1.Kapitel

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Ich lief so schnell ich nur konnte, mein Herz schlug mir bis zum Hals.Ich wollte nurnoch weg so weit wie nur möglich, diesen Ort verlassen, in Sicherheit gelangen. Doch dieser Wunsch schien mir verwehrt. Hinter mir hörte ich Schreie von Frauen und Kindern die ebenso wie ich versuchten dem Unheil zu entkommen. Es war nicht die Zeit für Mitleid, ich versuchte noch schneller zu laufen doch mir kam es so vor als würde ich mich nicht von der Stelle bewegen, der Wald um mich herum begann sich langsam zu verzerren und meine Angst stieg immer mehr an. "Ich muss hier weg, schnell, sonst holt es mich", schoss es mir durch den Kopf, ich versuchte mit letzten Kräften doch noch an Geschwindigkeit zu gewinnen, jedoch vergebens. Ich stolperte, fiel und wachte schließlich schweissgebadet in meinem Bett auf. ,,Das war alles nur ein Traum", dachte ich wärend mein Herz wegen des Schocks raste, "aber es fühlte sich so real an". Ich richtete mich auf und musste mir die Augen reiben. Mein Puls beruhigte sich langsam und ich konnte wieder klarer denken. ,,Verdammt das ist jetzt schon der vierte Albtraum in der letzten Woche", murmelte ich zu mir selbst als ich mich aufrichtete um ins Bad zu gehen. Etwas kaltes Wasser im Gesicht, das war genau das was ich jetzt brauchte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 04, 2016 ⏰

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Speculum - mein SpiegelbildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt