Ungeahnte Hilfe

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Hier ist auch schon der zweite und letzte Teil dieser kurzen FF.

Beta-Leserin war wieder die liebe @Schokokekse , welche dieses Mal auch noch etwas Kitsch reingebracht hat, da das nicht wirklich so meine Stärke war.

Ich würde mich sehr über konstruktive Kritik oder auch generell über Reviews freuen.
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Endlich war der große Tag gekommen. Osafts Geburtstag stand an. Aber nicht nur das. Heute würde Zombey Maudado endlich seine Liebe gestehen. Zombey war aufgeregt wie nie zuvor. Denn er wusste ja auch nicht, was Chessie und seine Freunde wussten.

Für diese wäre es ja witzlos, ihm vorher zu erzählen, dass auch Maudado Interesse an ihm hatte. Und so blieb Zombey unwissend.

Natürlich war auch Maudado nicht eingeweiht. Sie sollten schon von alleine miteinander sprechen.

Zombey war ausnahmsweise mal früher aufgestanden und stand nun grübelnd vor seinem Kleiderschrank. Er hatte einfach keine Ahnung, was er anziehen sollte. Und da ihn seine Ratlosigkeit langsam störte, entschied er sich Chessie um Hilfe zu bitten, auch wenn es seinen Stolz schon etwas verletzte, wegen so etwas banalen, Unterstützung zu benötigen. Aber was sollte er sonst machen?

Und so schlich er langsam aus seinem Zimmer auf das Gästezimmer zu und klopfte vorsichtig an. Er musste nicht lange warte bis von drinnen ein „Komm rein" ertönte. Somit öffnete er die Tür und trat ein. In dem Zimmer war es schon hell, was darauf schließen ließ, dass auch Chessie schon einige Zeit wach war.

„Lass mich raten: Du weißt nicht, was du anziehen sollst?"

Damit hatte sie direkt ins Schwarze getroffen. Sie kannte Zombey einfach viel zu gut. Etwas rot im Gesicht nickte er.

„Na komm. Da müssen wir dem kleinen Zimbelmann wohl unter die Arme greifen."

Sie erhob sich aus ihrem Bett und ging mit Zombey zurück in sein Zimmer.

Während die beiden den Kleiderschrank von Zombey durchwühlten wurden sie von Gonzo und Balu zweifelnd beäugt.

Nachdem sie fertig mit der Suche waren und Zombey die Sachen angezogen hatte und dann Chessie wieder rein rief, ging sie zu den beiden Zuschauern, hockte sich mit einem kritischen Blick neben die beiden und schaute zu Zombey.

„Was halten sie von dem Outfit dieses Herren?", fragte sie die beiden Hunde. Wie als hätten diese die Frage verstanden, bellten die beiden zustimmend. „Na dann ist ja alles gut.", lachte Zombey, „Wenn du Jury sich schon so einstimmig entscheidet."

Und somit war auch das Kleidungsproblem gelöst. Nun konnten sie sich fast schon auf den Weg machen, denn Osaft hatte seine Geburtstagsfeier früh angesetzt. Aber natürlich mussten sie erst noch etwas Kleines essen und Chessie musste sich auch noch fertig machen. Während sie das tat, versorgte Zombey die Hunde. Danach wurde noch kurz gegessen und schon machten sie sich auf den Weg zum Auto.

Als sie im Auto saßen, Chessie am Steuer, bemerkte sie, mit einem kurzen Blick zu Zombey, Unsicherheit in seinem Blick.

„Keine Angst. Du schaffst das heute schon."

„Na das hoffe ich doch mal."

Und schon verschwand der kleine Funken Unsicherheit und Vorfreude und Selbstsicherheit ließen seine Augen funkeln.

Warum sollte er sich auch Gedanken über etwas machen, dass er eh nicht ändern könnte. Mit den Gedanken bei Maudado schlief Zombey dann ein.

„Zombey! Aufwachen! Wach endlich auf, Michael!"

Zombey wurde von Chessie an der Schulter gerüttelt, sodass er dann auch endlich seine Augen aufschlug. Auf seinen verwirrten Blick hin erklärte sie ihm: „Wir sind angekommen, du Schlafmütze. Ich dachte, dass Zombies keinen Schlaf brauchen."

"Projekt ZomDado"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt