Teil 3 ~ Ich bin ein Werkojote

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*Malia's sicht

"Faye ich bin..." fing ich an, stoppte doch nochmal.

Was ist, wenn sie dann nichts mehr mit mir zu tun haben möchte? Was ist, wenn sie mich dann hasst, da wegen mir unsere Mutter sterben musste?

"Du bist was?" Fragt Faye und riss mich somit aus meinen Gedanken.

jetzt oder nie..

"Ich bin ein Werkojote" sprach ich es endlich aus. "Du bist was?!" Fragt sie ungläubig nach. "Ein Werkojote" wiederhole ich es. "Also so etwas wie ein Werwolf oder was?" Fragt sie etwas belustigt. Ich nicke. Daraufhin fängt sie an zu lachen. Warum lacht sie jetzt? Was ist daran komisch?

"Das ist echt ein Furchtbarer Witz. Komm schon Malia, Werkojote? " meint sie lachend.

Sie glaubt mir nicht. Als ob ich mir so was ausdenken würde.

"Ja, und ich kann es dir auch beweisen" kaum hatte ich das ausgesprochen, brachte ich meine Augen zum blau auf glühen.

Sie erschrak und schwangte nach hinten, behilt jedoch ihr Gleichgewicht, in letzter sekunde und fiel somit nicht um

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Sie erschrak und schwangte nach hinten, behilt jedoch ihr Gleichgewicht, in letzter sekunde und fiel somit nicht um.

"Wie-wie.. ha-hast du das gemacht?" Fragte sie stottert und verwirrt.

"Also..."

* * *

Ich erzählte ihr Alles. Vom Unfalltag bis Heute. Alles was ich von Werwölfen weiß und über Werkojoten natürlich, also über mich selbst.

Anfangst war sie ziemlich geschockt, doch jetzt hat sie es schon irgendwie verkraftet. Gott sei dank, ist sie nicht böse auf mich, wegen Mom. Sie hatte mich sogar und gemeint es sei nicht meine Schuld.

"Du darfst es aber niemanden sagen!" Erinnere ich sie. Sie nickt sofort.
"Ich verspreche, ich werde es keinem sagen" versprach sie mir. Hoffentlich.

*Fayes sicht

"Oh und übrigens, ich werde bald ins Eichenhaus gehen" sagt sie nun. Ich schaute sie verwirrt an. Hat sie grad Eichenhaus gesagt, wie die
Irrenanstalt Eichenhaus?

"Ins Eichenhaus, aber warum denn?"
"Der Arzt hat es vorgeschlagen und ich kann es ihm nicht verübeln, ich meine, ich weiß nicht genau wie ich mich als Mensch benehmen soll, da wirke ich ja ziemlich irre" antwortete sie. Ich seufzte. "Ich habe dich doch gerade erst wieder.." meinte ich nun etwas betrübt. Sie umarmte mich und sagte "Diesmal werde ich wieder kommen, du wirst mich nicht noch einmal verlieren" Das hoffe ich stark.

Eichenhaus. Irrenanstalt. Und da soll sie hin? Und...Stiles.
Er meinte, wenn sein Zustand sich verschlechtert, wird er auch dort hin gehen. Ich will nicht, dass er dort hin geht. Ebenso wenig, wie ich will, dass Malia dort hin geht.

* * *

Drei Tage später

Ich gehe in mein Zimmer und mache mich fertig zum Schlafen. Malia ist seid gestern im Eichenhaus. Mein Dad und ich brachten sie dort hin. Ich sah ihr Zimmer, wirklich schrecklich. Die Wände sind grau und düster, sowie der Rest auch. Ich würde es nicht dort aushalten. Doch ich weiß, dass Malia das schafft, immerhin ist sie 8 Jahre allein in den Wäldern zurecht gekommen, da kommt sie auch ganz gut dort klar.

Aufeinmal klingelt mein Handy. Zu erst war ich genervt, weil ich doch schlafen wollte, doch als ich sah wer es war, wurde ich automatisch wacher.
Es ist STILES...

Cool bleiben Faye!

"Hey Stiles, was gibst?" Meinte ich und versuchte lässig rüber zu kommen. Was ich definitiv nicht tat. Ich bin so bescheuert.

"Hey Faye, also ich wollte fragen, ob du morgen oder übermorgen oderso Zeit hättest?"

Mein Herz rasst. Will er wirklich mit mir aus gehen?!? Ich könnte jetzt Freude Sprünge machen.

"Ja morgen hätte ich Zeit" antwortete ich ihm. "Super! Wollen wir Picknicken?" Fragt er nun.

Okay, okay! Passiert das gerade wirklich?! Atme Faye, atme!

"Ja Picknick hört sich toll an" meinte ich nun. Hört sich nicht nur toll an sondern auch voll romantisch. "Ok dann Picknicken wir morgen, freu mich schon drauf. Ich sag dann Scott mal bescheid, also bye" sagte er dann und legte auf. Das war, wie ein Schlag ins Gesicht.

Ich bin so eine Idiotin. Dachte ich wirklich, dass er jetzt auf einmal, aus heiterem Himmel, mit mir ausgehen will? War doch klar. Für ihn bin und bleibe ich Seine Beste Freundin, nicht mehr und nicht weniger.

"Yeah Scotty...also bis morgen..cioa" meinte ich und legte auf. Jetzt war ich etwas betrübt. Nein, nicht etwas sondern sehr. Ich habe mir bloß unnötig Hoffnung gemacht, aber ich habe mich inzwischen an, unnötig Hoffnung machen, bereits gewöhnt.

Teenwolf Malia's SisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt