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Ich sah auf die Uhr es waren bereits 2 Stunden vergangen das hieß für mich das ich Luna anrufen konnte. Ich wählte wieder die Nummer.

LUNA: Ja hallo

LYNN: Luna, bist du es.

LUNA: JA Wer ist den da am Telefon

LYNN: Kennst du mich nicht

LUNA: Nein wer sollst du denn sein. SAG mir doch mal deinen Namen Mensch!

LYNN: Ich bin Lynn...

LUNA: Welche Lynn

LYNN: Deine Schwester...

LUNA: LYNNY?  , sagte sie den Tränen nahe

LYNN: Oma ist gestorben kann ich zu dir kommen ich will nicht ins Heim?

LUNA: Ja wo bist du wir holen dich sofort ab.

LYNN: Immer noch in unserem alten Haus...

LUNA: Wir kommen sofort und holen dich ab. Mach dich fertig pack alles zusammen.

LYNN: Bis gleich..

LUNA P.O.V.

Meine Kleine Schwester. Ich habe sie endlich wieder bei mir. Wir kamen an meinem alten Haus an. Lynn sah ich nicht. ich klingelte. Ich hörte das jemand versuchte leise die Treppen runter zu laufen, was mehr oder weniger nicht klapte. Jemand schob nur ein ganz kleines Stück Tür auf und fragte "Luna bist du es?" Ich brachte nur ein nicken und grummeln zustande. Sie entfernte die Sperre zwischen Tür und wand. Ich nahm sie in sofort in die Arme. Ich hab sie so vermisst. Seid fast 8 Jahren hab ich sie jetzt nicht gesehen.

"Hey Lynn,hast du alles eingebackt was du brauchst?" fragte ich sie. Lynn nickte nur. Sie wirkt so verschuchtert und Ängstlich auf mich. Ich nahm ihre Tasche, "Wollen wir los? Wir fahren nach Köln zu meinen Freund, wir leben noch einem Kumpel in einer Wg wenn das in Ordnung für dich ist?" ich hoffe ich überrumpelt sie nicht. Auch jetzt nickte sie nur. Sie hatte noch kein einziges Wort außer die Frage am Anfang gesagt. Lynn und ich liefen dann zu dem Auto meines Freundes.

"Baby, wir müssen uns beeilen." sagte Lukas zu uns. Er zeigte auf die Uhr es war wirklich schon spät. Aber er verunsicherte Lynny nur noch mehr das sah ich an ihrer Haltung, total verkrampft. "Setze dich hinten hin wir reden später zu Hause noch einmal in Ruhe." sie nickte wieder nur. Lynn redet wohl nicht viel. Ich mache mir große Sorgen um sie.

Nach etwa einer Stunde Fahrt waren wir in Köln. Ich zeigte ihr unser Haus. Brachte sie in das Zimmer wo sie ab jetzt wohnen durfte, ich wollte sie nicht überfordern. Doch sie war so ruhig. Ich kannte sie so gar nicht mehr. Wie ich noch bei ihnen gewohnt habe hat sie immer ununterbrochen geredet und jetzt sagt sie einfach nur noch das nötigste. "Alles Gut Lynny?Ist das Zimmer in Ordnung für dich?" "Ja danke" sie sagte das ganz ruhig und leise. Ich machte mir echt sorgen um sie. Sie war viel zu still...

LYNN P.O.V.

Ich saß auf dem Boden meines neuen Zimmers. Es standen noch keine Möbel dort drinnen. Ich musste an früher denken an die Zeit wo Lu noch da war. Früher war ich immer bei ihr habe mit ihr jeden scheiß gemacht doch als sie ging zog ich mich immer mehr zurück bis ich niemanden mehr an mich ran ließ. Und jetzt bin ich hier in diesem Zimmer, und das in einem Haus in dem ich nicht sein wollte aber musste weil ich nicht ins Heim möchte. Ich fing schon wieder an zu weinen. Ich weinte so lange bis jemand an meine Tür Klopfte. Ich Strich mit meinem Pullover, schnell über mein Gesicht und sagte dann mit hoffentlich fester Stimme "JA" "Wir wollten mit dir schnell ein Bisschen einkaufen gehen also ich meine Möbel damit du heute Abend dann in einem Bett schlafen kannst. Wäre das Okay für dich? Willst du mitkommen?" Ich nickte als Antwort "OK dann mach dich fertig und komm dann an die Tür" sagte Lu noch und lief aus dem Zimmer.

Ich ging in das Bad was direkt neben meinem Zimmer war. Sah mich im Spiegel an. Ich sah schrecklich aus. Man sah das ich Tagelang nicht Geschlafen habe. Man sah aber auch das ich viel geweint hatte. Ich nahm mir ein wenig Wasser in die Hand und wusch mein Gesicht damit. Dann lief ich aus dem Badezimmer, und lief zu den zweien. "Da bist du ja" sagte Luna. Wir fuhren zu einem Möbel Markt der in der Nähe war. Das hieß das wir nicht lange fuhren.

Dort angekommen merkte ich das es dort nicht gerade Günstig war. Also suchte ich mir nur die Möbel aus wo der Preis nicht allzuhoch war. Als ich schließlich alles hatte was ich brauchte das hieß ein Bett, Schreibtisch, zu dem Schreibtisch noch ein Stuhl, kleines Regal, ein Spiegel und noch ein kleines Sofa. Ich hoffe das dies alles in mein kleines Zimmer passt. Wir bezahlten und fuhren mit den Ganzen Möbeln zu meiner Schwester nach Hause. Wie ich den Preis hörte wusste ich das ich mir einen Job suchen musste, denn das Geld werde ich zu 100% zurückzahlen.

The GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt