Danielle Lawrence, kam nach einem gestressten Arbeitstag nach Hause. Sie kickte ihre schwarzen High Heels unordentlich an die Seite und zog ihren Mantel aus. Dann ging sie ins Badezimmer um sich dort Badewasser ein zulassen. Etwas von dem Badeöl gab Danielle hinzu und ging in die Küche. Dort zog sie ihr schwarzes figurbetonendes Kleid aus und warf es über den Stuhl. Dann holte Danielle sich aus dem Kühlschrank ein kühles Bier und öffnete es.
Genau das brauche ich jetzt,nach einem Tag so wie es heute war, sagte sie sich und ging mit der Flasche Bier ins Badezimmer. Danielle stellte die Bierflasche am Badewannenrand ab um sich auszuziehen. Sie drehte den Wasserhahn zu,stieg in die Badewanne und lehnte sich zurück. Dann nahm sie sich ihr Bier vom Badewannenrand und trank einen großen Schluck davon.
Aus irgendeinem Grund bekam Danielle Tränen in den Augen und trank das Bier aus. Das was sie extrem traurig machte, war dass sie sich einsam fühlte. Zwar hatte sie viele Freunde aber keinen Partner an ihrer Seite. Ihre letzte Beziehung oder generell, hielt nicht lange. Die Männer mit denen sie sich eingelassen hatte, fanden sie zwar attraktiv aber viel zu schüchtern. Danielle war nicht der Typ, der vielen Worte. Und in Sachen Sex hielt sie sich auch dezent zurück. Was ihre Wünsche oder Träume sind verriet sie keinem, noch nicht einmal ihrer besten Freundin. Sie konnte einfach nicht über ihren Schatten springen.
Als Danielle fertig mit Baden war, trocknete sie sich mit dem beigen Badehandtuch ab. Sie ließ das Badewasser durch den Abfluss und säuberte zum Schluss die Wanne. Nackt tapste sie ins Schlafzimmer, zog sich Slip und Shirt an. Bevor Danielle es sich gemütlich machte, bereitete sie sich etwas zu Essen vor. Mit ihrem Käsesandwich und einem weiteren Bier, ging sie zurück ins Schlafzimmer. Von Nachtschränkchen nahm Danielle ihr Laptop und legte es auf ihr Bett. Mit überkreuzten Beinen saß sie davor und, schaltete ihren Laptop hoch um ihn dann hoch zu fahren. Über Google schaute sie nach einem Chatportal für Single's nach. Schnell wurde Danielle fündig war aber skeptisch ob sie es auch tatsächlich umsetzen sollte. Denn so verzweifelt war sie nun auch wieder nicht, um einen Mann für sich zu gewinnen. Dennoch meldete sich Danielle bei einem Chatportal an. Sie gab einen Benutzername ein, ihr Alter und noch einige andere Angaben, sowie ein Bild von sich.
Und dann konnte es endlich los gehen. Danielle biss genüsslich in ihr Sandwich und schaute sich einige Profile an.
Oh man, was sind denn das für schräge Typen? Der hier in seinem schwarzen Maßgeschneiderten Anzug kommt sich ziemlich überzeugend vor. Auf solche Typen, habe ich gar keinen Bock. Denn die denken eh nur mit dem Schwanz. Gibt es denn heutzutage keinen ehrlichen mehr?,fragte sie sich und schaute sich weiter um.
Plötzlich stolperte Danielle über ein Profil, und blieb an seinem Anblick haften. Auf dem Bild hatte der junge Mann keine Haare auf dem Kopf,dafür war er sehr lässig gekleidet. Er trug eine verwaschene Jeans und trug ein dunkelblaues Shirt, mit dem Auftruck, Camp David. Sein lächeln wirkte sympathisch und seine grün braunen Augen sahen verdammt sexy aus. Das gestand Danielle sich ein, aber den Mut hatte sie nicht um ihn anzuschreiben. Sie steckte sich das letzte Stück in den Mund und betrachtete noch lange das Profil. Alexander Novak war sein Name und achtundzwanzig Jahre alt. Als Danielle sich aus dem Chatportal abmelden wollte, um den Fernseher einzuschalten, erklang ein Piepton. Sie hatte eine Nachricht bekommen und klickte daher, auf den Briefumschlag und las die Nachricht.
Hallo, ich bin Alexander Novak und habe auf meiner Seite gesehen, das du dir mein Profil angesehen hast.
Danielle wurde rot wie eine Tomate. Was sollte sie darauf antworten?Sollte sie überhaupt darauf antworten. Nach kurzen Überlegen schrieb sie den Mann zurück.
Ja, habe ich, schrieb sie kurz und knapp.
Dein Profilbild gefällt mir, schrieb Alexander Novak.
Danke, deins auch.
Nachdem Danielle die Nachricht abgeschickt hatte, fragte sie sich was sie da eigentlich macht.
Hast du Lust mit mir die Handynummern auszutauschen?,fragte er direkt nach.
Der geht aber ran. Ich weiß nicht ob ich das machen soll, denn immerhin kenne ich ihn nicht. Und man liest ständig dass sowas nur in die Hose gehen kann. Deswegen schrieb Danielle, du kennst mich doch gar nicht. Wozu willst du dann die Handynummer?
Vielleicht weil mir dein Profilbild gefällt und ich dich kennen lernen möchte, schrie der junge Mann.
Das war Danielle nicht geheuer und verließ sofort den Chatportal und schaltete den Laptop aus. Anstatt Fernseher zu schauen hörte Danielle Musik und schüttelte leicht mit dem Kopf. Ganz schön dreist der Typ,dachte sie sich aber trotzdem gefiel er ihr.
Da Danielle müde war und schlafen wollte legte sie ihren Laptop wieder zurück auf das Nachtschränkchen und knipste das Licht aus. Es dauerte nicht lange und sie schlief ein.
Jedoch träumte sie von diesen Augen die sie im Traum verfolgten.
Am nächsten Morgen als sie wach wurde, war Danielle froh dass es Wochenende war, denn heute wäre sie nicht in der Lage zum arbeiten. Sie fühlte sich irgendwie komisch. Warum,das konnte sie sich nicht beantworten.
Danielle reckte und streckte sich bevor sie aus dem Bett stieg und in die Küche ging, um dort Kaffee zu kochen. Es dauerte nicht lange, als der Kaffee dann fertig war. Sie goss sich etwas in eine Tasse und nahm noch drei Löffel Zucker hinzu. Mit einem Teelöffel rührte Danielle den Zucker in ihrer Tasse. Mit der Kaffeetasse und einer angezündeten Zigarette ging Danielle zurück ins Schlafzimmer. Da sie aber den Aschenbecher vergessen hatte, musste sie noch einmal in die Küche. Als sie schließlich wieder zurück kam, stellte sie die Sachen auf dem Nachtschränkchen und nahm zugleich ihren Laptop. Sie legte ihn auf ihren Schoß und schaltete ihn an um ihre E-Mails zu checken. Doch im Postfach war keine zu lesen. Eigentlich wollte Danielle ihren Laptop wieder hinunter fahren, aber irgendwas hinderte sie daran. Sie wagte es sich in den Chatportal und hatte zwei Nachrichten. Als Danielle las von wem die sind, musste sie etwas schmunzeln.
Entschuldige bitte, für meine direkte Art. Ich wollte dich mit Sicherheit nicht vergraulen.
Liebe Grüße, Alex
Warum ich dich kennen lernen möchte, da ich mir dein Status durch gelesen habe und diesen sehr sympathisch finde. Das klingt sehr interessant und geheimnissvoll. Deshalb schicke ich dir meine Handynummer und würde mich auf eine Antwort freuen.
Liebe Grüße, Alex
Die Nachrichten von ihm las sie sich noch ein zweites, drittes Mal durch. Danielle wusste nicht was sie machen sollte.
Sie zog noch einmal an ihrer Zigarette, bevor sie die in dem Aschenbecher ausdrückte.
Was mache ich jetzt? Antworte ich jetzt darauf, oder lasse ich es lieber? Aber wenn ich ihn zurück schreibe, weiß ich nicht, was ich sagen soll. Verdammt, warum kann ich nicht so sein wie die anderen,sagte sich Danielle und ließ sich auf ihr Kopfkissen zurück fallen und starrte an die Zimmerdecke hinauf.
Wenn ich nichts mache, kann ich auch niemanden kennen lernen. Wenn ich nur verflixt nochmal, den Mund auf bekommen würde und nicht irgendein Scheiß von mir abgeben würde, wäre es anders, fand sie. Danielle stand auf und suchte ihre Handtasche. In Flur wo sie ihre Tasche abgelegt hatte, holte sie ihr Handy heraus und ging zurück ins Schlafzimmer. Mit dem Handy in der Hand setzte sich Danielle wieder vor ihrem Laptop und starrte regelrecht auf seine Handynummer. Ich weiß nicht was das richtige in diesem Moment ist, geschweige was ich machen soll, dachte Danielle sich. Nach sehr langen überlegen tippte sie die Handynummer in ihrem Handy und speicherte ihn unter ihren Kontakten.
Na los mach schon, sagte ihre inneres ich.
Mit all ihrem Mut schrieb Danielle über WhatsApp an. Zwar wusste sie tatsächlich nicht so recht was sie erwidern soll. Deshalb versuchte sie es auf eine andere Art und Weise.
Ich bin es Sunny, wenn du weißt wer ich bin und schickte es ab.
Sunny, das war ihr Benutzername.
Es dauerte keine fünf Minuten, als eine Antwort zurück kam.
Na klar weiß ich wer du bist. Freut mich das du zurück geschrieben hast, schrieb Alexander Novak und sendete seine Nachricht.
Tatsächlich, bist du sehr direkt, gestand sie ihm.
Naja, manchmal geht es mit mir durch. Ist dein Name wirklich Sunny? Wie alt bist du? Und woher kommst du?, wollte er wissen.
Du bist ziemlich neugierig. Erzähl doch erst einmal von dir, bevor ich deine Fragen beantworte,schrieb Danielle. Sie wollte seine Fragen noch nicht beantworten. Als Alexander die Nachricht gelesen hatte, klickte er auf Sprachmitteilungen und machte eine Aufnahme, die dann wenige Minuten bei Danielle ankam.
Ich bin Alexander Novak, achtundzwanzig Jahre alt und liebe es zu fotografieren. Als Kind habe ich alles fotografiert was mir gefiel und habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Ich bin sportlich und habe gerne das letzte Wort, es sei denn man macht mich sprachlos. Nur das kommt sehr selten vor. Hihi.
Danielle die seine Sprachnachricht mehrere Male anhörte, war baff über seine Stimme. Diese klang rauchig aber sehr sanft. Und was er von sich gab, fand sie sehr interessant. Sie schob ihr Laptop zur Seite, legte sich mit dem Bauch auf ihre Decke und schrieb ihm zurück. Eine Frage übersprang Danielle. Sie antwortete nicht darauf wo sie wohnt. Aber sonst alle Fragen.
Es vergingen Stunden und sie hörte ihm gespannt zu, wenn er ihr eine Sprachnachricht sendete.
Sie sendete ihm keine, dafür hatte sie nicht den Mut.
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Leidenschaftliche Sehnsucht nach dir
عاطفيةIm Internet verliebt sich Danielle in einen jungen Mann, den sie nicht kennt. Obwohl sie schüchtern ist, lässt sie sich auf ein Abenteuer ein. Sie erkennt eine ganz neue Seite an sich und es fängt ein erotisches Knistern an ... Wenn ihr mehr erfahr...