Dark (&) Link; verhasst, doch unzertrennlich

Aufwachen Teil 3

**Link's Sicht**

Ilya ging aus der Tür raus und ich schaute aus dem Fenster vom Bett aus. Plötzlich knurrte mein Magen und ich erschrak ein kleines bisschen weil ich in meinen Gedanken vertieft war. Ich hätte Ilya um etwas zu essen bitten sollen. Ich konnte mir ja auch nicht selbst etwas holen da Dark unten im Wohnzimmer aß... Moment... er bekamm etwas zu essen und ich nicht? Ach egal. Aber wenn ich ihn einfach ignorierte? Dann würde er sich auf mich stürzen... aber... ein Versuch wäre es wert oder? Ich stand auf aber bereute es sofort. Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen Rücken. Vorsichtig und so leise wie es nur möglich war öffnete ich die Tür und schlich mich raus. Ich schlich mich auch die Treppe runter bis ich Darks Hinterkopf sah. Wenn er sich auf mich stürzen sollte würde ich schreien... auch wenn das sich für einen Helden nicht gehörte aber... das musste dann sein... Ilya würde das hören und hoch kommen. Am besten wäre ich würde einfach schnell an ihm vorbei laufen. Guter Plan oder? Ich ging schnell durchs Wohnzimmer in Richtung Küche. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen wie Dark seinen Kopf hob und mich verwirrt anstarrte. Kurz bevor ich an der Tür zur Küche angelangt war packte mich etwas an der Hand. Zögerlich drehte ich mich um... es war Dark. Ich wusste was jetzt käme er ist nicht so beeinträchtigt wie ich und hätte leichtes Spiel mich umzubringen... na ja das hatte er vorher schon fast geschafft aber wieso sank auch er zu Boden? Konnte er meine Schmerzen spüren?

„Ich will dich nicht umbringen!", sagte Dark ein bisschen wütend.

Ich starrte ihn nur verwirrt an.

„Du weißt auch sicher wieso...", sagte er ernst.

Ich starrte ihn weiter verwirrt an.

„Ich kann deine Schmerzen spüren", sagte er genervt.

„Ich weiß", entgegnete ich ihm.

„Du glaubst mir nicht Stimmt's?", sagte er genervt.

„Was sollte ich dir glauben?", entgegnete ich ihm genervt.

„Das ich dich nicht umbringen will", sagte er ernst.

„Da hast du recht ich glaube dir das nicht!", sagte ich etwas laut.

„Man, Ich kann deine Schmerzen spüren wenn ich dich verletze leide ich selbst!", sagte er lauter.

„Und?", sagte ich.

„Glaub mir doch du Idiot! Oder hast du etwa Angst vor mir?", sagte er mit einem herausforderndem lächeln.

„Angst? Vor dir? Niemals!", sagte ich ein bisschen unglaubwürdig. Wenn ich ehrlich bin hatte ich Angst vor ihm.

„Schon klar!", sagte er skeptisch.

„Und Ilya die willst du doch sicher umbringen!", sagte ich ernst.

Er bekam einen verwirrten Blick auf sein Gesicht. Als ob er Fragen würde was sie damit zu tun hatte.

„Das Gör? Was sollte mir das bringen? Soll sie doch lieber in der Küche stehen Kochen und so einen Kram", entgegnete er mir kalt.

„Hab ich da gerade meinen Namen gehört?", kam es sehr wütend aus dem Keller.