• Kapitel 44 •

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Alles was ich jetzt gehört habe... Was ihm passiert ist.. ich kann mir das gar nicht vorstellen... Ich habe Angst, Nicht vor diesem Mann, nicht vor seinen Taten... Nein ich habe Angst um Ardy. Er hatte so etwas durchmachen müssen, jetzt wieder den Anfang der 'Geschichte' zu erleben wird nicht gerade leicht und vor allem schön sein. Seine komplette Vergangenheit nochmal vor die Augen geführt zu bekommen, muss der Horror sein. Ich habe Angst um ihn, dass ihm, dass ihm das nochmal passiert, dass er sich was antun könnte...

Nach dem ich seine erste Träne fliesen gesehen habe, nahm ich ihn wortlos in den Arm. Ich bin der einzige außer seinem Bruder und seiner Mutter, der diese Geschichte bis jetzt erfahren hat...

Er vertraut mir.... Er vertraut mir seine komplette schlimme Vergangenheit an... Wieso vertraut er mir diese Geschichte an und nicht Felix (Rotpilz) oder Luna. Die beiden kennt er doch schon viel, viel länger als mich. Aber die anderen sagten auch das er sich nicht von jedem anfassen lässt... den Grund weswegen er das nicht mag weiß ich ja jetzt mehr als deutlich. Ich hatte ihn am ersten Tag schon im Arm gehalten, andere schaften es nicht mal nach diesen 3 Jahren... Wieso hatte er mich an ihn rangelassen... Er kannte mich doch noch gar nicht... Was an mir hat ihn dazu gebracht, mir zu vertrauen? Ich musste es ihn jetzt einfach fragen...

„Ardy... Wieso... Wieso hast du mir von Anfang an dein Vertrauen geschenkt? Ich hatte ich am ersten Tag unserer Begegnung schon im Arm gehalten, was andere nicht einmal nach diesen 3 Jahren schaften. Du hat mir deine Vergangenheit anvertraut, die nur deine Familie kennt... und das nur nach 3 Tagen... Wieso?" ich fragte ihn mit einer sehr ruhigen und sanften Stimme. Ich musste ihn das jetzt einfach fragen, zu groß war das verlangen auf die Antwort. „Ich weiß es nicht... ich hatte seit Anfang an einfach immer das Gefühl bei dir sicher zu sein und dir Vertrauen zu können... Es ist fast so, als ob ich dich schon ewig kennen würde..." nuschelte er in mein T-Shirt und hält sich noch etwas fester an meinem T-Shirt fest. So als ob er Angst vor meiner Reaktion hätte. Dadurch, dass er aber seinen Kopf in meinem Shirt vergraben hatte, sah er mein riesen Grinsen auf den Lippen nicht. Es machte mich in irgendeine Art und Weiße stolz, dass er das gesagt hatte.

Der neue Schüler - Tardy FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt