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Am nächsten Morgen kamen die Steuereintreiber, doch meine Mutter sagte ihnen wir können die steuern nicht zahlen. Sie lachten und mein Vater ging mit ihnen vor die Tür. Er sagte er habe eine Tochter die er ihnen verkaufen kann. Sie willigten ein und kamen in mein Zimmer. Sie nahmen mich, als gefangene mit. Ich weiß nicht wie lange ich nun schon im Kerker saß. Ich hatte das Zeitgefühl verloren. Zwei Stunden oder doch schon drei? Auf jedenfall ging dann meine Zellentür auf und einer der wachen kam mit einem älteren Herren rein. Der Herr mussterte mich kritisch. "Sie wird schon einiges hergeben", meinte die Wache. Der Herr brummte nur etwas. "Gut ich nehme sie, aber wehe sie gibt nicht das her was sie mir versprechen!", knurrte er die Wache an. Die Wache machte meine ketten los und über gab mich dem Mann. Dieser zog mich unsanft hinter sich her. Das helle Sonnenlicht blendete mich, so dass ich meine Augen zu kneifen musste. Der Mann dessen Name mir noch immer nicht bekannt war Band mich an den Sattel seines Pferdes fest, ehe er aufstieg und wir los ritten. Er ritt schnell so dass ich immer wieder fast auf die Erde flog. Nach drei Tages ritten und vielen Umwegen kamen wir schließlich in meinem alten reich an. Das kann nicht sein!, dachte ich mir. Doch es war wirklich mein altes reich. Er stieg von seinem Pferd ab und band das eine Seil ende welches am Sattel befestigt war ab, dann zog er mich wieder hinter sich her. Wir liefen auf den Marktplatz, dort war ein Podest aufgebaut mit ca 10 Pfeilern in der Mitte. Er zog mich auf das Podest und band mich an den Pfeiler ganz links, neben mir waren noch zwei andere junge Frauen. Sie waren beide im alter von 15 und 20 Jahren, schätze ich zumindest. Die Nacht brach herein. Wir legten uns, so gut es uns möglich war, hin und versuchten in der kalten Nacht zu schlafen. Am nächsten morgen wurden wir unsanft in die Seite getreten bis wir aufgestanden waren. Als alle standen kam der Mann von gestern und zog eine nach der anderen nach vorn. Der Marktplatz war voll von adligen Menschen die alle eine Sklavin suchten. Ich war die letzte Sklavin, doch mich sperrte er in ein Käfig. Der Grund.. Naja ich bin ihm mit voller Wucht auf den Fuß getreten und nun sollte ich ausgepeitscht werdet, doch nicht von ihm..nein das wollte ein anderer Herr aus dem adligen Kreis machen. Der Händler sagte ihm er könne es gerne tun. Der Mann ,Lucas sein Name, kam hoch und nahm die Peitsche. Er holte aus und schlug mir ins Gesicht, knapp unterhalb meines rechten Auges. Ich schrieh bei dem plötzlichen schmerz laut auf. Lucas lachte bei meinem schrei und schlug nich einmal zu. Immer wieder schrieh ich wenn die Peitsche mich traf. Nach gefühlten zwei Stunden hörte er endlich auf und ich atmete schwer. Zum Händler sagte Lucas er wolle mich kaufen. Der handler willigte ein und Lucas gab ihm eine ordentliche Summe für mich. Dann ließ er mich aus dem Käfig und zog mich hinter sich her. Er ging mit mir im Schlepptau zu einem Rappen, auf diesen stieg er und zog mich hinter sich, dann ritten wir los.

Bild oben: Die Kerker wo Serina eingesperrt wurde.

Hallo ihr lieben,
ich hoffe ihr seid mir nicht böse das ich euch habe so lange warten lassen, aber ich hatte in Ketzer Zeit viel Prüfungsstress...
Naja jetzt habt ihr ja erstmal wieder ein neues Kapi :)
Hoffe es gefällt euch.

Lg Isabelle Starr

Die Geschichte einer AdligenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt