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Ich wollte doch nur, dass es aufhört. Dass die Stimmen in meinem Kopf ein Ende finden und mich nicht mehr quälen.
Ich wollte doch keinen Verletzten sondern nur beschützen!
Beschützen, vor mir.
Die Stimmen redeten mir ein, dass ich es nicht Wert bin, dass es nicht richtig ist was ich mache.
Und ich habe ihnen vertraut, habe es geglaubt.
Aber ich brauchte es ja auch nicht mehr, brauchte keine Gespräche um mich zu beklagen, brauchte keine tröstenden Worte, brauchte keinen mehr der für mich da war.
Aber jetzt brauche ich dich wieder.
Ich bin wieder alleine, weißt du, und ich weiß nicht wie ich weiter machen soll.
Ich verzweifel von Tag zu Tag mehr.
Ich könnte Schreien.
Heulend sitze ich nur noch in meinem Zimmer und starre an die Wand.
Dumme Wand!
Hoffe das du anrufst und mich fragst wie es mir geht, dass ich dir heulend mein Herz ausschütte und du einfach nur zuhörst.
Mein Retter.
Geteiltes Leid ist halbes Leid hast du mal gesagt.
Aber du bist nicht mehr da, wir sind nicht mehr da.
Ich würde wenigstens noch einmal deine Stimme hören, um zu wissen das es dir gut geht.
Das es dir gut geht.

Ist das noch Poesie?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt