Catalina
Seit einer Weile war ich nun in der Lehre des Heilers. Der Heiler war ein alter Mann mit dem Namen Kato. Er erzählte oft wirres Zeug aber von einem so großen Wissen konnte man sicher schnell verrückt werden. Rae hatte ich nur selten gesehen. Meistens war er unterwegs. Um so mehr hatte mich Doga besucht. Sie war sehr interessiert an mir und was ich über meine Herkunft wisse. Ruth, die Frau dich mich erkannt hatte, hatte ich nicht mehr gesehen.
"Catalina. Hörst du mir überhaupt zu?", fragte Kato und sah mich mit seinen kalten, braunen Augen an.
"Nein.", meinte ich. Ich hatte schnell gelernt das mit Lügen man sich nur weiter in die Scheiße ritt. Also hatte ich mir die ruhige Art von Rae angeeignet. Obwohl es oft unter der Oberfläche brodelte hatte ich begonnen alles zu verstecken.
"Du hast für heute Schluss. Du musst dir noch deine Haare färben und ein Kleid färben. Heute Abend wird gefeiert.", krächzte Kato.
"Was wird gefeiert?"
"Der Sommermond", knurrte Kato und nahm mich am Arm.
"Ich zeig dir einige Farben. Dann wie du dir deine Haare färbst. Für ein Kleid fragst du Doga.", meinte Kato und schob einen Vorhang beiseite. Dahinter standen einige Regale. Überall waren kleine Flaschen mit Wörtern, darin schimmerten verscheiden Farben.
"Welche möchtest du?", fragte mich Kato. Ich sah mich kurz um und lief zu einem kleinen Fläschchen mit der Aufschrift Kobalt
"Kobalt? So ein blau willst du?", fragte Kato. Ich konnte mich erinnern das Kobalt auch ein Rohstoff war aber die blaue Farbe im Glas stach mir derart ins Auge das ich danach griff.
"Jep.", grinste ich und nahm das Fläschchen aus dem Regal. Kato nahm dir die Flasche ab und lief aus dem Raum. Ich folgte ihm und beobachtete wie er eine Schüssel mit kaltem Wasser füllte und die Farbe rein schüttete. Er rührte eine Weile um und sah mich grinsend an.
"Das wird kalt.", meinte er und schüttete mir das blaue Wasser über den Kopf. Ich stieß einen prustenden Lat aus und strich mir das Wasser aus dem Gesicht. Ich spürte förmlich wie sich das Wasser in meinen Haaren und Augenbrauen verfing und als mir Kato ein Handtuch reichte fuhr ich schnell damit über meine Arme und Beine. Ich bräuchte jetzt echt keine blauen Armhärchen.
Dann hielt mir Kato einen Spiegel hin. Meine Haare waren in verschiedenen Tönen von Blau gefärbt. Das helle Haar hätte die Farbe nur so in sich aufgesogen. Auch meine eigentlich dunkel Augenbrauen hatten sich in ein dunkles blau gefärbt.
"Wie lange bleibt es?", fragte ich.
"Etwa einen Monat. Es wird bei Kontakt mit Wasser verblassen.", meinte Kato, "jetzt geh zu Doga."
Damit stand ich auf und lief aus dem Zelt. Ich lief zu dem größten Zelt in welchem Doga schlief und arbeitete.
"Doga?", fragte ich als an der Holzplatte am Zelt klopfte. Die Tür wurde aufgerissen und Doga sah mich mit ihren kleinen, grauen Augen an.
"Kleiner blauer Vogel.", grinste Doga und trat bei Seite.
"Kato meinte ich solle Euch fragen wegen dem Kleid für das Fest.", meinte ich.
"Ach hat er das... Nun komm. Rae! Wir reden später.", brüllte Doga und jetzt fiel mein Blick auf Rae der meine blauen Haare mit indem verwirrten Ausdruck betrachtete.
"Bleib kurz hier, Rae. Du musst dann beurteilen was ihr steht.", grinste Doga und zog mich hinter eine Lederwand. Dort reichte sie mir ein Kleid aus rauem, hellem Stoff. Ich sah mich kurz um und als Doga mein Unbehagen merkte drehte sie sich kichernd zur Zeltwand. Schnell schlüpfte ich in das Kleid. Es lag recht eng und kratzte aber da war erträglich. Als ich von Doga zu Rae gezerrt wurde sagte er einfach garnichts sondern nickte nur. Dogas grinsen vertiefte sich.Hey *kommt aus einer Höhle*.
Sorry das ich länger nichts mehr geschrieben habe. Ich weiß was ich schreiben will aber entweder es fehlt mir Motivation oder die genauere Idee. Naja. Ich werde versuchen jetzt wieder mehr zu schreiben da wir jetzt den letzten Test geschrieben haben. Bald sind FERIEN!!!
Danke das ihr mein Buch lest. Ich würde mich riesig über etwas Feedback freuen oder um Wünsche. Ich verspreche nicht alles umzusetzen aber ich würde gerne sehen was meine Leser so haben wollen.
Phoenix
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The Tale of Hope
Hombres Loboder Krieg gegen den Pan geht jetzt 1 Jahr. Es scheint das Ezra mit ihren Gefährten gegen eine Mauer kämpft. Egal was sie tun. Ihr Feind ist ihnen Überlegen. Als Ezra erfährt das der Pan sich mit dem Engel Michael zusammen getan hat und darauf hofft...