This love is unbreakable.... (Harry Styles FF)

39.Kapitel - Broken...

Eine Woche später hatte ich Harry nicht auf das Gespräch zwischen ihm und Sophie angesprochen. Eigentlich verhielt er sich auch ganz normal. Das einzige was mir Sorgen bereitete war, dass er in letzter Zeit ziemlich oft weg war  und sich kaum um mich kümmerte, was ich etwas traurig fande, aber vielleicht hatte er ja auch momentan einfach nur Stress.

Ich lag auf der Couch. Das musste ich jetzt neuerdings fast den ganzen Tag, seitdem ich vor drei Tagen einen Kreislaufzusammenbruch hatte...

Flashback

Die ganze Familie führte gerade eine heftige Diskussion, über meine Schwangerschaft, wie wir das Kind erziehen sollen und sowas. Ich hasste es. Es ist mein Kind und ich will es so erziehen,wie ich das möchte. Warum kann sich, insbesondere meine Mum, nicht einfach mal daraus halten. Ich wollte etwas sagen, doch ich wurde entweder unterbrochen, angeschrien oder durfte garnicht erst anfangen zu reden. Alles lief aus dem Ruder, alle diskutierten lautstark und mir wurde alles zuviel.

Gedankenlos stand ich stumm vor der streiten Menge an Menschen und guckte starr zu Boden. Alles um mich verstummte. Mein Bauch fing an zu schmerzen. Es fühlte sich an, als würde mir jemand ein Messer über die untere Bauchregion ziehen, jedoch war mein Gehirn gerade so vernebelt, dass ich dieses Gefühl vollkommen ignorierte. Plötzlich bekam ich keine Luft mehr und ich fing an zu schwitzen. Ich schnappte nach Luft und spürte wie meine Beine anfingen zu zittern. Hysterisch versuchte ich mich an einem Stuhl oder irgendeinem anderen stabilen Möbelstück festzuhalten. Doch ich fande nichts. Ich rief vergeblich nach Harry, doch natürlich hörte er mich nicht weil er in diese doofe Diskussion verwickelt war..genau wie alle anderen. Keiner bemerkte meine Sorgen, außer Danielle, die genau in diesem Moment ins Zimmer trat. 

´Emma !!!´ schrie Danielle und rannte auf mich zu.

Es war zu spät. Ich spürte wie meine Beine mich nichtmehr halten konnten und zusammenklappten. Auch meine Augen schlossen sich vor lauter Anstrengung und ich verspürte nochmal einen äußerst stechenden Schmerz in meinem Bauch.Ich bemühte mich garnicht mehr einen Ton von mir zu geben, es war mir in diesem Moment sowas von egal. Das letzte was ich mitbekam, war, dass mir jemand über die Wange streichelte, bevor ich in einen tiefen Schlaf verfiel.

Ich wurde wach. Langsam schlug ich meine Augen auf. Es war stockdunkel draußen. Ich blickte an mir herab. Eine kuschelige, warme Decke war um meinen Körper geschlungen und ich hatte meine geliebten Kuschelsocken an.

Ich fühlte mich ganz komisch. Mir war nicht schlecht, nicht schwindelig und ich hatte auch keine Bauchschmerzen mehr, jdeoch war ich immernoch Hundemüde, wollte aber gleichzeitig aufstehen. Ich versuchte mich aufrecht hinzusetzen, da betrat Harry das Zimmer.

´Emma, leg dich bitte wieder hin. ´ forderte er mich auf. Verständnislos guckte ich ihn an.

´Emma, der Arzt hat gesag-´

´Der Arzt war hier ?! Hat er was zu dem Baby gesagt, geht es ihm gut ?!´ überhäufte ich ihn erstmal mit Fragen.

´E-er hat gesagt, dass-´

´Was hat er gesagt ?!´ zischte ich.

´Er hat gesagt, das mit dem Kind soweit alles gut ist. Du hattest zuviel Stress und bist deshalb zusammengebrochen. Er befürchtet, dass du eine komplizierte Schwangerschaft haben wirst.´ sprach er mit gesänktem Kopf. ´Du sollst dich jetzt die nächsten Tage so gut wie möglich ausruhen.´

Mitgenommen nickte ich und lies mich wieder zurück ins Bett fallen.

´Harry ?!´