Kapitel 3: Erste Begegnung!

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"Also erzähl mal Thalia, weshalb bist du hier!?"

sehr Interessante Frage, welche ich mir zufälligerweise ebenfalls stelle. Mit einem Theatralischem Seufzen sehe ich zu meinen Eltern.

"Meine Eltern sind der Meinung ich bin Verrückt und wenn ich es nicht besser wüsste, haben sie deswegen Schuldgefühle!"

mit meinem süßesten Lächeln sehe ich wieder zum Doktor, um von ihm mit einem nachdenklichen Blick gestraft zu werden. Seinen Stift lässt er im Takt hin und er Wippen.

"Ich verstehe, doch wieso denkst du haben sie Schuldgefühle!?"

oh er wusste genau, wieso ich der Meinung war das meine Eltern Schuldgefühle haben. Ich war einige Monate bei ihm und habe ihm von meinem Umfeld erzählt und wie sehr ich meine Eltern doch hasste. Nicht das dieser Hass sich minimiert hat, nein im gegenteil er steigt stetig an.

"Weil sie mich vernachlässigt haben und sie sich immer noch nicht wirklich für mich Interessieren! Aber genauso gut könnte ich sie Fragen, was sie mit ihnen gemacht haben? Denn nach einem Gespräch mit ihnen, entschlossen sie sich mich mehr unter Beobachtung zu stellen und mir kaum zu Vertrauen! Ihre Führsorge ist vorgspielt und doch denken sie ich merke es nicht!"

die ganze zeit über starrten meine Eltern Dr. Larthen an, doch bei diesen Sätzen hatte ich ihre ganze Aufmerksamkeit. Entsetzt holt meine Mutter Luft, so als könnte dieser pllötzliche anstieg von Luft, sie so tun lassen als hätte ich nichts gesagt.

"Liebes wir tun nicht nur so als würden wir uns Sorgen um dich machen! Immer wenn du nicht in unserer Nähe bist, haben wir Angst um dich!"

das ich nicht Lache. Wann hatten sie wirklich um mich Angst gehabt? Seit dem ich denken kann, waren meine Eltern nie für mich da, die einzigste Person der ich was bedeute ist vor kurzem Gestorben und das hat mich zu einer anderen Person gemacht. Zu einer Person die keine anderen Menschen an sich ran lassen will. Ich bin eine Person geworden, die sich davor Fürchtet zu Leben und deswegen auch nicht wirklich Lebt.

"Mom bitte, deine Lügen kannst du dir für jemand anderen aufheben! Ich weiß das du und Dad mich nur nicht abgetrieben haben, weil Grandma dagegen war! Es ist mir egal wie oft ihr mir beteuert, dass ihr mich Liebt ich werde euch niemals glauben!"

Dr. Larthen klatschte anerkennend in die Hände, ehe er mit einer Hand zu mir zeigt.

"Ihre Tochter scheint noch nie so klar bei Verstand gewesen zu sein, wie Heute und deshalb noch einmal die Frage.....wieso sind sie hier!?"

wow so etwas hätte ich von meinem Psychiater am wenigsten erwartet, aber es war doch ganz schön mal recht zu bekommen. Mir war klar das zwischen meinen Eltern und meinem Psychiater etwas vorgefallen ist und doch freute ich mich, dass er auf meiner Seite war.

"Sie hat sich eine Zwillingsschwester erfunden und hat uns heute davon berichtet! Wenn sie uns nicht bestetigen, dass sie Verrückt wird dann werden wir sie in eine Klinik einweisen, mit oder ohne ihre Hilfe!"

wutentbrannt stand mein Vater vom Stuhl auf und beugte sich über den Schreibtisch, zu Dr. Larthen rüber. Jetzt fehlte nur noch das er Handgreiflich würde.

"Ich korriegiere mich, sie sind nicht hier weil sie Schuldgefühle haben.....sondern weil sie mich los werden wollen!"

bemerkte ich bissig, ehe auch ich mich von meinem Stuhl erhob. Mein Hass erfüllter Blick traf meine Eltern, doch sie schien es nicht zu kümmern. Wütend über sie beide verließ ich das Gesprächszimmer und eilte aus der Praxis. Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte und doch lief ich. Zwar war ich nicht schnell, da mir dies mit meinen etwas höheren Schuhen nicht gelang. Dank des Windes wehten meine Haare mir ab und zu ins Gesicht, doch es war mir egal hauptsache ich brachte eine große entfernung zwischen mich und meine Eltern. Gerade wollte ich über eine Straße gehen, als ich mich auf der anderen Seite sah. Mit gebunden Haaren und in einer Jogginghose, einem Basic und einer Collegge jacke um die Hüften, stand die Person die mir so verdammt ähnlich ist auf der anderen Seite. Nicht weit von mir Entfernt und dennoch zu weit. Kaum das sie mich erblickt hatte ergriff sie die Flucht. Zwar versuchte ich ihr noch hinter her zu Rennen, meine Füße jedoch machten dies nicht mit. Zwei straßen weit konnte ich in diesen Schuhen Rennen, doch mehr ging nicht ehe ich vor Schmerz stehen bleiben musste. Nun lief ich langsam mit den Schuhen in der Hand, in die Richtung wo Saphira gerannt war. Vielleicht würde sie ja umkehren und mir as ganze Erklären....denn ich konnte mir keinen Reim auf das ganze machen. So viele Fragen und nur sie schien die Antwort zu haben, immer hin wusste sie auch schon wie ich heiße, dabei Ahnte ich von ihrer Existenz nicht einmal was. Mit jeder Minute schienen mehr Fragen auf zu kommen, doch bei einem war ich mir sicher....mein Leben wurde vollkommen auf den Kopf gestellt.


Und hier ist Kapitel 3^^
Ich hoffe es gefällt euch bis dahin und wenn ihr verbesserungs vorschläge habt, könnt ihr sie mir gerne mit Teilen:)
Für heute sage ich dann mal Gute Nacht und schlaft schön. Morgen folgen weitere Kapitel, da ich seit heute wieder voll viele Ideen habe:))
Mfg Sammy<33

Break Free - Löse dich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt