu lassen.
Azusa und Kanato kamen öfter zu besuchen, auch Kou und Lea machten immer mal wieder ein bis zwei Wochen Urlaub bei uns und flogen dann nach Deutschland zurück, von Ruki kamen nur ab und zu Postkarten.
Hoshi hatte nach einiger Zeit angefangen mich Mama zu nennen, warum auch immer, ich fand es nicht schlimm und sie hatte schließlich keine Mutter gehabt die sich um sie kümmerte, da übernahm ich den Posten gern.
Alles in allem waren wir vier eine ziemlich chaotische aber glückliche kleine Familie.

Eine zweite Chance (Diabolik Lovers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt