Teil 14 ~ Keiner kann dich hassen

361 12 5
                                    

Am morgen

*Liam's Sicht

Ich wache in ein fremdes Zimmer auf. Ich sehe mich um. Wo bin ich? Wie bin ich hierher gekommen? Wurde ich entführt?

Ich versuche mich an gestern zu errinern, doch da wurde die Tür geöffnet und zwei Jungs kommen rein.

Ich erkenne die Beiden. Dass sind Scott und Stiles, vom Lacrossteam. Wir sind nicht gerade befreundet. Wir haben hin und wieder ein bis zwei Wörter miteinander gewechselt, mehr aber auch nicht. Allgemein finde ich die beiden nicht wirklich sympathisch.

"Guten morgen Liam" sagt Stiles und lächelt. "Wo bin ich?" Die Beiden schauen sich an, als wenn sie sich gerade eine Lüge ausdenken möchten. "Und wie bin ich hier her gekommen?" - "Du bist in meinem Zimmer, wir brachten dich hierher und haben deine Wunden verarztet" erklärt Scott.

Mein Wunden?...Stimmt Faye!
Faye, ist durchgeknallt und nicht normal. Sie wollte mich gestern umbringen. Sie hat, ohne mich an zu fassen, meine Knochen gebrochen und mir Schmerzen hinzugefügt. Scheiße, dass sind, soweit ich weiß, Faye's Beste Freunde. Ich bin in der Falle, die werden mich sicherlich auch versuchen um zu bringen.

"Bleibt bloß weg von mir!" Ich wollte vom Bett aufstehen, da merkte ich, dass ich gefesselt bin.
"Liam, du brauchst keine Angst zu haben, hier bist du in Sicherheit, es wird dir keiner etwas antuhen" sagt Scott ruhig und irgendwie glaube ich ihm das auch.
"Okay jemand erklärt mir jetzt was hier los ist! Was mit eure Freundin nicht stimmt, warum du mich gebissen hast, weshalb ich gefesselt bin und meine größte Frage ist, wie meine gebrochenen Beine und meine gebrochene Hand, nicht mehr gebrochen sind!? "

Ich bin so verwirrt und verärgert. Das alles ist hier einfach absurd. Wenn ich das jemanden erzählen würde, würden sie denken, ich hätte sie nicht mehr alle. Die beiden seuftzen.
"Okay wir erklären dir alles..."

*Fayes sicht

Ich bin in einem weißen Raum ohne jegliche Möbel oder ohne eine Menschen Seele. Ich habe ein weißes Kleid an. Auf dem Boden ist eine Blut Pfütze zusehen, aus der folgen Blut Fuß Spuren. Jetzt erkenne ich auch, dass mein Kleid von oben bis unten mit Blutspuren verserrt ist, ebenso meine Hände und Füße.
Ein mulmiges Gefühl breitet sich in mir auf. Mir wird leicht übel und ich kämpfe dagegen an, mich nicht gleich übergeben zu müssen.

Ich folge den Spuren. Sie führen mich zu einer Tür. Ich öffne die Tür und sehe meinen Vater. Doch er sieht mich nicht. Es ist so, als sei er eine Leinwand, die ich beobachte. Ich will ihn auf mich aufmerksam machen, doch er geht seelenruhig in die Küche und bemerkt mich nicht. Er sieht in meine Richtung, trotzdem ist es so, als sei ich Luft.

Er holt sich ein Glas aus dem Schrank heraus und kippt sich Wiskey ein. Er trink es in einem Zug. Das überascht mich und macht mich gleichzeitig traurig. Dad trink schon seit Jahren kein Alkohol mehr. Als Mom starb und Malia verschwand, Ja, da trank er und wie er trank. Er hatte ein Alkohol Problem. Es bricht mir das Herz ihn so zu sehen. Früher musste ich ihn oft so sehen. Große Augenringe, müde, mit einem Dreitage bart und dabei am Alkohol trinken.

Plötzlich bricht sein Genick. "Dad!" Schrie ich und renne zu ihm. Es ist, als wenn ich ein Adrenalin Kick bekommen hätte.
"Nein Dad, wach auf, Dad!"
Ich weine. Ich lege sein Kopf auf meinem Schoß. Ich weine und weine und weine. Ich schreie.
Das darf nicht Wahr sein, ich kann ihn nicht verlieren.
"Dad, bitte verlasse mich nicht" schluchze ich. Ich war nicht fähig ein klaren Gedanken zu fassen. Dieser Anblick von meinem Vater ist fruchtbar, so ganz leblos. Und dann wache ich auf.

Es war bloß ein Traum. Gott sei dank!

Malia sitzt neben mir auf mein Bett und schaut mich an.
"Hast du mich im Schlaf beobachtet?" Fragte ich. Sie nickt. "Warum?" Ich setze mich auf.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 27, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Teenwolf Malia's SisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt