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J O C E L I N E

"Süße, komme runter",schrie meine Mum, vom Erdgeschoss.

Ich rannte die Treppen hinunter und sah meine Freundin Amara dort stehen.

"Hey, komm wir müssen ins Rudels Centrum."

Ich nickte und nahm meine Jacke.

Das Centrum war ein groß Gebäude, in der ansprachen und ankündigen abgehalten wurden, aber auch konnte man sich in der Freizeit aufhalten.

Es gab vieles mögliche dort, ein Kino Zimmer, eine Küche und paar andere Räume, aber da ich sowieso nie dahin ging, wenn ich nicht musste,wusste ich auch nicht was es alles gab und wo es war.

Amara und ich rannten und öffneten die Tür, wir waren sowieso schon spät.

Ich klammerte mich an Amara, denn alle mussten beieinander stehen, ganz dich und ich mochte es nicht mit ihnen in Berührung zu kommen.

Alpha Leon stellte sich vor uns und räusperte sich, damit er die Aufmerksamkeit von jedem bekam.

"Da alle jetzt hier sind, muss ich euch etwas ankündigen.Wie ihr wisst wird Morgen eine Veranstaltung stattfinden, die Alphas ziehen von Gebiet zu Gebiet und deren Gefährtin zu finden, natürlich die die keine haben."Die Augen der Mädchen strahlten, sie würden alles tun um ihren Mate zu finden.

Die Gefährtin oder der Gefährte war sowas wie die zweite Hälfte eines Wolfes, deren Seelenverwandte.Wenn man diese Person findet, will man sie nicht mehr gehen lassen und immer bei ihr sein.Wenn der Mate stirbt, wurde man zu ganz anderen Person, depressiv und nur voller negativer Gedanken, außer man hatte Kinder, dann schenkte man die liebe voll und ganz den Kindern.

"Ihr müsst dort auftauchen, oder unser Rudel steckt in großen Schwierigkeiten",befahl er."Es sind viele Alphas und sie könnten hier ales kurz und klein schlagen."

"Muss ich auch da hin gehen, ich meine ich habe nichts damit zu tun?",fragte ich leise, aber jeder konnte mich hören.

Sie hatten unmenschliche Fähigkeiten, wie bessere Hörkraft, Sehkraft, Schnelligkeit und einem besseren ausgeprägten Geruchssinn.

"Ja."Mir lief ein Schauer über den Rücken.

In einem Raum voller Alpha Wölfen, wie sollte ich das überstehen?

Ein Alpha war sehr schnell reizbar, wenn man ihm in die Augen starrte, war das eine Herausforderung, aber schlimmer war es ihnen zu widersprechen.

Amara strich mir über den Rücken, damit ich mich beruhigte.

Als alle weg waren ging ich mir Amara zu ihrem Vater.

"Alpha ich bitte dich, ich will morgen nicht da hin gehen."Er starrte mich Streng an.

"Ich kann mein Rudel wegen dir nicht gefährden und einen Tag übersteht du."

"Daddy bitte, sie hat so schon Angst."

"Nein",knurrte er.

.

Ich hatte so Angst und wusste nicht wie ich damit umgehen sollte.

Die ganze Nach lang lag ich schlaflos im Bett und Amara schlief neben mir.Sie wollte mich nicht alleine lassen und dafür war ich dankbar.

Bis es hell wurde lag ich regungslos im Bett.

.

"Guten morgen, Äffchen",schrie Amara und schmiss sich auf mich.

Ich lachte und schubste sie von mir.

Sie fiel auf den Boden und ihre Roten Haare verdeckten ihr Gesicht.Sie war eine der schönsten Personen die ich kannte, dass sagte ich nicht nur weil sie meine Freundin war.

Sie hatte blaue Augen und mittellanges Haar.

Ihre Kurven und ihre Größe ließen alle Mädchen neidisch werden.

Ich war das Komplette Gegenteil von ihr, klein, zierlich und brünett.Meine Grünen Augen waren sehr unauffällig, weil ich auch so keinem hier ins Gesicht sah.

"Ich muss mich gleich fertig machen gehen, du suchst dir auch etwas schickes aus okay?"Ich schüttelte den Kopf.

"Ich werde mich für sowas nicht hübsch machen, egal was du sagst, also bitte versuche es mir nicht ein zu reden."Sie seufzte.

"Aber-"

"Nein."

"Ich w-"

"Psht."

"Joceline-"

"Nein Amara, nein",dabei betonte ich das Letzte Wort sehr deutlich.

"Du bist ein Spaßverderber",gab sie schmollend von sich.

Ich Frühstück mit Amara bevor sie ging.Davor hat sie versuch mich tausend mal um zu stimmen, ohne Erfolg.Ich war eine sehr sture Person, da konnte nicht mal Amara was dagegen tun.

.

"Komm schon Joceline, du kommst sonst zu spät",sagte meine Mum.

Als sie sah was ich an hatte, schüttelte sie lachend ihren Kopf."Ich hätte es ahnen müssen."Ich hatte mir eine Bluse und eine Jeans angezogen, was ich auch für den Alltag trug.Es war Perfekt dafür geeignet um nicht auf zu fallen.

Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und verabschiedet mich noch von meinem Vater.

Ich musste alleine dort hin gehen, Amara musste mit ihrem Vater früher dort aufkreuzen.

Nach zehn Minuten war mein Ziel erreicht und ich ging durch den gigantischen Eingang.

Der Sall war gefüllt, alle amüsierten sich, sprachen miteinander und lachten.

Nur ich stand wie der letzte Vollidiot hier und starrte die andren an.

Ich wollte jetzt auch Amara nicht auf die nerven gehen, weshalb ich mich noch nicht mal auf die suche nach ihr machte.

Die leise Musik verstummte und Alpha Leon stand auf der kleinen Bühne.

"Herzlich willkommen auf unserem Land",sagte er an die Alphas gerichtet."Mein Rudel und ich wünschen euch ein gute suche und viel Spaß."

Plötzlich hörte ich wie jemand ganz nah an meinem Ohr knurrte und mich am Arm packte.Ich erschreckte mich so sehr, das mein Herz nicht mehr aufhörte gegen meinen Brust zu hämmern.

Das Mädchen lachte, aber ich fand es Alles andere als lustig.

Mir flogen Tränen die Wangen hinunter."Warum tust du das?Was habe ich euch getan?",fragte ich mit einem wütenden Unterton.

"Weil es mir Spaß macht dich kleines etwas zu ärgern",sagte sie lachend, schlug mir gegen den Arm und verschwand dann.

Ich hielt mich zurück um nicht laut los zu weinen, denn vor allen wäre das peinlich.

Ich sah wie ein paar von den Alphas an den Tischen vorbei ging.

Die anderen Wölfe konnten die Macht von einem Alpha spüren und ihn so identifizieren.

Einer von den vielen, fiel besonders auf.

Er hatte dunkelblaue Augen, dunkelbraune Harre und einen Perfekten Körper.Er war der größte und Muskulöseste von allen.

Ich lehnte mich gegen die Wand und er sah direkt in meine Augen.

Mir gefror das Blut in den Adern, seine Augen hatten sich verengt und seine Muskel waren angespannt.

Mein Herz schlug, wie sooft an diesem Tag, wie ein Presslufthammer gegen meine Brust.

Als er auf mich zu lief bekam ich Panik und tat das Dümmste, was ich jetzt machen konnte.

Ich rannte weg und somit forderte ich ihn heraus.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 03, 2019 ⏰

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