Chapter 6

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*Nächster Morgen*

Ich wurde wach und mir wurde bewusst das ich gestern mit Blucan auf der Couch eingeschlafen war.
Ich sah mich um und komischer Weise lag ich in meinem Bett.

Es klopfte an meiner Tür und anschliessend murmelte ich ein verschlafenes "Herein", die Tür öffnete sich, es war meine Mum. Sie brachte mir ein Tablett mit Frühstück drauf an mein Bett. Danke Mum, sagte ich fröhlich und biss genüsslich in mein Nutellabrot.

Als ich fertig mit essen war ging ich in mein Bad und ließ lauwarmes Wasser, das mich sehr entspannte, auf meine Haut prasseln. Plötzlich fiel mir der gestrige Abend wieder ein.
Wie wir im Resteraunt waren und dann die Rückfahrt und alles was danach folgte.

Mir wurde klar das Blucan vielleicht doch nicht so schlimm war wie ich dachte. Für ihn war das hier ja auch nicht alles leicht.

Ich ging in meinen Kleiderschrank und zog mir ein weißes Sommerkleid und darunter einen pinken Bikini an.
Dazu noch meine weißen Vans und weiße Ohringe. Ich lockte meine Haare ein wenig und ging nun runter in die Küche um mir eine Limo zu holen und mir ein paar Brote zu machen. Ich hatte beschlossen heute an den Strand zu fahren.

Meine Mum, Michael und Blucan saßen am Küchentisch und ich setzte mich zu ihnen. Ich konnte ihn nicht ansehen. Nicht nachdem was gestern alles passiert war. Ich nahm mir noch einen Apfel und sagte meiner Mum bescheid, dass ich jetzt zum Strand laufen würde. Ich spürte wie Blucan's Blicke auf mir lagen. Er bot mir kurz darauf an mich hinzufahren. Ich wusste nicht ob ich ja oder nein sagen sollte. Ich nickte zögernd und er bat mich noch 5 Minuten vor dem Haus zu warten. Ich ging also vor die Garagen und wartete. Ich sah noch wie Michael und Mum sich angrinsten als Blucan mir dieses Angebot machte.

Er kam endlich raus und ich schmiss meine Strandtasche auf seinen Rücksitz und nahm dann auf dem Beifahrersitz platz. Er stellte ebenfalls eine Tasche nach hinten und setzte sich ans Steuer. Ich fragte ihn : ,,Was wird das?" Er antwortete : ,,Wir fahren zum Strand oder wie willst du zurückkommen wenn du alleine dort bist und den Weg nicht mehr weißt?"
Ich verdehte genervt die Augen und wir fuhren los.

Das Radio war diesmal aus und es war eine unangenehme Stille im Auto. Um irgendwas zu sagen fragte ich leise : ,,Wann sind wir da?"
Es kam ein gleich zurück und da war sie auch wieder. Diese Stille. Hatten wir uns wirklich nichts zu sagen?
Ich schrie : ,,STOP!"
Blucan stoppte und fragte was los sei.
Du hättest sie beinahe überfahren, sagte ich. Wen überfahren, Lora?
Die alte Dame! antwortete ich geschockt. Lora da ist niemand. Wen meinst du?

Und da waren sie wieder diese Gedanken und diese falsche Wahrnehmung. Ich sah eine alte Frau auf der Strasse, doch es war niemand hier. Ich bildete sie mir ein.

Ich meinte zu Blucan das ich mich versehen hätte. Ich wollte ihm nicht erzählen was in mir vorging und das ich Dinge manchmal für real halte obwohl sie nicht exestieren.

Nun waren wir am Strand ankommen. Wir stiegen aus nahmen unsere Sachen und parkten das Auto. Zu unserer Überraschung war hier nicht viel los. Ich zog mir mein Kleid über den Kopf und legte es in meine Tasche. Blucan nahm mich auf seine Schultern und rannte auf das Wasser zu. Er schmiss mich hinein und ich sah aus wie ein nasser Hund, deshalb lachte er wahrscheinlich auch so.

Ich schrie : ,,Auaaa!!!"
Komm schnell irgendwas hat mich in den Fuß gestochen!
Er kam zu mir geeilt, ich nahm seine Hand und zog ihn mit voller Wucht ins Wasser. Jetzt war ich dran mit lachen denn er sah aus wie ein kleines bockiges Kind.
Nach kurzer Zeit stimmte er in mein lachen mit ein. Die Stunden vergingen in denen wir entweder im Wasser waren, auf unserer Decke aßen oder am Strand entlang liefen.

Es war bereits 21:00 Uhr und es wurde langsam dunkel. Wir saßen gerade auf der Decke und es wurden manche Sterne schon sichtbar. Wir packten zusammen und fuhren nach Hause. Im Auto angekommen packten unsere Sachen auf den Rücksitz und fuhren nach Hause.

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Euer #Werewolvegxrl

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 22, 2016 ⏰

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