Forever is a very long time. - So, let's start with now

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"Sorry, Süße, aber du kannst jetzt gehen."

"Arschloch!"

Es war zwar erst acht Uhr, aber dafür war ich schon ziemlich gut gelaunt.

Wie konnte ich auch nicht?

Gestern hatte meine Band, One Direction, ein wahnsinns gutes Konzert. Die Stimmung in der Halle war schon nach paar Minuten oben. Directioner-Girls sangen alle Songs lautstark mit und hatten riesen Spaß und nachdem Liam zwei Mädchen aus der Menge auf die Bühn holte, kreischten alle.  Die Mädchen sangen mit 1D auf der Bühne "Forever Young". Man konnte sie zwar nicht hören, aber eine der Beiden heulte vor Freude und Liam hatte sie sofort in den Arm genommen und versucht sie zu trösten. Anscheind war Liam ihr Liebling von uns Fünf. Sie musst noch mehr heulen.

Nach dem Konzert, das irgendwann später in der Nacht zu Ende war, trafen wir am Hintereingang eine kleine Gruppe von Mädchen. Sie waren alle sehr hübsch. Eine Blonde drehte sich als Erste um und bemerkte uns. Ich konnte ihr ansehen, dass sie fast los gekreischt hätte, aber sie riss sich zusammen. Irgendwie erfuhr ich, dass sie Dina hieß und extra nur für das Konzert nach London kam. Sie wohnte irgendwo in Frankreich oder Spanien, glaube ich. Aber egal, es interessierte mich herzlich wenig. Eigentlich war die einzige Sache, die mir an ihr auffiel, dass sie heiß war. Sehr sogar.

Sie stand auf mich und sie war selbstbewusst, so selbstbewusst, dass sie es nicht mal versteckte, dass ich ihr 'Liebling' von 1D war.  Wir fünf und die anderen vier Mädchen verbrachten den restlichen Abend zusammen, aber die restliche Nacht verbrachte ich mit Dina.

Dina dachte anscheind auch, dass sie etwas Besonderes wäre, aber da muss ich sie leider enttäuschen, sie war wie alle anderen auch. Nur eine Nacht, nach irgendeinem Konzert.

Ihre Augen sagten nämlich genau das.

"Ich war nur 'ne verfickt beschissene Nacht?!", sagte sie und ich wusste, sie kochte nur vor Wut. Das kannte ich, das waren sie alle.

" 'Beschissen' würde ich nicht sagen", antwortertete ich ihr zuckrsüß. Ich rollte mich vom Rücken auf die Seite und schaute ihr zu, wie sie ihre Sachen aufsammelte. Es waren nicht viele, nur ein kurzes Kleid, High Heels und Unterwäsche  und ihre restliche Wut, als sie gerade über unsere Nacht nachdachte. Die Wangen nahmen langsam einen roten Ton an.

Sie fischte ihren letzten High Heel unter dem Schrank raus. Ich glaube, in ihren Gedanken wog sie es gerade ab, ihn nach mir zu werfen. Ich konnte es mir nicht verkneifen, ich musste einfach lachen.

"Was gibt's da zu lachen, Arschloch?!", fauchte sie mich direkt an. Sie hatte echt was von einer blonden Katze. Ich würde darauf schwören, wenn sie könnte, würde sie mich jetzt gerne anspringen und zerkratzen, aber zum Glück ist sie Keine  und stampft in Richtung Tür.

"Hey, Baby!", rief ich ihr hinterher und hektisch drehte sie sich um. In ihren Augen spiegelten sich ihre Gedanken und ihr Wunsch, dass ich sie anflehen würde, dass sie hier bleiben soll und wir würden alles wiederholen, aber das würde ich niemals machen. Wir kannten uns noch nicht mal und schon springen Gefühle im Raum wild durcheinander?

Nein, Danke!

Trotzdem stand ich auf und war mir im selben Moment völlig bewusst, dass ich nackt war.

Ihre Wangen färbten sich in ein tiefers Rot. Bei Nacht sah halt alles besser aus, mit Ausnahme von mir natürlich. Meine Lippen verzogen sich zu einem schiefen Lächeln. Sie schaute mich mit großen Augen an. Indem Momemt hätte ich ihr die Welt versprechen können und sie hätte alles von  meinen Lippen geglaubt.

"Bye", sagte ich, als ich vor ihr stand und küsste sie auf die Wange. ICh war nicht ihr Prinz und auch nicht von sonst wem.

"Bye", murmelte sie und machte auf dem Absatz kehrt und stürmte durch die Tür.

Sie knallte zu, als ich schon unter der Dusche stand.

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HEY, danke schon mal :**

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 23, 2013 ⏰

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